Benutzer:Kostas79gr/Erato M-60 Minensuchboot

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Das ERATO M-60 Minensuchboot

Minensuchboot Erato M-60 (ehemals USS AMS-74, USS MSC-74 und Castagno M 5504) war ein amerikanisches Kriegsschiff, das der italienischen Marine und dann der griechischen Marine beitrat.

Geschichte

Es wurde gebaut 1954 in den Vereinigten Staaten von Amerika als „USS AMS-74“ auf der Werft „Henry C. Grebe and Co., Inc.“ gebaut. in Chicago, Illinois, als Teil eines zweiteiligen Produktionsprogramms mit 17 bzw. 19 Schiffseinheiten. Am 7. Februar 1955 wurde sie von der US-Marine unter ihrem neuen Namen „USS MSC-74“ in ein Küstenminensuchboot umklassifiziert.[1]

Transfer nach Italien

Anschließend wurde das Schiff im Rahmen amerikanischer Hilfe an die italienische Marine übergeben und in „Castagno“ M 5504 umbenannt, ein Name, der vom italienischen Wort „castagno“ für Kastanie abgeleitet ist. 1984 wurde sie von einem Minensuchboot zu einem Minensuchboot des neuen Castagno-Typs umgebaut, wobei das alte USQ-1-Sonar durch das neue SQQ-14 ersetzt wurde und Einrichtungen für ferngesteuerte Unterwassergeräte sowohl für Taucher als auch für Minensuchboote geschaffen wurden. Nach dem Ende der Überlegenheit des Schiffes in der italienischen Marine wurde es der griechischen Marine zugeteilt

Transfer nach Griechenland

Das Schiff wurde am 10. Oktober 1995 in Italien von Kapitän I. Garatziotis empfangen. Es trat der griechischen Flotte bei und wurde in „Erato“ M-60 umbenannt. Zusammen mit ihrem Zwillingsschiff „Euniki“ M-61 waren sie die ersten Minensuchboote der griechischen Marine. Es gehörte zur Truppe des Minenkriegskommandos. Nach elfjähriger Dienstzeit und nach der Teilnahme an nationalen und alliierten Übungen und Einsätzen wurde das M-60-Schiff „Erato“ am 3. Oktober 2006 im Rahmen der Modernisierung der griechischen Flotte auf der Marinestation Kreta außer Dienst gestellt. Als Oberflächenziel verwendet und am 22. Oktober 2008 versenkt.[1][2]

Schiffe mit dem Namen „Erato“.

Das Minensuchboot „Erato“ M-60 ist bis heute das einzige Schiff der griechischen Flotte, das diesen Namen trug.[1]