Benutzer:Linx.kllh/Entwurf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Tod in verschiedenen Ländern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jedes Land, demnach auch ihre Religion, geht verschieden mit dem Thema Tod um. In Mexico gibt es den Tag der Toten (spanisch "Dia de los Muertos"), die Bonfire Night aus England, Halloween ,das ursprünglich aus Irland kommt, und zum Beispiel das Hungry Ghost Festival, das eine buddhistische Zeremonie ist. Jedes dieser Länder und Religionen hat verschiedene Bräuche, andere Symbole für den Tod, bestimmte Ort und Rituale.

Mexico- der Tag der Toten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

der Tag der Toten (Día de los Muertos) aus Mexiko

Der Tag der Toten (spanisch "Día de los Muertos"), ist eines der wichtigsten Feiertage in Mexico. Es hat eine lange Tradition. Spezielle Symbole für den Tod sind Altare (Ofrendas), bunt verzierte Totenköpfe und Gerippe als Scherenschnitte. Der Feiertag ist mit indigener und christlicher Religion und Tradition verbunden. Das Fest findet vom 31. Oktober bis 2.November statt. Man feiert den Tag der Toten in Mexico auf den Märkten, Friedhöfen und Straßen.

Rituale- Es wird viel getanzt und gesungen. Die Toten werden gefeiert. Es wird ein Ofrendas (Altar) errichtet, der mit Pan de Muertos (Totenbrot), Alkohol und Dingen die der Verstorbene mochte, verziert wird. Zusätzlich wird der Altar mit Blumen bestückt. Auf die Totenköpfe werden Namen geschrieben.

Die Seele erfährt nach dem Tod einen neuen Lebensabschnitt.



Indonesien- "die fröhlichste Totenfeier der Welt"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Sulawesi (eine indonesische Insel) wird von dem Volk der Toraja der Tod gefeiert. Die Feier findet für eine Woche statt und ist für sie der Höhepunkt des Lebens. Ein spezielles Symbol ist der rituelle Rundtanz. Die Totenfeier steht mit dem Christentum und einer alten Naturreligion, Aluk Todolo, in Verbindung.

Rituale- Die Leiche wird vor der Beerdigung wie ein Lebender behandelt. Ein Rundtanz bereitet alles vor. Der Sarg wird festlich geschmückt. Das Geschreie soll Geister vertreiben

Die Toraja glauben daran das es ein Leben nach dem Tod gibt


Japan- "Tanz mit den Geistern"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Japanischer buddhistischer Altar

In Japan gilt, weiterleben durch Namensgebung. Spezielle Symbole sind Hausaltäre, Opfergaben und die Namensvergebung. Die Totenfeier in Japan ist mit den Religionen Buddhismus, Hinduismus und Taoismus verbunden. Das Fest findet im Sommer, in den Feien, statt damit jeder daran teilnehmen kann.

Rituale- Namensvergebung

In Japan erhält der Tote einen neuen Namen, da er weiter existiert, aber nicht unter den Lebenden, sondern in der Welt der Toten


Italien- "Totenkult an jeder Ecke"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Knochen und Schädel der Toten befinden sich in Katakomben und Gruften. Es heißt, Knochen geben Glück. Die Schädel werden von den Einheimischen gesäubert. Dabei ist es nicht relevant ob es Fremde oder Familienmitglieder waren. Der Ursprung kommt aus dem Christentum,hautsächlich ist es Aberglaube. Sie glauben daran, das nach dem Tod, die Toten sich in Geister verwandeln. Als Tourist kann man die Katakomben und Gruften besuchen.

Deutschland- kein Mut zum Trauern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine wirklichen Festtage. Jeder entscheidet selber wie er mit dem Tod umgehen möchte. Symbole für den Tod in Deutschland sind Sterbekerzen und ein Sterbekreuz. Der Umgang mit dem Tod in Deutschland ist hauptsächlich mit dem Christentum verbunden. Dem Tod begegnet man auf Friedhöfen oder Gruften. Es gibt keine bestimmten Rituale, aber ein weit verbreitetes ist der Leichenschmaus und die Trauerkleidung. Jeder Familie ist selbst überlassen wie die Person beerdigt werden soll und was für Rituale oder Bräuche man nachgeht. Nach dem Tod leben die Toten in den Herzen ihrer geliebten. Erneut ist jeder einer anderen Meinung. Ob es ein Leben nach dem Tod gibt muss jeder für sich selbst wissen.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]