Benutzer:Maria179/Artikelentwurf Maria Stallforth
Maria Stallforth Fotografiemeisterin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1913 - 1993
Fotografieausbildung beim Lette Verein in Berlin 1933-1935, Gehilfenprüfung und Industriefotografin 1937-1939. Meisterprüfung vor der Handwerkskammer am 31. Mai 1940, dann selbstständig mit eigenem Labor im Elternhaus Mögelin /Rathenow. 1943 Schließung des Betriebs als nicht kriegswichtig und dienstverpflichtet zur Poststelle Mögelin. Im Mai 1945 völliger Verlust aller Habe, der Arbeit und des Elternhauses in Mögelin durch Kriegseinwirkung. Unter Bedrohung von Leib und Leben gelang die Flucht zu Fuß nach Wiesbaden im September 1945. Dort Neubeginn und zunächst selbstständig, dann Anstellung in der photographischen Dienststelle der US - Air Force.
1957 Emigration und beruflicher Neubeginn in Puerto Varas, Chile. Ab 1959 Aufbau der photographischen Abteilung der Universität von Concepion, Chile. Im Auftrag, oder mit Beurlaubung der Universität, mehrere Reisen in Süd- und Nordchile, nach Bolivien und Peru, auch nach Ecuador, Panama, Honduras, Nicaragua, El Salvador und Mexiko. Ab 1966 wieder in Wiesbaden bei den US-Streitkräften beschäftigt und nach der Pensionierung 1975 weitere Reisen nach Brasilien, Uruguay, Chile und Mexiko. Vielfache Vorträge mit Diavorführungen über ihre Reiseerfahrungen in Wiesbaden und Umgebung. Letzte Auslandsreise nach Mexiko 1990 im Alter von 77 Jahren. Maria hinterließ gut 6300 Farbdias, etwa 4000 SW Aufnahmen und Reiseandenken von besonderer Vielfalt und Schönheit.
Maria Stallforth hat die damals neuesten photographischen Techniken "von der Pike auf" an einer der besten Schulen erlernt, dies zeigt sich in der photographischen Arbeit. Ohne den Befund verändert zu haben, ist der photographische Nachlass nun mit einer Inhaltsübersicht am PC fassbar geworden. T.St. März 2024
Agfa Color Lehrgang H. Harz 1957 Duisburg (Bild hochladen klappt nicht)
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- ↑ Familienkundliche Sammlung Thomas Stallforth