Benutzer:Peter-j.kuestner/Text2
Die Liesel von der Post ist eine sprichwortartige Bezeichnung für Postzusteller, die sinnbildlich für die Zuverlässigkeit der Postzusteller beziehunsgweise Briefträgerinen steht.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frühgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während Die Christel von der Post auf den deutschen Heimatfilm von Karl Anton aus dem Jahr 1956 zurückgeht, liegt der Ursprung der Bezeichnung Liesel von der Post im tiefen Dunkel der Geschichte. Unklar ist, ob hinter der Liesel eine reale Person steht. Wann könnte die Liesel gelebt haben? Handelte es sich womöglich um die zweite Gattin des großen Mitbegründers des Weltpostvereins Stephan, um Elisabeth Balde? Dafür könnte sprechen, dass Liesel zu den Kurzformen des Vornamens Elisabeth zählt. Gehört eine derartige Erörterung (Theoriefindung) überhaupt in die Wikipedia?
Das in der Wikipedia übliche googeln hilft leider nicht weiter, um dem Mysterium der Liesel auf die Spur zu kommen. Da trifft es sich bestens, dass heute im Museum für Kommunikation überaus erfahrene Postler versammelt sind, die über vielfältige und einschlägige Literatur verfügen dürften. Vielleicht finden sich in dem einen oder anderen Werk brauchbare Hiweise, die einem Artikel über die Liesel von der Post die gewünschten validen Quellen verleihen könnten.
Zwischenzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wäre ein Lemma Liesel von der Post überhaupt relevant für die Wikipedia? Radio Eriwan würde sagen: im Prinzip ja. Sobald ein Artikel über genügend inhaltliche Qualität verfügt und belegt werden kann, erlaubt die Wikipedia selbst die Aufnahme exotischer Themen wie beispielsweise Zitronenpresse, ein Artikel, der aufgrund seiner Qualität sogar als exzellenter Artikel ausgezeichnet wurde. Allerdings tobt über die Relevanzfrage in der Wikipedia bis heute ein erbitterter Streit zwischen den sogenannten Exklusionisten und Inklusionisten.[1] Für Anfänger, die hinsichtlich der Relevanz eines Themas unsicher sind, bietet sich unter anderem eine Vorabklärung über den Relevanzcheck an. Grundsätzlich sollte jeder Artikel vorsichtshalber auf einer Benutzerunterseite vorbereitet werden und erst nach Fertigstellung in den Artikelraum verschoben werden. Auf Benutzerunterseiten kann man sich in der Regel austoben wie man will, ohne dass jemand eingreift. Dies beugt zudem vor, mit einem unausgereiften Artikel in der sogenannten und oft frustrierenden Löschhölle zu landen. Diese Hölle hätte die Liesel nicht verdient.[2]
Neuzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sicher ist, dass die Bezeichnung im Laufe der Zeit einem Bedeutungswandel unterlegen ist. So schrieb die Zeitung Nordschleswiger 2010 in einem Leitarikel: Es zeichnet sich ab, dass die »Liesel von der Post« nicht mehr das ist, was sie mal war. Die Postzustellung ist schon beschnitten worden. Hier wird also die einst flächendeckende Postversorgung der Liesel in Frage gestellt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/10589.asp?artid=19716
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ as Wozn Thomiak: Zehn Jahre Berührungsängste: Geschichtswissenschaft und Wikipedia. Eine Bestandsaufnahme. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 60. Jahrgang (2012), S. 255.
- ↑ Der Schleswiger 17. Juli 2003 S. 17