Benutzer:Nephiliskos/Werkstatt3/Leningrad School of Painting
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Die Leningrader Schule der Malerei ist eine zwischen 1930 und 1950 gegründete, russische Kunstschule der Kaiserlichen Kunstakademie von St. Petersburg.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gründung der Malereischule war ein Ergebnis der Konfliktlösung und reflektieren, vorherrschenden Trends in der Entwicklung der sowjetischen Kunst und Kunsterziehung an der Wende der 1920-1930er Jahre. Zu dieser Zeit umwarb die Kaiserliche Akademie zahlreiche, talentierte und junge Maler und Künstler aus allen Nationen und es gab schon bald hitzige Debatten um den Erhalt des Kunstils der realistischen Malerei. Offenbar versuchten kleinere Künstlergruppen wie einzelne Künstler, ihre persönlich bevorzugten Kunststile und -richtungen durchzubringen. Beeinflusst wurden die Debatten von einer historischen Wende, die sich in den 1930er Jahren vollzog und die wichtigsten wichtigsten Methoden der Verwaltung der Wirtschaft und das politische System des sozialistischen Staates betrafen. In der Öffentlichkeit wurde wiederholt die Vernachlässigung der systematischen Ausbildung und Professionen gefordert und die Studien der Kunst und Kunstgeschichte wurden kaum noch beachtet. Hoch angesehene Lehrer und Professoren wurden von der Akademie verbannt.
Im Frühling des Jahres 1932 verfügte das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei, dass alle bestehenden literarischen und künstlerischen Gruppen und Organisationen aufgelöst und stattdessen durch Vereinigungen von kreativen Berufen ersetzt werden sollten. Der berühmte Pädagoge und Maler K. Petrov-Vodkin wurde zum ersten Präsidenten und Vorsitzenden der neuen Leningrader Künstlervereinigung ernannt.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Geschichte der Leningrader Kunstschule (Englisch); zuletzt aufgerufen am 25.09.2013