Benutzer:Julizwiebel/Baustelle

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Baugeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ÜBERNOMMEN:

Der Schlossbereich mit dem heutigen Vorhof wurde von 1512 bis 1542 durch den regierenden Großprior Johann von Hattstein vergrößert. Er stiftete auch eine neue Pfarrkirche. Das Franziskanerkloster und das heutige Pfarrhaus wurden 1612 bis 1616 durch den regierenden Großprior und Fürsten Johann Friedrich Hund von Saulheim gestiftet.

Nach einem Stich von Merian von 1644 ist inzwischen aus dem kleinen Fron- und Salhof ein gewaltiges Wasserschloss geworden. Fürst Friedrich, Landgraf von Hessen ließ von 1647 bis 1682 den Sommersitz in Weinstetten zwischen Bremgarten und Grissheim errichten.


NEU

Nachdem die Herrschaft Heitersheim bereits im ersten Teil des pfälzischen Erbfolgektriegs erhabliche Kontributionen an ihr französisches Protektorat bezahlen musste wurden ab 1693 französische Truppen im Malteserschloss stationiert, um die Herrschaft vor Angriffen durch die Truppen des Markgrafs von Baden zu schützen.


ÜBERNOMMEN:


Von 1721 bis 1727 ließ Fürst Otto von Merfeldt das Malteserbad erbauen. Unter Fürst Philipp Weilhelm von Nesselrode und Reichenstein wurde von 1728 bis 1752 das Kanzleigebäude, die Herrenmühle und das Kanzlerwohnhaus erbaut.


Im Jahre 1803 wurde das Franziskanerkloster aufgehoben. Das Fürstentum Heitersheim wurde nach der Eroberung durch Napoléon I. aufgelöst. Heitersheim wurde 1806 in das von Napoleon Bonaparte neu geschaffene Großherzogtum Baden eingegliedert, somit endete die Herrschaft des Malteser-Ordens im Schloss von Heitersheim.


Das Schloss wurde vom letzten Fürsten Ignaz Balthasar Rinck von Baldenstein bis zu dessen Tode 1807 bewohnt. Danach zogen großherzogliche Beamten ein, die später von Pensionären und Beamtenwitwen abgelöst wurden.


Dreißigjähriger Krieg -> Fürst musste fliehen

Älteste Ansicht Matthäus Merian


Älteste Ansicht Matthäus Merian

Hier zu sehen: Burggraben, Schutzwall

Malteserorden kauft 1276 das Schloß vom Markgraf Heinrich II. von Hachberg

1663 als Zeiller schreibt ist Friedrich II. Großprior

Martin Zeiller [1]

Burggraben 1663 zu sehen, 1908 zu sehen


Malteserschloss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundriss des Malteserschlosses und der Villa Urbana
Wasserschloss des Malteser-Ordens und des Fürstentums Heitersheim, nach einem Stich von Merian um 1644.
Malteserschloss Heitersheim heutige Ansicht
Ostseite des Malteserschlosses
2010 eröffnetes Dreieckland-Museum

Der Schlossbereich mit dem heutigen Vorhof wurde von 1512 bis 1542 durch den regierenden Großprior Johann von Hattstein vergrößert. Er stiftete auch eine neue Pfarrkirche. Das Franziskanerkloster und das heutige Pfarrhaus wurden 1612 bis 1616 durch den regierenden Großprior und Fürsten Johann Friedrich Hund von Saulheim gestiftet.

Nach einem Stich von Merian von 1644 ist inzwischen aus dem kleinen Fron- und Salhof ein gewaltiges Wasserschloss geworden. Fürst Friedrich, Landgraf von Hessen ließ von 1647 bis 1682 den Sommersitz in Weinstetten zwischen Bremgarten und Grissheim errichten. Von 1721 bis 1727 ließ Fürst Otto von Merfeldt das Malteserbad erbauen. Unter Fürst Philipp Weilhelm von Nesselrode und Reichenstein wurde von 1728 bis 1752 das Kanzleigebäude, die Herrenmühle und das Kanzlerwohnhaus erbaut. Im Jahre 1803 wurde das Franziskanerkloster aufgehoben. Das Fürstentum Heitersheim wurde nach der Eroberung durch Napoléon I. aufgelöst. Heitersheim wurde 1806 in das von Napoleon Bonaparte neu geschaffene Großherzogtum Baden eingegliedert, somit endete die Herrschaft des Malteser-Ordens im Schloss von Heitersheim.

Das Schloss wurde vom letzten Fürsten Ignaz Balthasar Rinck von Baldenstein bis zu dessen Tode 1807 bewohnt. Danach zogen großherzogliche Beamten ein, die später von Pensionären und Beamtenwitwen abgelöst wurden.

Nutzung nach der Säkularisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1826 wurden am Schloss massive Umbautätigkeiten vorgenommen, welche die Ansicht dieses Bauwerks grundlegend veränderten. Der Nordflügel als ältester Teil des Schlosses wurde abgerissen. Auch der Südflügel mit dem Fürstengemach, die Hauskapelle und der Rondellturm wurden abgerissen. Die restlichen Schloßgebäude wurden 1845 an verschiedene Besitzer verkauft.

Der Orden der Schwestern des hl. Vinzenz von Paul erwarb 1897 für das Freiburger Mutterhaus einen Teil der Gebäude. In den Jahren 1908–1910 entstand aus dem bisherigen Getreidespeicher ein Schwesternhaus. Im Bereich des ehemaligen Nordflügels wurde die Kirche St. Bartholomäus umgebaut. Eine vom Caritasverband Freiburg-Stadt unterhaltene Behindertenwerkstätte bezog 1967 in einen Schlossteil.

Ab 1971 nutzt die Malteserschlossschule weitere Teile der Schlossanlage. Die Malteserschlossschule ist eine Sonderschule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche, sie wird vom Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald getragen. Der Sonderschulkindergarten wurde 1977 eingeweiht.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Zotz: Heitersheim, FR. In: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau II. Südlicher Teil, Halbband A-K, hg. von Alfons Zettler und Thomas Zotz (Archäologie und Geschichte Bd. 16), Ostfildern 2009, S. 266-277. [1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Zeiller: Topographia Alsatiae &c Completa. Frankfurt am Main 1663, S. 24 - 25 (wikimedia.org).