Benutzer:Philoratio/Adolative-Persönlichkeitsstörung

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Die Adolative-Persönlichkeitsstörung (APS) ist eine eph­e­mere psychische Erkrankung und Verhaltensstörung. Sie ist gekennzeichnet durch eine pa­tho­lo­gische Form der Verehrung eines Individuums, bzw. dessen Verhaltensmerkmalen und personenbezogenen Eigenschaften. Manifestiert wurde die Persönlichkeitsstörung von Michael P. Künne im Jahr 2017.

Symptomatik im Einzelnen

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Bei der Störung ergibt sich zu Anfang sichtbarlich ein Störungsbild, welches durch den Betroffenen selbst periodisch nicht autark empfunden werden kann. Ausschlaggebend für die Adolative-Persönlichkeitsstörung sind unter anderem folgende Symptome, welche temporär in Erscheinung treten:

Karanatives Modell der Spährentheorie, die drei Spähren des Menschen, 2017.
  1. Durch Wahnvorstellungen, im Hinblick auf die jeweilige Zielperson, ist evident ein gestörtes Verhältnis zur Introspektion diagnostizierbar,
  2. Betroffene leiden unter paranoiden Verhaltensauffälligkeiten, vor allem bei der sachlichen Bewertung der Erkadus, der jeweiligen Zielperson,
  3. Durch extreme anhaltende Gefühle der Zuneigung, zur Zielperson, werden eigene Verhaltensweisen verändert und nicht hinlänglich hinterfragt, um sich zuvörderst bewusst auf das Verhalten der jeweiligen Zielperson anzupassen,
  4. Bei zwischenmenschlichen Situationen mit der Zielperson tritt eine äußerlich wahrnehmbare Gehemmtheit bei dem Betroffenen auf.

Bei dem Betroffenen entsteht eine episodenhafte Anexi, sobald ein direkter phy­sischer Kontakt zur Zielperson hergestellt wird.

Mögliche Faktoren, die einen Beitrag zur Entstehung der APS leisten

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Betroffene werden durch die Personen der eukaren Spähre unmittelbar beeinflusst. Es findet häuftig eine unbewusste Suggestion statt. Personen der eukare Spähre können durch eine Glorifizierung dazu beitragen, dass die Betroffene Person den Erkadus der Zielperson andersartig wahrnimmt. Durch eine dann fehlende Unterscheidung, bzw. neutrale Sichtweise, fällt es dem Betroffenen schwer, den Erkadus der Zielperson, nüchtern wahrzunehmen.

Personengruppen in den jeweiligen Spähren, im Karanativen Modell

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Unterscheidung zwischen den drei Spähren, innerhalb des karanativen Modells.
  1. Angehörige, Verwandte, Eltern und Bezugspersonen, zuvörderst familiären Ursprungs
  2. Beziehungspartner und dessen Personen, innerhalb der eukaren Spähre
  3. Arbeitskollegen und Freunde einer bestehenden Zweckgemeinschaft
  4. Enge Freunde und nahestehende Personen
  5. Ehemalige Freunde und bekannte Personen mit signifikantem Wertungscharakter
  6. Freundschaftliche Kreise & Gruppierungen

Exokare Spähre

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  1. Die Gesellschaft
  2. Wertegruppierungen einer größeren Norm

Erokare Spähre

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  1. Obrigkeiten, wie bspw. der Staat und dessen Gewalt
  2. Die Weltgemeinschaft
  3. Int. Zugehörigkeitsgruppierungen

Verlauf der Erkrankung

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Künne beschreibt unter anderem, dass die kognitiven Fähigkeiten der betroffenen Person stark eingeschränkt sind. Oftmals befinden diese sich innerhalb einer selbst errichteten Scheinwelt. Auf eine abweichende Art und Weise als beim Eskapismus wird jedoch, innerhalb dieser Scheinwelt bei der APS ein gedanklicher Zustand errichtet, den Künne als erivakant bezeichnet. Im Zuge dieser emi­nenten Art der Bessenheit ist, innerhalb einer psychologischen Erstuntersuchung festzustellen, dass Signale, welche von der Zielperson ausgehen, von der betroffenen Person, für Menschen, innerhalb der eukaren und exokaren Spähre, in bedeutendem Maße fehlinterpretiert werden. Häufig wird von Künne deshalb der Begriff "erivakant" verwendet. Dieser beschreibt die Unterscheidung, re­s­pek­ti­ve die Fähigkeit einer Eva­lu­a­ti­on des Ha­bi­tus, welcher von der Zielperson ausgeht. So kann eine Geste, Mimik, oder eine direkte Äußerung, wie ein freundliches Wort, oder ein flüchtlicher Blick, andersartig, dem reinen Wunschdenken getreu, von der betroffenen Person, wahrgenommen werden. Der Stimulus wird im Laufe der Erkrankung immer mehr davon beeinflusst, wie sich die Abhängigkeit zur jeweiligen Zielperson definiert. Reponsen, welche mit der Zielperson in Verbindung gebracht werden können, werden von der betroffenen Person nicht als solche wahrgenommen und überdies ignoriert, oder dergestalt nicht als solche anerkannt.