Benutzer:Mindrust/Development

"No one saw it's approach,
a small point of light
lost in the blair of the morning sun.

It had been drifting for centuries
with the inner solar system,
like an iceberg in the ocean of inter-planetary space"

- Carl Sagan

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(1) Fragmente

Langsam spreizende Rücken

Geringe Spreizungsraten von weniger als 4 cm/ Jahr treten vor allem an den Nahtstelle zwischen den amerikanischen Platten im Westen, der Afrikanischen und Eurasischen Platte im Osten und der Antarktischen Platte im Süden auf. Der Rücken wird durch ein kompliziertes Grabensystem definiert, welches etwa in der Mitte des Atlantiks und des Antarktischen Ozeans verläuft und durch Transformstörungen in 400±200km lange Segmente zergliedert ist. Durch den Versatz der einzelnen Abschnitte gegeneinander existiert keine einheitliche Rückenachse.

Die Morphologie eines langsam spreizenden Rückens wird durch das Zusammenspiel von Dehnungsprozessen und seltenen aber hochvolumigen Eruptionen geprägt. Charakteristisch ist der markant ausgeprägte Zentralgraben mit schroffen, 1-3km hohen Flanken und einem 10-20km breiten Rifttal in dessen Mitte sich die Rückenachse befindet. Zum Ende eines jeweiligen Segments nimmt die Grabentiefe zu und mündet abrupt in den senkrecht zur Achse verlaufenen Graben einer Transformstörung.

In einem 1-3km breiten Streifen parallel zur Rückenachse befindet sich mit der Neovulkanische Zone der Bereich aktiven Vulkanismus und Krustenbildung. Im Schnitt eruptiert alle 5000-10000 Jahre jeder der länglichen Vulkane der Achse (eF=5k-10k mißverständlich) basaltische Laven, welche durch das kalte Meerwasser abgeschreckt kissenartige Strukturen und den neuen Meeresboden ausbilden.

Wenige Kilometer unter der Achse liegen elliptische oder sphärische Magmakammern. Aufgrund ihres unregelmäßigen Verlaufs und einer geringen Ausdehnung sind sie nicht in der Lage die selten austretenden, jedoch hochvolumigen Magmenmengen bereit zu stellen. Seismische Untersuchungen haben gezeigt, dass sich an der Krusten-Mantelgrenze größere Magmenreservoirs befinden, von denen ganze Schwärme von Gesteinsgängen (Dykes) gen Oberfläche streben. Ein Großteil bleibt dabei als Intrusion in der Kruste stecken, nur sog. Feeder-Dykes erreichen den Meeresgrund und fließen dort aus.

Intermediär und schnell spreizende Rücken

Hohe Spreizungsraten treten überwiegend im Ostpazifik auf. Dabei werden Maximalwerte von bis zu 17cm pro Jahr am MOR zwischen Pazifischer Platte und Nazca-Platte erreicht. Durch die rasche Drift der Platten kann sich die Morphologie des Rückens nur schwach ausbilden. Die Achse ist in eine 200-500m hohe und 3-5km breite Erhebung, dem axialen Höhenrücken, eingebettet. In 2 km Tiefe liegen die vergleichsweise großen Magmakammern, welche sich kontinuierlich bis zum Segmentende des Rückens erstrecken und nur durch Transformstörungen unterbrochen werden. Schnell spreizende Rücken sind vulkanisch sehr aktiv. Alle 5-50 Jahre findet eine Eruption aus kleinen Vulkanen oder achsenparallelen Rissen und Spalten im Bereich der Neovulkanischen Zone statt. Das Volumen der als sheeted flows ausfließenden Laven ist hingegen gering.

Entstehung:

Gemäß der Theorie der Plattentektonik bewegen sich mehrere rigide Lithosphärenplatten auf dem plastischen, hochviskosen oberen Erdmantel. Im Verlauf dieser Bewegung kommt es zur Kollision. Stößt dabei ozeanische Lithosphäre auf Kontinentale wird erstere infolge der höheren Dichte subduziert. Sie sinkt in den Mantel ab und übt dabei einen Zug auf den noch an der Oberfläche befindlichen Plattenteil aus, der sich bis zum Plattenende fortsetzt und dort zu einer Entfernung von der benachbarten Platte führt. Dieser als „slab-pull“ bezeichnete Prozess ist einer Hauptgründe für Plattenbewgungen und divergente Plattengrenzen.

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Diese Rücken befinden sich an Stellen, wo zwei Lithosphärenplatten auseinander driften, Magmen aus dem Mantel aufsteigen und neue Kruste bilden. Die dabei entstehenden Basalte werden dementsprechend als mid ocean ridge basalt (MORB) bezeichnet. Der plattentektonischer Vorgang nennt sich Ozeanbodenspreizung (engl.: seafloor spreading). Entgegen frühen Vermutungen reicht der Reibungsdruck zwischen Lithosphäre und konvertierendem Oberen Mantel nicht aus, um die Platten zu bewegen. Es wird angenommen, dass vielmehr Zugkräfte im Subduktionsprozess befindlicher Platten für die Spreizung verantwortlich sind (engl. ‚Slab Pull’) und der Konvektion nur eine modifizierende Rolle zufällt. Zudem drücken auch die am Rücken aufsteigenden Magmen die Platten auseinander (‚Ridge Push’)

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Mittelozeanische Rücken zeigen spezifische Eigenschaften, die für die Spreizungsrate typisch sind. Deshalb unterscheidet man sie in Rücken mit einer hohen (100-200 mm pro Jahr), mittleren (50-100 mm pro Jahr) und niedrigen (<50 mm pro Jahr) Spreizungsrate.

Mittelozeanische Rücken zeigen spezifische Eigenschaften, die von der Spreizungsrate abhängig sind. Man unterscheidet langsam (1-4cm pro Jahr), intermediär (4-9cm pro Jahr) und schnell (9-17cm pro Jahr) spreizende Rücken, welche sich durch ihre Morphologie und Vulkanismus unterscheiden:

Genese v. Harz

• Ordovizium bis Karbon: Harz / Vorland als Teil einer Synkline unter Meer
• ab Devon: Sedimentation von Ton, Sand, 1km mächtig. Absinken durch Auflast. Spaltenbildung, Magmatismus (Intrusion - Brocken). Schwellen - Kalkriffe
• Karbon (Ober-): Vasikische Orogenese. Faltung, Meth. der Sedimente
• Perm: Einrumpfung durch Erosion
• Trias: Zechsteinmeer, Überflutung, Sedimentation, (Mesozoikum über)
• Kreide: Sax. / Alp. Orogenese, Hebung / Überkippung von Vorland, Schollenverschiebung -> markanter Nordrand
• Tertiär: Weitere Hebung, Gleichzeitig Erosionj
• Quartär (Pleistozän): Eiszeiten, Harz periglazialer Bereich, nicht unter Inlandeis. Aufschotterung durch Flüsse, Lößgenese.

Draconian (Band)

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Zoolander (Handlung)

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(2) Tests

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