Benutzer:Marius Wittwer/Schreibtisch2

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Der Plauensche Hof

Der Plauensche Hof war ein Geschäftshaus am Leipziger Brühl. Beim Bombenangriff am 4. Dezember 1943 wurde das Gebäude beschädigt, später abgerissen und nicht wiederaufgebaut. Seit der Errichtung der Höfe am Brühl ist der Bau als Punktraster am ursprünglichen Standort auf den Glasscheiben dargestellt.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Plauensche Hof erstreckte sich zwischen dem Brühl und der Richard-Wagner-Straße auf Höhe des Romanushauses an der Einmündung der Katharinenstraße (Leipzig). Westlich wurde er begrenzt von der Plauenschen Straße. Nördlich auf der Seite des Promenadenrings wurde ein Abschnitt nach dem Gebäude Plauenscher Platz benannt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plan der Plauenschen Passage

Im Plauenschen Gasthof am Brühl 23 wohnten vorwiegend Kaufleute aus Plauen, weswegen der umgangssprachliche Begriff seit 1804 offiziell bewilligt wurde. Zwischen 1872 und 1873 wurde der Bau durch einen vieretagigen Neubau samt Passage ersetzt.

Das Grundstück war mit dem Haus Richard-Wagner-Straße 15 verbunden. Mit dem Fußgängerbereich zwischen Brühl und Richard-Wagner-Straße wurde die historische Wegeverbindung am früheren Plauenschen Hof wiederhergestellt. Sie erhielt den Namen Plauensche Straße,den sie bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bereits getragen hatte.