Benutzer:Paul Hauff/Tutorial 4

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rummy-, Stein-Rummy

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rummy wird seit ca.1930 auch mit Spielsteinen, auch 'rummikubs, Rummykubs und Ähnliche genannt, gespielt anstelle der üblichen Karten. Gespielt werden vor allem Varianten des Romméspiels. Generell gilt, dass man die zugeteilten „Karten“ in bestimmten Formen auf dem Spieltisch auslegen und bearbeiten muss. Wer als erster abgelegt hat, gewinnt das Spiel. In einigen Varianten können durch das Auslegen bestimmter Kombinationen zusätzliche Gewinne realisiert werden. Mit den Spielsteinen können aber auch andere Kartenspiele realisiert werden. Eine Übersicht der Varianten des Rommé findet sich in Wikis Spieleportal de.wikipedia.org/wiki/Rommé

Spielsteine für das Romméspiel wurden von Ephraim Hertzano in den frühen 30 Jahren (1900) entwickelt. Er stellte die ersten Sätze selbst her und verkaufte diese von Tür zu Tür, später über kleine Läden. Im Verlauf der Jahre lizenzierte die Familie an andere Länder. 1977 wurde es das „bestverkaufte Spiel „ in den USA. 1978 veröffentlichte Hertzano seim „Official Rummikub Book“mit den Spielversionen Sabra, American und International. Die Sabra-Version wird auch heute (2011) von Pressman Toy vertreten.

P r o g r a m m a n s ä t z e

Die den Spielern zugewiesenen Karten(Steine) sollen in definierter Form (Kombinationen) auf dem Kartentisch abgelegt werden (A =Ablegeprinzip). Für bestimmte Kombinationen können können Vergütungen vereinbart sein (V = Vergütungsprinzip).

S p i e l a n l e i t u n g e n Sabra Rummikub ® 1978, * A mit Varianten American Rummikub ® 1978, * A mit Varianten International Rummikub ® 1978, .* A+V. Mit Varianten in [[

            www.pagat.com/rummy/rummikub.html    ]]  ausführlich beschrieben.

Pressman Toy Corporation Rummikub Rules,www. rummykub. Org Stein-Rummy, 2010, A keine Varianten Stein-Rummy Plus, A+V www.bridgeassistant.net/Rummy D Rummy Game von Weiko Produkte, Duisburg A

Ein Spielstein (oft als Rummikub oder Rummykub bezeichnet) ist meist aus Plastic, der die Funktion normaler Spielkarten übernimmt. Er wird von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Grössen, üblicherweise in Briefmarkengrösse angeboten (klein, mittel, gross) , z.B 38 zu 26 mm, Gewicht 5,3 gr. ; 50 solcher Steine auf dem Tisch bedecken 270 zu 195 mm.


Der Vorteil gegenüber normalen Spielkarten besteht darin, dass die Steine in grossen Mengen auf einem Spieltisch aufgebracht werden können, was vor allem in Rummy und Rommespielen erforderlich ist. Da sie dort manipuliert (aufnehmen, verschieben,einfügen) werden, sind sie entsprechend griffig – im Gegensatz zu „normalen“ Karten. Sie sind weniger erschütterungs- wind- und verschiebungsanfällig. Man kann damit auch im Freien spielen. Die Steine sind abwaschbar und können steril gemacht werden (Einsatz im Demenzbereich). Üblicherweise wird auf einer Seite (Sichtbereich, face) eine Zahl in verschiedenen Farben gezeigt, auch andere Symbole können gezeigt werden. Von den Herstellern werden Stein-Sätze angeboten, die die Zahlen 1 bis 13 doppelt in vier verschiedenen Farben enthalten, zusammen also 104 Stück. Hinzu kommen Joker-Steine.

Durch die Spielanweisungen können einzelnen Zahlen oder Stein-Gruppen bestimmte Eigenschaften zugeordnet werden, z. B. Werte, die addiert eine Zugangsberechtigung ergeben, oder in Gewinnrechnungen eingehen. Im Rummy-Spiel definieren die Zahlen immer die Anlege-Eigenschaft, dass z.B. die rote Vier mit der roten Drei und Fünf zu neiner „Strasse“ zusammengelegt werden kann. Mit solchen Zuordnungen können mit Rummy-Steinen beliebige Kartenspiele gespielt werden, vorausgesetzt, dass die Mechanik des Spielen dies nicht verhindert.

RummySteine können nicht alle in der Hand gehalten werden, sie müssen, bevor sie mit der Hand auf den Tisch gebracht werden, in Behältern untergebracht werden. Hierfür wurden von den Hersteller zwei Typen angeboten: 1)) Schlitzbänke, in die die Steine so eingesteckt werden, dass die neutrale Seite zu den Mitspielern zeigt. Diese können also erkennen, wieviel nicht abgelegte Steine ein Spieler noch hat, und 2) Rampen, in denen die Steine schräg liegen, so dass ihre Anzahl nicht sichtbar wird. Spielanweisung können die Methode zu 1 verlangen. Dies enspricht dem normalen Zustand in anderen Kartenspielen, dort sieht man, wieviele Karten ein Mitspieler hält.

Rummy-Steine können nicht wie Spielkarten gemischt werden, um eine zufällige Verteilung sicherzustellen. Infolgedessen müssn Spielanweisungen entsprechende Hinweise geben. Für eine Trennung von Bestand und abgelegten Steinen können Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden. Für Turniere ist es vorstellbar, dass seitens der Turnierleitung Hilfspersonal gestellt wird, welches die erforderlichen Steine und Bestände facedown bereitstellt.

Grundlegendes Konzept (Ziel des Spieles)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allen Kartenspielen liegt ein grundlegendes Konzept zugrunde, welches dann durch nachgeordnete Festlegungen erweitert wird. Für Rummy/Rommé Spiele gilt, dass man die zugeteilten Karten (Steine) auf dem Tisch auslegen und dort vearbeiten muss.Wer zuerst abgelegt hat, gewinnt. Dieser globalen Feststellung ordnen sich alle anderen Details unter und können von Spielkonzept zu Spielkonzept unterschiedlich sein. Hierdurch ergibt sich eine grosse Anzahl von Spielvarianten, die jeweils in einem verbindlichen Regelsatz festgeschrieben wird.

Aus der Summe der jeweiligen Details ergeben sich aber je Konzept (Regel, rules) bestimmte Eigenschaften, die auch für ganze Konzeptgruppen gelten können.

In den klassischen Rommé-Varianten wird jedem Stein ein Kartenwert zugeordnet (face value)der mit dem aufgedruckten Zahlenwert identisch ist. In neueren Varianten wird den Varianten der Wert eins zugeordnet. Immer ergibt sich aus der aufgedruckten Zahel aber die Anlegeeigenschaft, dass z.B eine rote 7 mit der roten 6 und 5 zusammengefügt werden kann.

Unterschiedlich können auch Steinanzahl, Jokereigenschaften, Erstmeldung und andere sein. Selbst einzelnen Karten werden bestimmte Eigenschaften zugeordnet.

Beispiele: die Manipulation mus innerhab von 60 Sekunden stattfinden/ Joker können in die Hand zurückgenommen werden.

Siegerermittlung (scoring)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Routinierte Spieler wissen im Allgemeinen sehr genau, wie die eigene Leistung bewertet wird und sie spielen dementsprechend. Üblicherweise geschieht dies – wie in anderen Sportarten – in definierten Zahlenwerten. Beispiele.

1) System Hertzano: Die Spieler addieren den Wert ihrer nicht abgelegten Karten und tragen diesen Wert alsler „Score“ als Minuswert vor. Der Gewinner erhält als Pluswert die Scores seiner Mitspieler.

2) System des Deutschen Romméverband e.V www.drov.de Es werden „Punkte“ in Höhe von 15 bis 0 vergeben. Für den Spieler, der als erster alle Steine abgelegt hat, sind dies 15 bis 5 Punkte in Abhängigkeit davon, in welchen Ausmass dieser Spieler bei Anderen abgelegt hat. Für die weiteren sind die 3 bis 0 Punkte in Abhängig von der Höhe der „Augen“ (facevalue), die ein Spieler bei Spielende hat.

3) Stein-Rummy-Plus: Es werden „Matchpunkte“ in Abhängigkeit von der Anzahl der verbliebenen Steine bei den Mispielern bei Spielende vergeben, Bsp.: im vier-Personenspiel vier MP für den Spieler, der alles abgelegt hat, 1 MP für jede als „Claim“ abgelegte Figur.

Das Auslegen von Kartenkombinationen, üblicherweise als Gruppen (Satz) oder Strassen (Folge) ist wesentlicher Bestandteil aller Rummy/Romméspiele. Beispiele siehe Wkis Portal Spiele de.wikipedia.org/wiki/Rommé Die Manipulation erfordert die ständige Beobachtung des Geschehens auf dem Tisch und einige Übung. Die SpieleHersteller liefern zusammen mit ihren Erzeugnissen oft gute Beschreibungen. Die Details des Manipulierens sind in den Regeln festgeschrieben. So ist z.B. unterschiedlich geregelt, ob an eine 13 die 1,2 3 usw angelegt werden kann oder nicht. Ein wesentliches Element in der Durchführung der Manipulation sind Festlegungen, dass bestimmte Karten ( z.B. Joker) oder Kombinationen Sperrwirkung haben. Werden 2 Steine gleicher Zahl mit einem Joker ausgelegt, so kann dieser nur mit den zwei fehlenden Steinen dieser Gruppe ausgelöst werden, insofern ist also eine Sperrwirkung vorhanden. Die Sperrung einer ganzen Gruppe muss in den Regeln genau festgelegt sein, z.B. für „claims“ www. Bridgeassistant.net/rummy D. Solche Sperren können wesentliches Element der Spielgestaltung sein.

Züge-Spielabwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Details müssen in den Regeln festgelegt sein. Sie können unterschiedlich sein. Üblich ist die Festlegung, dass ein Stein (Karte) aus dem Bestand aufgenommen und nach Beendigung der Aktion ein Stein (Karte) abgelegt wird. Eine Festlegung: „2 Steine aufnehmen, 1 Stein ablegen“ verkürzt die Spielabwicklung erheblich.

Turniergestaltung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berichte über Turniere mit Spielsteinen sind bishier nur bei rummykub.org zu finden

Noch zu bearbeiten.

Auch der Deutsch Skatverband führt Romméturniere durch. www.skatsport.de/romme.html

Die Seite Rummikub ist eine verkürzte Darstellung der Daten unter www.rummikub.org von Pressmann Toy. Rummikub ist kein Spiel sui generis, sondern eine Variante eines Romméspiels und wurde von Hertzano als eine von mehreren veröffentlicht ( siehe Historie der englisachen Version.

Deutscher Romméverband e.V www.drov.de Rommé im Portal Spiele von Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Portal Spiele