Benutzer:Mapmaster/Plasmakugel/Formaldimin
Strukturformel | ||||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||
Name | Formaldimin | |||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | CH3N | |||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses, pyrophores Gas mit hölzernem Geruch | |||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||
Molare Masse | 29,04 g·mol−1 | |||||||||||
Aggregatzustand |
gasförmig | |||||||||||
Dichte |
0,67 g·cm−3 | |||||||||||
Löslichkeit |
Zersetzt sich in Wasser | |||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Formaldimin (auch Methylenimin) ist ein instabile Gas, das vor allem in der Nähe von Bäumen nachweisbar ist, allerdings sind die Konzentrationen so gering, dass weitaus mehr Formaldehyd ausgast. Von der flüchtigen, hölzern riechenden Substanz gehen eine Reihe von Gefahren aus: nicht nur, dass das Gas durch eine Blockade des Enzyms Cytochrom-c-Oxidase zum inneren Ersticken führt. Nebenbei ist das Gas noch krebserregend, selbstentflammbar, ätzend und umweltgefährlich. Beim Einatmen des Gases können Syptome wie schwerste Übelkeit, Atemnot und Schwindel auftreten, die Person ist unbedingt aus der Gefahrenzone zu entfernen und mit Sauerstoff zu beatmen, solange, bis das gesamte Formaldimin weggeatmet wurde.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Formaldimin wird durch Aufkochen von Ammoniaklösung unter Anwesenheit von Aktivkohle (Graphit) gewonnen.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da Formaldimin das einfachste, ungesättigte Amin ist, kann es zur Herstellung von Anionen-Plasmakugeln verwendet werden, hierbei wird die notwendige Base Polymethylenimin hergestellt, welche dann mit einer Säure weiterverarbeitet werden kann.