Benutzer:Mig*12/Artikelentwurf

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--Mig*12 (Diskussion) 13:30, 10. Sep. 2014 (CEST)

Begriffserläuterung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Laufcamp verbindet Lauftraining mit einer Urlaubsreise. Dabei treffen sich gleichgesinnte Läufer zum gemeinsamen Training, betreut und organisiert von einem Lauftrainer oder Veranstalter-Team.[1]

Oftmals tauchen in diesem Zusammenhang auch die Begriffe (Lauf-)Trainingslager, Laufseminar, Laufreise oder Laufurlaub auf.

Zielgruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zahlreichen Angebote der Laufcamp-Veranstalter eignen sich nicht nur für ambitionierte Profi-Läufer, sondern auch für Hobbyläufer, Wiedereinsteiger und Anfänger, die nicht gern alleine laufen.[2] Es gibt sogar spezielle Angebote für Läufer ab 50. Einige Angebote richten sich direkt an entsprechende Zielgruppen. Größeren Gruppen werden in verschiedene Leistungsklassen aufgeteilt, sodass dem Trainingserfolg nichts im Wege steht.

Details und Vielfalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laufurlaube bieten besonders im Herbst, Winter und Frühjahr die Möglichkeit bei angenehmen Temperaturen im Süden die letzten Sonnenstrahlen zu genießen und neuen Schwung ins Training zu bekommen. Beliebte Reiseziele wie Mallorca, Andalusien, Toskana, Gran Canaria oder Türkei werden von vielen Veranstaltern angeboten. Das Hotel wird für ein- bis zwei Wochen als Trainingslager umfunktioniert. In der Nebensaison sind die Hotels ohnehin angenehm ruhig und günstige Preise für die Unterkunft sind garantiert.

Kulinarisch bieten die Hotels beste Versorgung. Im Urlaub ist genügend Zeit zum Schlafen und Relaxen. Man kann den Alltag einfach mal hinter sich lassen und neue Energie tanken. Die Regeneration kann durch Yoga, Massagen, Sauna-Gängen, sowie kaltem oder warmem Wasser aktiv unterstützt werden. Touristischen Highlights in der Gegend können besichtigt werden.

Erfahrene Trainer begleiten die Gruppe als Coach und Reiseführer zugleich. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm mit mehreren unterschiedlichen Laufeinheiten. Lauf-ABC und Dehnübungen für eine effiziente Lauftechnik werden meistens auch angeboten. Das Training in der Gruppe unter Gleichgesinnten bringt neue Motivation und wird zusätzlich durch Vorträge zu Themen wie Trainingslehre und Ernährung abgerundet.

Bei einigen Laufcamps steht mehr das Laufen im Vordergrund, bei anderen hingegen der Urlaub und die Erholung. Viele Teilnehmer steigern ihren Trainingsumfang während eines Laufcamps um mehr als 50%. Zwar meistens mit Erfolg, aber auch einem hohen Überlastungsrisiko.

Saison für Laufcamps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winter und Frühjahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laufcamps im Winter und Frühjahr eignen sich besonders um wieder in Form zu kommen für die Wettkampfzeit. Durch die neuen Ideen und Anreize des Laufcamp werden in den nachfolgenden Wettkämpfen meist langersehnte Bestleistungen erreicht. Das ist nicht nur bei Spitzensportlern so, sondern auch bei Breitensportlern.

Herbst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laufcamps im Herbst eignen sich hingegen eher um den Spätsommer zu verlängern und die Saison locker ausklingen zu lassen. Dabei können aber auch wunderbar neue Impulse und Ideen gesammelt werden.

Spezielle Arten von Laufcamps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laufkreuzfahrten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer die Abwechslung mag, kommt bei einer Laufkreuzfahrt[3] in den Bahamas, Karibik, Südost-Asien oder am Mittelmeer auf seine vollen Kosten. Einige Laufcamps sind auch direkt mit Marathons oder anderen Wettkämpfen verbunden, sodass Ihr nächster Marathon vielleicht auf Mallorca, Hawaii, Gran Canaria, Malta oder Madeira in Kombination mit einem Laufcamp stattfinden könnte.

Höhentraining und Trailrunning Camps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Laufcamp kann auch in Form eines Höhentrainings[4] in den schönen Alpen oder als Trailrunning Camp im Gelände zusätzlich nochmal einen ganz anderen Trainingsreitz bieten, der den ein oder anderen Muskelkater sicherstellen dürfte.

Etappen-Läufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Etappen-Läufe in geführten Kleingruppen mit Gepäck-Transport werden auch angeboten.

Anbieter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Derzeit gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz etwa 30 aktive Anbieter für Laufcamps und ähnlichen Lauf-Events mit zahlreichen Angeboten[5]. Darunter sind viele ehemalige Profi-Läufer oder Buch-Autoren zu finden, wie Herbert Steffny[6], Peter Greif[7], Kurt Stenzel[8], Carsten Eich[9], Andreas Butz [10] und viele mehr, die nun ihr Läuferwissen an Sie weitergeben.

Tipps und Tricks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie sollten die Beschreibung des Laufcamps genauestens lesen und gegeben falls bei Rückfragen den Veranstalter kontaktieren, damit Sie sicher abwägen können, ob Sie sich dem Programm gewachsen fühlen. Bei der Suche nach dem passenden Angebot empfiehlt sich auch immer das Lesen von Erfahrungsberichten[11] zu den Anbietern von Teilnehmern vergangener Laufcamps. Diese finden sich oftmals in Läufer-Blogs oder Foren und können recht einfach mit der Suchmaschine Ihrer Wahl gefunden werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Achim-Achilles.de. Laufcamps bringen Schwung in den Lauf-Alltag. Abgerufen am 10. September 2014.
  2. Zielgruppe für Laufcamps von Laufcampus.de. Abgerufen am 10. September 2014.
  3. Laufkreuzfahrten von Björn Grass. Abgerufen am 10. September 2014.
  4. Höhentraining. Erläuterung auf Wikipedia.
  5. Laufcamp-Kalender.de Übersicht aktueller Laufcamp-Veranstalter. Abgerufen am 10.09.2014.
  6. Herbert Steffny Wikipedia Seite
  7. Peter Greif Laufcamps von Greif. Abgerufen 10. September 2014.
  8. Kurt Stenzel Wikipedia Seite
  9. Carsten Eich Wikipedia Seite
  10. Andreas Butz Wikipedia Seite
  11. Erfahrungsbericht zu einem Laufcamp von Kurt Stenzel 2013. MenHealth.de von Björn Krause. Abgerufen am 10. September 2014.