Benutzer:KPFC/Liste der unbebilderten Baudenkmäler im Nürnberger Stadtteil St. Johannis

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Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Arndtstraße/Jagdstraße/Wielandstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble (Lage) umfasst ein in den Jahren um 1890 bis nach 1900 erbautes geschlossenes Viertel mit Mietshäusern. Es liegt an der Grenze zweier erst 1825 endgültig zu Nürnberg gekommener Ruralgemeinden, St. Johannis und Gärten hinter der Veste, die beide bis ins frühe 19. Jahrhundert weitgehend nur aus nürnbergerischen Gartenwesen bestanden. Die Umwandlung zu einem geschlossen bebauten Stadtquartier war wesentlich motiviert durch die Altstadtnähe und die Ansiedlung von Industriebetrieben, von denen heute noch diese Vorstädte durchsetzt sind. Die drei ähnlichen Parallelstraßen Wielandstraße, Arndtstraße und Jagdstraße lassen den Versuch einer regelmäßigen, gerasterten Baulinienplanung und Stadtentwicklung erkennen. Aktennummer: E-5-64-000-4.

Ensemble Kleinwohnungsanlage Sankt Johannis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirschgartenstraße

Die Kleinwohnungsanlage St. Johannis (Lage) umfasst die Wohnbauten der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Nürnberg, die 1925/27 vom städtischen Baurat Karl Sorg im Stadtteil St. Johannis errichtet worden sind. Es handelt sich hier um eine rein gemeindliche Unternehmung mit dem Ziel für alle Bevölkerungsschichten (jedoch überwiegend kleine) Mietwohnungen herzustellen. Das Ensemble, das nicht auf den gesamten Bereich des ursprünglichen Bebauungsplanes von Karl Sorg ausgedehnt werden kann, umfasst drei Hauptkomplexe. Als erstes ist der trapezförmige in sich geschlossene Hauskomplex mit Ladengeschäften zwischen Johannisstraße und Wilhelm-Marx-Straße zu nennen, der wie alle durch sparsamen skulpturalen Dekor bei den Hauseingängen belebt ist. Gegenüber auf abschüssigem Gelände zwischen Wilhelm-Marx-Straße und Krugstraße entwickelt sich ein leicht expressionistisch gestalteter Hauskomplex. Diese sehr ausgedehnte zumeist dreigeschossige Miethausanlage gruppiert sich alternierend in drei mit Durchgängen durchlässig gemachte engere Straßenhöfe und drei weite, nach Süden geöffnete Gartenhöfe. Obwohl nicht alle ursprünglichen Gestaltungsmomente erhalten sind, ergänzen die Wiederaufbauten die ursprüngliche Einheit. Jenseits der Krugstraße finden sich dann weniger ausgeprägte blockumschließende Wohnungsanlagen, allerdings besitzen auch diese das für alle großen Wohnungsanlagen und Siedlungen so wichtige straßenüberspannende, akzentsetzende und straßenraumbildende Tormotiv. Aktennummer: E-5-64-000-18.

Ensemble Weidenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weidenmühle (Lage), 1234 erstmals genannt, kam 1431 in den Besitz der Stadt Nürnberg. In den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts gehörte die Weidenmühle zu den Steuerdistrikten Gostenhof und Sündersbühl, die 1818 Landgemeinden wurden und 1825 mit dem sog. "Burgfrieden" wieder an Nürnberg kamen. Mit der Weidenmühle hat sich ein altstadtnahes Mühlenensemble erhalten. Aktennummer: E-5-64-000-17.

Ensemble Rieterstraße/Rückertstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble (Lage) liegt im 1825 eingemeindeten Stadtteil St. Johannis und besteht aus dem Straßenabschnitt der Rieterstraße zwischen Bucher Straße und dem Platz an der Einmündung Rückertstraße sowie dem Baublock über ungefähr dreieckigem Grundriss zwischen Rückertstraße / Kirchenweg / Friedrich-Ebert-Platz. Die Straßenführung lässt eine zugrundeliegende Baulinienplanung erkennen, die sowohl ein rasterförmiges Stadterweiterungskonzept erkennen lässt als auch eine ältere diagonale Wegführung, die ehem. Wetzendorfer Straße. Die Erinnerung an die Vorgeschichte der städtischen Entwicklung mit unregelmäßigen Gartengrundstücken gab der geschlossenen städtischen Bebauung doch das gewünschte abwechslungsreiche Bild. Die Mietshausbebauung zeigt, wie hier durch private Spekulation Zug um Zug neue Wohnquartiere entstehen konnten mit eher zufällig geschlossenen Bereichen, die nicht als Erfolge einer systematisch geplanten und ausgreifenden Stadterweiterung zu werten sind. Hierbei handelt es sich um ein herrschaftliches Wohnviertel der letzten Periode der Nürnberger Stadtausdehnung vor dem Ersten Weltkrieg. Die Rieterstraße wurde kontinuierlich von ein und demselben Grundstückseigner und Bauherren bebaut. An ihr finden sich stattliche viergeschossige Mietshäuser, die älteren ab 1903 errichtet sind noch vom Neu-Nürnberger-Stil geprägt, während die jüngeren bis 1908 errichteten Nürnberger Jugendstilformen zeigen, die ebenfalls historisierende Elemente enthalten können. Vor den mit Zwerchgiebeln und Erkern gegliederten Sandsteinfassaden sind vielfach die zugehörigen Vorgärten mit Pfeilergitterzäunen erhalten, die ein wichtiges Element für den vornehmen Charakter des Quartiers sind. Aktennummer: E-5-64-000-27.

Baudenkmäler im Nürnberger Stadtteil Sankt Johannis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeldenkmäler nach Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adam-Kraft-Straße 8 a
(Standort)
Ehemalige Kinderschule, jetzt Kindergarten Zweigeschossiger Neubarockbau mit Mansarddach und Zwerchhaus, eingefasst von eingeschossigen Seitenflügeln, von Leonhard Bürger, 1902, westlicher Flügel neu errichtet von Wünsch, 1954 D-5-64-000-4439
Amalienstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, mit Jugendstildekor, bezeichnet „1908“ D-5-64-000-73
Am Johannisfriedhof 32
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus St. Johannis Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Giebelzwerchhäusern, mit neugotischem Dekor, 1856, bezeichnet „1864“ D-5-64-000-84
Bielingstraße 13
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardhalbwalmdach und Giebelgauben, gotisierende Formensprache, 1898/99 nach Planung von Architekt H. Walz

Toreinfahrt, Sandsteinpfeiler und Eisengittertor, um 1900

D-5-64-000-2287
Bielingstraße 15
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Sandsteinquader- und Ziegelmauerwerksbau mit Mansardhalbwalmdach, Giebelgauben und Eckdacherker mit Spitzhelm, reich im Neu-Nürnberger-Stil, bezeichnet „1899“

Toreinfahrt, Sandsteinpfeiler und Eisengittertor, um 1900

D-5-64-000-214
Bielingstraße 21
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und hölzernen Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Chörlein, im Neu-Nürnberger-Stil, um 1900 D-5-64-000-215
Brückenstraße; Reutersbrunnenstraße 24; Willstraße
(Standort)
Johannisbrücke Dreibogige Straßenbrücke aus Sandsteinquadermauerwerk über die Pegnitz, bezeichnet „1896“ D-5-64-000-251
Bucher Straße 5a
(Standort)
Nebengebäude Dreigeschossiger Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, 1892 D-5-64-000-2520 zugehörig
Bucher Straße 19
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger breit gelagerter Traufseitbau mit Satteldach, Mittelrisalit mit Volutenzwerchgiebel und hölzernen Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Erker und Neurenaissance-Dekor, um 1900 D-5-64-000-279
Bucher Straße 21
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Sattel- und Mansarddach mit Schopfwalm, Volutenzwerchgiebeln und Schleppgauben, stattlicher Massivbau mit Neurenaissance-Dekor, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen verputzt, Sandsteinerker mit Balkonbrüstung, um 1900 D-5-64-000-280
Bucher Straße 77
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Zwerchgiebel und Giebeldacherkern, Sandsteinquaderbau mit Erker, in Nürnberger Bauweise der Zeit um 1600, bezeichnet „1903“ D-5-64-000-298
Bucher Straße 79
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Kopfbau mit Mansardhalbwalmdach, Zwerchgiebel, Eck-Dacherker mit Haubendach und Schleppgauben, Massivbau mit Straßenfassade und Fenstergewänden aus Sandsteinquadermauerwerk, Erker mit Balkonbrüstung, Jugendstil, bezeichnet „1904“ D-5-64-000-299
Bucher Straße 81; Bucher Straße 83
(Standort)
Mietshausgruppe Zwei viergeschossige Kopfbauten mit Walmdächern, Sichtziegelbauten mit Sandsteingliederung, üppiger Neurenaissance-Dekor, bezeichnet 1888, Haus Nummer 83 durch modernen Ladeneinbau im Erdgeschoss stark überformt D-5-64-000-300
Flurstraße 7; Flurstraße 9; Kirchenweg 48; Kirchenweg 40; Kirchenweg 54
(Standort)
Städtische Frauen- und Kinderklinik Mehrflügelige Bauanlage im internationalen Stil, viergeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach und Fensterbändern, 1930 nach Plänen von Robert Erdmannsdorffer (von 1928), 1950 Wiederaufbau nach teilweiser Kriegszerstörung

Genesungshaus des alten Krankenhauses an der Rieterstraße (heute Kirchenweg 48), 1891, Umbau 1932

Hochbunker der Frauen- und Kinderklinik, 1941–43 von Wilhelm Schlegtendal

Eingangsbereich der Frauenklinik, sechs pylonenartige Pfeiler mit versenkten Reliefs der Tierkreiszeichen, um 1930

Eingangsbereich der Kinderklinik, Kinderfiguren in Wandnischen, um 1930 von Philipp Kittler, und überlebensgroße Figur Mutter und Kind, 1931 von Philipp Widmer

Massive Einfriedung zur Flurstraße und zum Kirchenweg

D-5-64-000-482
Frommannstraße 23
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardhalbwalmdach, Zwerchgiebeln und Giebelgauben, verputzter Massivbau mit Erkern und Werksteingliederung in reichem Neurokokodekor, um 1900 D-5-64-000-527
Großweidenmühlstraße 10
(Standort)
Ehemalige Scheune Erdgeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, stark erneuert D-5-64-000-677
Hallerstraße 26
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ziergiebel und Schleppgauben, runder Treppenturm mit Zeltdach und Balkonvorbau, verputzter Massivbau mit Sandsteinlisenen, klassizisierender Heimatstil, bezeichnet „1924“ D-5-64-000-703
Hallerwiese 6
(Standort)
Gartenmauer Im zugehörigen Garten: Gartenmauer, Pfeilergitterzaun, mit Brunnennische mit Figur, bezeichnet 1911;

Vier Figuren (Jahreszeiten) des 18. Jahrhunderts in ehemaligen Hesperidengarten

D-5-64-000-706
Hallerwiese 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger schlossartiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, Volutenzwerchgiebeln und hölzernem Helmdacherker, mit Bodenerkern und reichem skulpturalem Dekor in Formen der Frührenaissance, bezeichnet 1903, von Hans Pylipp

Im Garten Steintisch, 17./18. Jahrhundert

Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1903

D-5-64-000-707
Hallerwiese 10
(Standort)
Wohnhaus Stattlicher Mansardwalmdachbau mit Giebelgauben, Erdgeschoss und Eckerkerturm aus Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse Sichtziegel mit Werksteingliederung, Neurenaissance, bezeichnet „1886“

Einfriedung, Sandsteinquadermauer und Eisengitterzaun, um 1886

D-5-64-000-708
Heimerichstraße 58
(Standort)
Ehemalige Pflege- und Krippenanstalt des Diakonievereins Dreiflügelanlage im Neu-Nürnberger-Stil, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln mit Krüppelwalmdach und hölzernen Dachgauben, Ziegelmauerwerksbau mit Werksteingliederung, 1894 und 1901 von Georg Heim, bei Wiederaufbau 1952 vereinfacht D-5-64-000-2415
Johannisstraße 19
(Standort)
Gartenanwesen, Garten Eisengittertor mit Sandsteinpfeilern, Barockfiguren der vier Jahreszeiten und Brunnenbassin mit Muschelschale, Sandstein, erstes Viertel 18. Jahrhundert D-5-64-000-911 zugehörig
Johannisstraße 68
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, Volutenzwerchgiebeln und Dachgauben mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau im Neu-Nürnberger-Stil, um 1900 D-5-64-000-923
Johannisstraße 132
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung und reichem klassizisierendem Neurenaissancedekor, um 1895, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau überformt D-5-64-000-924
Johannisstraße 134
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, verputzter Massivbau mit Sandsteinfassade und reichem klassizisierendem Neurenaissancedekor, um 1895, Erdgeschossfassade durch Ladeneinbau überformt D-5-64-000-2752
Kirchenweg 45
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebelgauben, Sichtziegelbau mit Werksteingliederung und Neurenaissancedekor, um 1895 D-5-64-000-1009
Kirchenweg 56
(Standort)
Ehemaliges Fabrikgebäude der Rheinisch-Westfälischen Sprengstoff AG Verwaltungsgebäude, reich gegliederter Neubarockbau, dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und Giebelgauben, mit figürlichen Reliefs von Max Heilmaier und hölzernem Chörlein, bezeichnet „1915/16“, nach Plan von Prof. Heinrich Müller-Erkelenz

Angebaut rückwärts ehemaliger Fabrikflügel, viergeschossiger zweiflügeliger Putzbau mit Flachsattel- und Walmdach, Treppenturm, und Eck-Aufzugsturm, neubarock, 1924

Seitlich pfeilergestützter, überdachter Verbindungsbau und sog. Rundbau, zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, Giebelgauben und Erker, sowie anschließend Fabrikflügel, zweigeschossiger elfjochiger Putzbau mit Flachsatteldach, 1922, nach Kriegszerstörung vereinfacht wiederaufgebaut

D-5-64-000-1207
Kirchenweg 61
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Giebelgauben, verputzter Massivbau mit reichem Jugendstildekor, um 1908 D-5-64-000-1012
Kirchenweg 63
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, verputzter Massivbau mit reichem Jugendstildekor, bezeichnet „1908“ D-5-64-000-1013
Kirchenweg 72
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Dachgauben mit Zeltdächern, Sandsteinquaderfassade mit neugotischem Dekor, um 1900, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-5-64-000-1014
Kirchenweg 75
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Eckerker, im Stil der Neurenaissance, bezeichnet „1894“ D-5-64-000-1015
Lobsingerstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Giebelgauben, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen Sichtziegelbau mit Werksteingliederung, mit Neurenaissancedekor, um 1895 D-5-64-000-1208
Lobsingerstraße 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen Sichtziegelbau mit Werksteingliederung, mit Neurenaissance- und Neubarockdekor, um 1895 D-5-64-000-1209
Lobsingerstraße 11
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Ziergiebel, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, mit reichem Neurenaissance- und Neubarockdekor, von Friedrich Fischer, bezeichnet „1896“ D-5-64-000-1210
Nähe Johannisstraße
(Standort)
Kirchenruine Reste der gotischen Spitalkirche Heilig Kreuz, Sandsteinquaderbau, ehemaliger Chor um 1402, ehemaliges Langhaus spätes 15. Jahrhundert, um 1945 kriegszerstört D-5-64-000-912
Penzstraße 15; Penzstraße 9; Poppenreuther Straße 24 a
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutenzwerchgiebel, Dachgauben und polygonaler Eckerker mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau mit reichem Dekor im Neu-Nürnberger-Stil, um 1890

Doppeltoranlage, zusammen mit Penzstr. 13, Sandsteinpfeiler und Eisengittertore, um 1890

D-5-64-000-1512
Rohledererstraße 5
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Giebelgauben, reiche Neurenaissancefassade aus Sandsteinquadermauerwerk, 1888 vom bautechnischen Büro Ochsenmayer & Wißmüller, im Inneren vereinfacht D-5-64-000-2386
Sandrartstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau im Neu-Nürnberger Stil, 1899/1900 nach Tektur von J. Winter D-5-64-000-2343
Sandrartstraße 42
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Zwerchgiebeln, Dacherker mit Haubendach und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau im historisierenden Jugendstil, bezeichnet „1904“ D-5-64-000-1727
Sandrartstraße 46
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, mit Jugendstilstuckdekor, bezeichnet 1908, vom bautechnischen Büro Joh. Rickmeyer D-5-64-000-1728
Sandrartstraße 48
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, in Jugendstilformen, 1905, vom bautechnischen Büro Michael Renker D-5-64-000-2445
Sandrartstraße 50
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Giebelgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt mit Sandsteinerker, mit Jugendstildekor, um 1908 D-5-64-000-1729
Sankt-Johannis-Mühlgasse 10
(Standort)
Ehemaliges Gartenhaus Eingeschossiger langgestreckter Satteldachbau, verputzter Massivbau auf Stützmauer aus Sandsteinquadern, 17./18. Jahrhundert D-5-64-000-1735
Sankt-Johannis-Mühlgasse 14
(Standort)
Gartenpavillon Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzter Fachwerkbau auf hoher Stützmauer aus Sandsteinquadern, 18. Jahrhundert D-5-64-000-1736
Weigelstraße 7
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Erker und Eckerker mit Haubendach, mit neugotischem Dekor, um 1895/1900

Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun sowie Sandsteinquadermauer, um 1895/1900

D-5-64-000-2088