Benutzer:Laberland80/Wolfgang Klose (Sänger)

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Der Tenor Wolfgang Klose wurde in Köln geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Mitglied des Kölner Domchores; zunächst als Knabensopran, später als Tenor. Seine musikalische Begabung wurde früh von Domkapellmeister Prof. Eberhard Metternich gefördert: so war früh Mitglied des neu gegründeten Kammerchores und übernahm bald solistische Aufgaben. Nach dem Stimmbruch sang er als Tenor weiter im Kölner Domchor ehe er sein Gesangsstudium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Prof. Michaela Krämer aufnahm.

Schon früh war er vor allem auf konzertanter Ebene mit Repertoire des Barocks und der Klassik erfolgreich, was von der Presse entsprechend gewürdigt wurde.

Heute ist Wolfgang Klose international solistisch tätig, wobei das breitgefächerte Repertoire seinen Schwerpunkt bei den Kantaten und Oratorien des Barocks und der Klassik sowie der Frühromantik hat. So zählen über siebzig Bachkantaten und alle gängigen oratorischen Werke zu seinem Standardrepertoire mit welchem er international auf wichtigen Podien tätig ist (u.a. Gewandhaus Leipzig, Kölner Philharmonie, Essener Philharmonie, Beethovenhalle Bonn, Philharmonie Breslau, Philharmonie Oppeln, Robert-Schumann-Saal Düsseldorf, Alsion Sonderborg (DK), Kölner Dom, Essener Dom, Hauptkirche St. Michaelis Hamburg, Hauptkirche St. Nikolai Hamburg, Dom zu Münster, Bonner Münster, Hauptkirche St. Nikolai Hamburg, Frauenkirche Dresden, Logumkloster (DK), Petersdom Rom).

2013 verlieh ihm der Verband Deutscher Konzertchöre einen 1. Preis.

Neben seiner solistischen Tätigkeit lehrt er seit über zehn Jahren erfolgreich auf universitärer Ebene: nach Lehraufträgen an der ev. Kirchenmusikhochschule Bayreuth und der Universität Koblenz leitet er seit 2015 Gesangsklassen für BA/MA Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und für alle pädagogischen Studiengänge an der Folkwang Universität der Künste Essen.

Seine Studenten und Absolventen können eine erfolgreiche künstlerische Tätigkeit an Theatern und auf Konzertpodien vorweisen.

Rundfunk- und CD-Aufnahmen liegen vor.