Benutzer:Meisterkoch/Schenk

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Begriffsherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Begriffsabgrenzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waren- und Gabentausch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gabe und Handel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaftswissenschaftliche Betrachtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gabe transportiert das Signal der Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person. Der Handel im Gegensatz liefert meist keine externe Bestätigung. Die Gabe kann billig, materiell oder symbolisch sein. Sie ist aber mit Kosten, also zunächst negativen Konsequenzen einer Aktion angesichts eines bestimmten Planes und Entscheidungsfeldes, verbunden. Aber die Gabe ist Anerkennung, und Anerkennung ist eine knappe Ressource.[1] Die Knappheit der Anerkennung ist bedingt durch die eingeschränkte Verfügbarkeit von Zeit und psychischer Energie.

Anthropologische Betrachtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

Gabe und Handelsware[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]








Soziologische Betrachtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schenkökonomie aus rationalistischer und utilitaristischer Sicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schenkökonomie aus normativistischer und kollektivistischer Sicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grenzen der Schenkökonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pflicht des Gebens und Pflicht des Nehmens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie einleitend schon erwähnt, hebt Mauss insbesondere hervor, dass es sich im sozialen System der Schenkökonomie um einen dreistufigen Prozess handelt. Das Geben (donner), das Annehmen (recevoir) und die Erwiderung (rendre).

Nicht zu geben = verweigerung der Gemeinschaft

Gabe zeitgleich erwidern = rueckweisung der gabe, pflicht der zeitversetzten erwiderung

„So gastfrei ist keiner und zum Geben geneigt, dass er Geschenke verschmäht, oder so wenig auf Erwerb bedacht, dass er Gegengabe hasst.“

Marcel Mauss: Essai sur le don. Forme et raison de l'échange dans les sociétés archaïques (1925)





Treue und Dankbarkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gabentausch beinhaltet genau wie der Handel eine ausgewogene Gegenseitigkeit zwischen Paaren von Tauschpartnern. Das bedeutet, jede Seite erwartet eine gewisse Gleichwertigkeit des Gutes oder der Dienstleistung.[2]





Verschwendung und Erwerb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgangspunkt Georges Batailles Theorieentwicklung war der Potlatch.












Geschichteabsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorstufe von marktwirtschaft ergaenzen "Émile Durkheim: law in a moral domain By Roger Cotterrell"

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. S. Gifford, "The allocation of entrepreneurial attention", Journal of Economic Behavior & Organization, 19 (1992), pp. 265-84.
  2. a b D. Bell: "Modes of Exchange: Gift and Commodity", The Journal of Socio-Economics, Volume 20, Number 2, pages 155-167 (1991), ISSN 1053-5357