Benutzer:Joadl/Seeboden

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Seeboden am Millstätter See | Benutzer:Joadl/cite | Präfixindex


Der Klingerpark, ein seit 1992 frei zugänglicher Park (21.627 m²) am See unter anderem mit Fischereihafen und Schiffsanlegestelle, hat seinen Namen von Robert Klinger von Klingstorff. Dieser entstammte einer sehr erfolgreichen böhmischen Textilfabrikatenfamilie in Neustadt an der Tafelfichte. Robert erwarb 1918 gemeinsam mit seinem Bruder Hugo die Herrschaft Spittal von der Familie Porcia um 8,5 Millionen Kronen. In den wirtschaftlich schwierigen 1920er Jahren musste sich die Familie Klinger von vielen Besitzungen trennen, wobei das Seegrundstück an Roberts Frau kam, die es 1961 um drei Millionen Schilling an die Gemeinde verkaufte.[1]


Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus: Paul Porges. 1938 und die folgenden Jahre aus der Sicht eines Sechsjährigen. Abgerufen am 12. Juli 2023.

Hans Haider: Kärntner Jüdinnen und Juden. Gedemütigt – Verfolgt – Vertrieben – Ermordet. (PDF) Abgerufen am 28. Mai 2023 (S. 10).

Vanessa Pichler: Die Endstation in Auschwitz. meinbezirk.at, 20. Dezember 2010, abgerufen am 27. Mai 2023.

  1. Katharina Worsche: Der Klingerpark und sein Namensgeber. Einblicke in die Seeboden Chronik. In: Marktgemeinde Seeboden am Millstätter See (Hrsg.): Amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Seeboden am Millstätter See. Seeboden August-September 2023, S. 36–37.

Huber nutzte seine langen Zugfahrten als Pendler nach Klagenfurt zur Erarbeitung seines umfangreiches geschichtliches Wissen.[1] [2]


In jungen Jahren war Huber auch aktiver Sporttaucher. 1967 wurde er Vize-Europameister im Orientierungstauchen am Lago Maggiore. Später war er als Funktionär beim Erstern Kärntner Unterwasser-Sportklub EKUS tätig. Reisen aufgrund historischen Interesses und sportlicher Aktivitäten brachten ihn früh in Kontakt mit einem Forschungsprojekt über die kanarischen Guanchen.[3] Kärntner Tageszeitung, 8.8.1967, S. 7


Europameistertitel für den Klagenfurter Oskar Habenicht. Weitere Spitzenplätze für Axel Huber, Georg Gindl und Ing. Franz Medlitsch. Russen als Titelhamsterer. Erster Kärntner Unterwasser-Sportklub EKUS Lago Maggiore Orientierungstauchen Neben Kleinfunden gibt es auch eine römische Quellfassung bei der Tangerner Quelle.


  1. Camilla Kleinsasser: Nachruf. Heimatforscher Axel Huber ist verstorben. Axel Huber aus Seeboden war begeisterter Heimatforscher und Chronist der regionalen Geschichte. Kleine Zeitung, 30. Juli 2019, abgerufen am 2. August 2019.
  2. Axel Huber: Überlegungen zur Wasserversorgung von Teurnia. Ein römische Quellfassung in Seeboden. In: Geschichtsverein für Kärnten (Hrsg.): Carinthia I. 208. Jahrgang. Klagenfurt 2018, S. 67–94.
  3. Europameistertitel für den Klagenfurter Oskar Habenicht. Weitere Spitzenplätze für Axel Huber, Georg Gindl und Ing. Franz Medlitsch. Russen als Titelhamsterer. In: Kärntner Tageszeitung. Klagenfurt 8. August 1967.