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| Omni Coliseum | ||
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| The Omni | ||
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| Außenansicht Omni Coliseum 1977 | ||
| Daten | ||
| Ort | 100 Techwood Drive, NW Atlanta, Georgia, USA
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| Koordinaten | 33° 45′ 24″ N, 84° 23′ 46″ W | |
| Eigentümer | Stadt Atlanta | |
| Betreiber | Stadt Atlanta | |
| Baubeginn | 30. März 1971 | |
| Eröffnung | 14. Oktober 1972 | |
| Erstes Spiel | 14. Oktober 1972 Atlanta Flames – Buffalo Sabres 1:1 | |
| Abriss | 26. Juli 1997 | |
| Oberfläche | Beton Parkett Eisfläche | |
| Kosten | 17 Mio. US-Dollar | |
| Architekt | Thompson, Ventulett, Stainback & Associates | |
| Kapazität | 16.378 Plätze (Basketball) 15.278 Plätze (Eishockey) | |
| Heimspielbetrieb | ||
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| Veranstaltungen | ||
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| Lage | ||
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Das Omni Coliseum war eine Mehrzweckhalle, die sich als Teil des Omni Complex (heute: CNN Center) in der US-amerikanischen Stadt Atlanta im Bundesstaat Georgia befand.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Omni wurde 1972 einerseits als Heimstätte der Atlanta Flames, die im Zuge der Ligaerweiterung als Expansion Team in die NHL kamen, andererseits als solche der Atlanta Hawks in der NBA, die in diesem Jahr von St. Louis nach Atlanta übersiedelten, erbaut. Das Omni bot ein Fassungsvermögen von 15.278 Plätzen bei Eishockeyspielen und von 16.378 Plätzen bei Basketballpartien. Zu Konzerten fanden 17.500 Besucher Platz in der Mehrzweckarena. Die Kosten für den Bau betrugen 17 Millionen. US-Dollar.
Die erste Veranstaltung in der Arena war am 14. Oktober 1972 eine Partie zwischen den Atlanta Flames und den Buffalo Sabres. Das Spiel endete mit einem 1:1-Unentschieden. Am Tag darauf feierten die Atlanta Hawks Heimpremiere gegen die New York Knicks. Die Hawks bezwangen die Knicks mit 109:101 Punkten. Am 21. Juli 1988 wurde Michael Dukakis auf der 41. Democratic National Convention zum Präsidentschaftskandidat und Lloyd Bentsen zum Vizepräsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei ernannt.[1]
Ab 1980 blieb die Arena lediglich Heimstätte der Atlanta Hawks, da die Atlanta Flames in diesem Jahr in das kanadische Calgary übersiedelten und zu den Calgary Flames wurden.
Neben der Funktion als Eishockey- und Basketballarena war das Omni auch noch bekannt für die Kämpfe im Profiwrestling die dort ausgetragen wurden. Außerdem fanden an die 800 Konzerte Zeit seines Bestehens dort statt, weshalb es auch Madison Square Garden des Südens genannt wurde.[2] Bei den Olympischen Spiele 1996 wurden das Olympische Volleyballturnier im Omni ausgetragen.[3]
Besonderer Blickfang des Coliseum war das markante Dach. Es bestand aus dem wetterfestem Baustahl COR-TEN-Stahl, der eine gewollt rostige und verwitterte Optik gab. Wegen der Bauform wurde es scherzhaft als Egg Crane (deutsch Eierkarton) oder als Rusty Waffle Iron (deutsch rostiges Waffeleisen). Das Dach wurde zum größten Problem. Atlanta liegt in einer subtropischen Klimazone auf der geographischen Breite von Nordafrika. Durch das feucht-warme Klima stoppte die Korrosion aber nicht und fraß sich durch das Dach.[4]
Das letzte reguläre Saisonspiel der Hawks fand am 19. April 1997 im Omni statt. Gegen die Philadelphia 76ers endete die Partie mit einem deutlichen 136:104-Sieg der Heimmannschaft. Die Halle wurde am 11. Mai 1997 geschlossen und einige Wochen später am 26. Juli 1997 durch eine Sprengung abgerissen.[5]
Das Omni Coliseum machte Platz für den Bau der Philips Arena, die 18. September 1999 eröffnet wurde und 213,5 Millionen US-Dollar kostete. Diese ist seitdem die Heimat der Atlanta Hawks und war bis 2011 Spielort des NHL-Teams der Atlanta Thrashers, die seit 2012 als Winnipeg Jets in der NHL antreten.
Als letztes Überbleibsel des Omni ist die Anzeigetafel erhalten geblieben. Sie hängt heute im Pavillon der Philips Arena.[6]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- basketball.ballparks.com: Daten zum Omni Coliseum (englisch)
- hockey.ballparks.com: Daten zum Omni Coliseum (englisch)
- myajc.com: Bildergalerie über das Omni Coliseum (englisch)
- atlantahistorycenter.com: Omni Coliseum (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ basketball.ballparks.com: The Omni (englisch)
- ↑ setlist.fm: Konzertliste des Omni Coliseum (englisch)
- ↑ „City Guide Atlanta – Alle Sportstätten und Sehenswürdigkeiten“, Sport-Bild vom 26. Juni 1996, S. 37–48, S.39
- ↑ deadspin.com: Yes, The New Brooklyn Nets Arena Is Deliberately Covered With Rust. No, It's Not A Good Idea. Artikel vom 27. August 2012 (englisch)
- ↑ youtube.com: Video der Sprengung des Omni Coliseum (englisch)
- ↑ brucebase.wikispaces.com: Omni Coliseum, Atlanta, GA (englisch)