Benutzer:Rabe!/Primärquellen

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Hier möchte ich bereits in der Wikipedia verwendete Zitate aus Primärquellen zur Universitäts- und Studentengeschichte sammeln, um sie besser zu finden und bei weiteren Wikipedia-Artikel besser einsetzen zu können.--Rabe! 10:18, 22. Dez. 2009 (CET)

Primärquellen zum Thema "Studentisches Fechten" siehe hier: Benutzer:Rabe!/Textgalerie_-_Studentisches_Fechten_in_der_Literatur

Heinrich Heine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Einige behaupten sogar, die Stadt sei zur Zeit der Völkerwanderung erbaut worden, jeder deutsche Stamm habe damals ein ungebundenes Exemplar seiner Mitglieder darin zurückgelassen, und davon stammten all die Vandalen, Friesen, Schwaben, Teutonen, Sachsen, Thüringer usw., die noch heutzutage in Göttingen, hordenweis, und geschieden durch Farben der Mützen und der Pfeifenquäste, über die Weenderstraße einherziehen, …“

Heinrich Heine, Die Harzreise 1824[1]

„Auf der Wartburg hingegen herrschte jener unbeschränkte Teutomanismus, der viel von Liebe und Glaube greinte, dessen Liebe aber nichts anderes war als Hass des Fremden und dessen Glaube nur in der Unvernunft bestand, und der in seiner Unwissenheit nichts Besseres zu erfinden wußte, als Bücher zu verbrennen!
Im Bierkeller zu Göttingen musste ich einst bewundern, mit welcher Gründlichkeit meine altdeutschen Freunde die Proskriptionslisten anfertigten, für den Tag, wo sie zur Herrschaft gelangen würden. Wer nur im 7. Glied von einem Franzosen, Juden oder Slawen abstammte, ward zum Exil verurteilt. Wer nur im mindesten etwas gegen Jahn oder überhaupt gegen altdeutsche Lächerlichkeiten geschrieben hatte, konnte sich auf den Tod gefasst machen…“ (Werke Band 4, Ausgabe Insel-Verlag, S. 415f.)



Heinrich Heine, der etwas später in Göttingen studierte, verwendete den Begriff in seinem Buch der Lieder, hier als Metapher für den aus Liebeskummer begangenen Selbstmord eines Studenten, der „mit dem Tode Smollis getrunken“ hat:

Da flucht ich den Weibern und reichen Halunken,
Und mischte mir Teufelskraut in den Wein,
Und hab mit dem Tode Smollis getrunken, --
Der sprach: Fiduzit, ich heiße Freund Hein!
Heinrich Heine (ab 1819 stud.iur. in Bonn, Göttingen und Berlin), "Buch der Lieder", (1a VIII)

(Universitäts-)Behörden, Rektorenkonferenzen etc.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„In Gefolg dieser Verbote wegen der Orden und Landsmannschaften sind ferner auch alle Kennzeichen, und Unterscheidungs-Merkmahle in Kleidungen, Cocarden, u.s.w. in Göttingen zu tragen, den Studierenden verboten. So bald Jemand dergleichen an sich bemerken läßt, wird solches als eine Anzeige betrachtet, daß er in einer unerlaubten Verbindung stehe, und ist mit demselben Art. 18 Nr. 4 zu verfahren. Im übrigen aber auf alle Fälle ist der Gebrauch solcher Kennzeichen mit Carcerstrafe und nach Befinden mit dem Consilio abeundi zu belegen. Es versteht sich übrigens nach der Ansicht dieses Verbots von selbst, daß darunter so wenig militärische, als Hof- und Jagduniformen, sammt den dazu gehörigen Cocarden begriffen sind, welche einem Jeden, der beweisen kann, daß er seinem Stande nach dazu berechtigt ist, zu tragen unbenommen bleibt.“

Göttinger „Universitätsgesetze“ aus dem Jahre 1802[2]

Daniel Ludwig Wallis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dem Buch des 1811 immatrikulierten Göttinger Corpsstudenten Ludwig Wallis aus dem Jahre 1813 über das Leben an der Göttinger Universität findet man folgende Erläuterungen über den Comment, das Gesetzbuch der Studenten:

„Wir alle sind Brüder und einander gleich!“ Dies ist der Wahlspruch der Studenten, das Motto der academischen Freyheit. Wenn man gleich in neueren Zeiten aus mehreren Gründen die alte Freyheit einschränken zu müssen glaubte, so sind doch noch die übrigen Reste bedeutend genug, um eine Republik im kleinen zu bilden und zuzulassen. Republiken, wie sie in der Geschichte der Völker bekannt sind, konnten nie so sehr dem Ideale gleich kommen, wie dies bey der freien, unabhängigen Burschenwelt Statt findet. - Der Comment ist das Grundgesetz, welches die Verhältnisse der Studenten gegen einander bestimmt. Wer den Comment recht inne hat, weiß, was er als Student thun und lassen muss; wer dawider handelt, wird zurecht gewiesen, und, bessert er sich nicht, verachtet. Daß derselbe noch manche überspannte Begriffe von Ehre usw. hat, muß man mit dem militairischen Zeitgeiste einigermaßen entschuldigen. Der Zukunft ist die fernere Aufklärung aufbehalten! Alle Mittel, mit Gewalt ihr vorzuarbeiten, verfehlten den gehofften Zweck.[3]



Man halte sich zu seinen Landsleuten, und suche nicht, unter Unbekannten sich einen Kreis von Freunden oder steten Gesellschaftern zu bilden. Dieß ist aus mehreren Gründen verwerflich; man verliert die Liebe und das Zutrauen zu jenen, und findet sich am Ende schrecklich betrogen, denn leider ist der Spruch nur zu oft wahr: „donec eris felix multos numerabis amicos“; diese neugeschaffene Freundschaft ist selten ächt und herzlich. Und man hat gewiß immer an seinen Landsleuten die besten Stütze in Verlegenheiten, den besten Rath in häuslichen Angelegenheiten, und die beste Hülfe bey Zwistigkeiten mit Dritten. In der Regel gerathen diejenigen, welche sich von ihren Jugendfreunden, Schul-Kameraden oder Landsleuten abziehen, auf Abwege, werden liederlich, verschwenderisch und ruinieren Geist und Körper.[4]



In dem Buch des 1811 immatrikulierten Göttinger Corpsstudenten Ludwig Wallis aus dem Jahre 1813 über das Leben an der Göttinger Universität findet man folgende Beschreibung der Füchse, der Neuankömmlinge an der Universität:

Fuchs heißt ein Student im ersten halben Jahre. Die Bezeichnung ist nicht sehr unpassend, denn der junge Mensch, der hohe überspannte Begriffe von einer Universität mitbringt; durch die guten Lehren und Lebensregeln seiner besorgten Eltern von den Studenten bange gemacht ist; in jedem, der ihn begegnet, einen Renommisten zu erblicken glaubt; von allen Menschen sich bemerkt wähnt; mithin in Haltung, Gang und Mienen Aengstlichkeit äußert – hat in der That viele Aehnlichkeiten mit einem Fuchse. Nach einigen Wochen verliert sich dieß ängstliche Wesen schon, und gegen das Ende des halben Jahres pflegen durchaus ein entgegengesetzes Benehmen zu zeigen; sie wollen oft früher fliegen, ehe sie Flügel haben und fallen so in eine andere Lächerlichkeit. Man erkennt sie dem ungeachtet für Füchse.[5]



Smollieren oder schmolliren heißt: Brüderschaft trinken. Es sind einige besondere Förmlichkeiten dabey, daß man die Gläser mit verschlungenen Armen leert, sich dann einen Bruderkuß giebt, die Hand drückt mit den Worten: „Bleib mein Freund; Ich heiße Y und bin aus Z.“
Smollis auch Schmollis ist die Anrede dessen, mit dem man Brüderschaft trinken will. Dieser stößt dann an und sagt: Fiducit! Auch nennt man Smollis die Brüderschaft selbst. „Ich habe mit ihm Smollis getrunken.[6]



Kneipe heißt nicht nur jedes Wirthshaus, sondern auch jedes Zimmer. „Eine fidele Kneipe“ heißt: ein freundliches Zimmer, und auch ein gutes Wirthshaus. Auch wird Kneipe gleichbedeutend mit „Zeche“ gebraucht: „das ist mir eine theure Kneipe gewesen!“[7]



Commersch ist eine Vereinigung froher Zechbrüder zu einem gemeinschaftlichen Trinkgelage. Die Gesellschaft nimmt an einer langen Tafel Platz; oben und unten sitzt ein Praeses, der das Geschäft des Vorsängers hat, und den Takt mit dem Hieber oder Ziegenhainer auf dem Tische dazu schlägt. Sobald ein Lied beendigt ist, diktiren die Praesides denen, welche sich während des Gesanges nicht gebührend aufgeführt haben, Strafen, die im Trinken bestehen; worauf dann von den Praesides ein Colloquium verordnet wird, vermöge dessen Jeder sich von seinem Sitze erheben kann. Sobald aber das: „ad loca!“ erschallet, eilet Jeder seinem Platze zu, beym Rufe „Silentium!“ muß Alles mäuschenstill seyn; der Gesang beginnt von neuem. Das feyerlichste Lied ist der Landesvater.[8]

Lorenz Oken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Jenaer Medizinprofessor Lorenz Oken, gleichzeitig Herausgeber der Zeitschrift Isis oder Encyclopädische Zeitschrift, hatte am Wartburgfest mit einigen anderen interessierten Professoren teilgenommen und daraufhin in seiner Zeitschrift in einem mehrseitigen Artikel darüber berichtet. So zitierte er einige studentische Redner:

Bedenkt aber, überlegt nur, was ein Student ist. Macht euch klar, dass in dem Augenblick, wo ihr euch zum Studieren entschließet, euch ganz Deutschland geöffnet ist. Der Studierte, sey er her, wo er wolle, kann sein Geschäft und seine Anstellung in Oestreich, Preußen, Bayern, Hannover, Sachsen, in Schwaben, Franken, Thüringen, Hessen, Mecklenburg, Holstein, am Rhein oder in der Schweiz finden. Er spricht nicht mehr die Sprache seines Dorfes, seiner Stadt; er versteht nicht dieses oder jenes Handwerk, was an eine bestimmte Werkstätte oder an die Scholle fesselte; er ist ein universaler Mensch! Eine Schande ist es, durch Studieren es nicht weiter gebracht zu haben, als ein Thüringer, ein Hesse, ein Franke, ein Schwabe, ein Rheinländer geblieben zu seyn. Eine Schande ist es, darauf sich etwas einzubilden, dass man nichts weiter als ein Provinzial-Landsmann geworden ist. Sprecht ihr denn Provinzial-Sprachen? Lebt ihr nach Provinzial-Sitten? Nein! Ihr werdet roth, dass man so etwas einen Studierten nur fragen kann.
[…]
Nicht die Weißen sollen Schwarze, nicht die Schwarzen Weiße, nicht die Wildhessen Althessen, nicht die Bayern Franken, die Thüringer Schwaben, die Mecklenburger Lievländer usf. werden; sondern ihr sollt nur, auch durch eure Einrichtung das werden, was ihr alle als Studenten seyd, Universale. – Die Universalität erstreckt sich aber nicht auf die ganze Welt. Ihr lernt auf den Universitäten nicht französische, englische, spanische, russische, türkische Sitte und Wissenschaft; ihr könnt und wollt, (und das deutsche Volk will samt seinen Fürsten), nichts anderes werden, als gebildete Deutsche, die sich alle gleich sind, und deren Geschäft überall frey ist.[9]



„Eben deßhalb müsst ihr euch keine Namen geben, welche dieser Universalität widersprechen. Nicht weiße, schwarze, rothe, blaue usf. müsst ihr euch nennen; denn das sind auch andere; auch nicht Teutonen müsst ihr euch nennen; denn Teutonen sind auch die andern. Euer Name sey, was ihr allein und ausschließlich seyd, nehmlich S t u d e n t e n s c h a f t oder B u r s c h e n s c h a f t. Dazu gehört ihr alle, und niemand anders. Hütet euch aber, ein Abzeichen zu tragen, und so zur Parthey herabzusinken, das bewiese, dass ihr nicht wisst, dass der Stand der Gebildeten in sich den ganzen Staat wiederholt, und also sein Wesen zerstört durch Zersplitterung in Partheyen.“

Redner auf dem Wartburgfest[10]

„Eben deßhalb müsst ihr euch keine Namen geben, welche dieser Universalität widersprechen. Nicht weiße, schwarze, rothe, blaue usf. müsst ihr euch nennen; denn das sind auch andere; auch nicht Teutonen müsst ihr euch nennen; denn Teutonen sind auch die andern. Euer Name sey, was ihr allein und ausschließlich seyd, nehmlich Studentenschaft oder Burschenschaft. Dazu gehört ihr alle, und niemand anders. Hütet euch aber, ein Abzeichen zu tragen, und so zur Parthey herabzusinken, das bewiese, dass ihr nicht wisst, dass der Stand der Gebildeten in sich den ganzen Staat wiederholt, und also sein Wesen zerstört durch Zersplitterung in Partheyen.“ [11]

Burschi-Reader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jedermensch hat sie schon gesehen: junge Männer mit komischen Käppchen auf dem Kopf und bunten Bändern um den Hals stranguliert, die mit großen Fahnen durch die Stadt torkeln. Lustig anzuschauen, doch was steckt wirklich dahinter?[12]


Durch militärische Riten, strenge Hierarchien und Regeln soll der Charakter der neuen Verbindungsbrüder geformt werden. Wichtige Bestandteile sind dabei das Tragen einer Uniform, Kappe und Band, die so genannte volle Wix.[13]

„Das Ziel der studentischen rechtskonservativ gesinnten Corps (eine bestimmte Art der studentischen Korporationen) ist es, eine männliche Elite zu reproduzieren. Und das tun sie seit über 150 Jahren nahezu unabhängig vom Staatssystem mit großem Erfolg. Führende Politiker und wichtige Personen aus Wirtschaft und Wissenschaft (von Bismarck bis Kanther, von Daimler bis Esser) zählten und zählen zu ihren Mitgliedern. Wie aber funktionieren Reproduktion und die Aufrechterhaltung des beeindruckenden informellen Netzwerkes von konservativ-männlicher Macht in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft?“

Jörg Kronauer: ‚‘Elite Sein‘‘. Veranstaltungsankündigung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Technischen Universität Berlin vom 8. Mai 2013 [1] (abgerufen am 27. Mai 2013)

Farbe bekennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Farbe tragen heißt Farbe bekennen!" - Carl Rabl, EM (= Band ehrenhalber erhalten) der Sängerschaft Barden Prag [14]

Kaiser Wilhelm II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich hoffe, daß, solange es deutsche Korpsstudenten gibt, der Geist, wie er im Korps gepflegt wird und durch den Kraft und Mut gestählt wird, erhalten bleibt, und daß Sie zu allen Zeiten freudig den Schläger führen werden. Unsere Mensuren werden im Publikum vielfach nicht verstanden. Das soll uns aber nicht irre machen. Wir, die wir Korpsstudenten gewesen sind, wie Ich, wir wissen das besser. Wie im Mittelalter durch die Turniere der Mut und die Kraft des Mannes gestählt wurden, so wird auch durch den Geist und das Leben im Korps der Grad der Festigkeit erworben, der später später im großen Leben nötig ist, und der bestehen wird, solange es deutsche Universitäten gibt. [15]


An die Vertreter der Technischen Hochschulen (9. 1. 1900)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaiser Wilhelm II. verlieh den Technischen Hochschulen 1899 das Promotionsrecht und hielt auf den Dank der Hochschulen am 9. Januar 1900 folgende Ansprache:

Es hat mich gefreut, die Technischen Hochschulen auszeichnen zu können. Sie wissen, daß sehr große Widerstände zu überwinden waren; die sind jetzt beseitigt. Ich wollte die Technischen Hochschulen in den Vordergrund bringen; denn sie haben größere Aufgaben zu lösen, nicht bloß technische, sondern auch große soziale Aufgaben. Sie sind bisher nicht so gelöst worden als Ich wollte. Sie können auf die sozialen Verhältnisse vielfach großen Einfluß ausüben, da ihre vielen Beziehungen zu der Arbeit und den Arbeitern und zur Industrie überhaupt eine Fülle von Anregungen und Einwirkungen ermöglichen. Sie sind deshalb auch in der kommenden Zeit zu großen Aufgaben berufen; die bisherigen Richtungen haben ja leider in sozialer Beziehung vollständig versagt. Ich rechne auf die Technischen Hochschulen. Die Sozialdemokratie betrachte ich als eine vorübergehende Erscheinung; sie wird sich austoben. Sie müssen aber Ihren Schülern die sozialen Pflichten gegen die Arbeiter klarmachen und die großen allgemeinen Aufgaben nicht außer Acht lassen. Also, ich rechne auf Sie. An Arbeit und Anerkennung wird es nicht fehlen.
Unsere technische Ausbildung hat schon große Erfolge errungen. Wir brauchen sehr viele technische Intelligenz im ganzen Lande; was brauchen schon die Kabellegungen und die Kolonien an technisch Gebildeten! Das Ansehen der deutschen Technik ist schon jetzt sehr groß. Die besten Familien, die sich sonst anscheinend ferngehalten haben, wenden ihre Söhne der Technik zu, und ich hoffe, daß das zunehmen wird. Auch im Auslande ist ihr Ansehen groß. Die Ausländer sprechen mit größter Begeisterung von der Bildung, die sie an Ihrer Hochschule erhalten haben. Es ist gut, daß Sie auch Ausländer heranziehen; das schafft Achtung vor unserer Arbeit. Auch in England habe ich überall die größte Hochachtung vor der deutschen Technik gefunden. Das habe ich jetzt wieder erfahren, weil man dort die deutsche technische Bildung und die Leistungen der deutschen Technik schätzt. Wenden Sie sich daher auch mit aller Kraft den großen wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben zu."[16]

Wilhelm von Humboldt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kollegienhören ist nur Nebensache, das Wesentliche, dass man in enger Gemeinschaft mit Gleichgestimmten und Gleichaltrigen, und dem Bewusstseyn, dass es am gleichen Ort eine Zahl schon vollendet Gebildeter gebe, die sich nur der Erhöhung und Verbreitung der Wissenschaft widmen, eine Reihe von Jahren sich und der Wissenschaft lebe.

Aus: Der königsberger und der litauische Schulplan (1809/10)[17]


Das Leben kann wie eine Kunst, und der im Leben dargestellte Charakter wie ein Kunstwerk betrachtet werden.

Aus: Ueber den Charakter der Griechen, die idealische und historische Ansicht desselben 1807[18]


Man hat mit Blick auf wirtschaftliche Zwänge und gesellschaftliche Realitäten kritisiert, dass Humboldts Bildungsideal zu eng gebunden war an seine aristokratisch privilegierte Existenz. Humboldt selbst zielte aber auf eine allgemeine Bildungsreform; Belege dafür – wie auch Anregungen für die Schaffung einer Bürgergesellschaft, in der lebenslanges Lernen möglich werden könnte – enthält sein Bericht an den König vom Dezember 1809:

Es gibt schlechterdings gewisse Kenntnisse, die allgemein sein müssen, und noch mehr eine gewisse Bildung der Gesinnungen und des Charakters, die keinem fehlen darf. Jeder ist offenbar nur dann ein guter Handwerker, Kaufmann, Soldat und Geschäftsmann, wenn er an sich und ohne Hinsicht auf seinen besonderen Beruf ein guter, anständiger, seinem Stande nach aufgeklärter Mensch und Bürger ist. Gibt ihm der Schulunterricht, was hierzu erforderlich ist, so erwirbt er die besondere Fähigkeit seines Berufs nachher sehr leicht und behält immer die Freiheit, wie im Leben so oft geschieht, von einem zum andern überzugehen.


Humboldts staatstheoretische Vorstellungen lagen seit langem schon auf dieser Linie. Er gilt als Stammvater des deutschen Liberalismus und geriet mit seinem Ansatz in Gegensatz zu den monarchisch-konservativen Kräften in Preußen und darüber hinaus. So hatte er in seiner 1792 verfassten Abhandlung „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen“ geschrieben:

„Der wahre Zweck des Menschen, nicht der, welchen die wechselnde Neigung, sondern welche die ewig unveränderliche Vernunft ihm vorschreibt, ist die höchste und proportionierlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen. Zu dieser Bildung ist Freiheit die erste und unerläßliche Bedingung. (…) Gerade die aus der Vereinigung Mehrerer entstehende Mannigfaltigkeit ist das höchste Gut, welches die Gesellschaft gibt, und diese Mannigfaltigkeit geht gewiß immer in dem Grade der Einmischung des Staates verloren. Es sind nicht mehr eigentlich die Mitglieder einer Nation, die mit sich in Gemeinschaft leben, sondern einzelne Untertanen, welche mit dem Staat, d. h. dem Geiste, welcher in seiner Regierung herrscht, in Verhältnis kommen, und zwar in ein Verhältnis, in welchem schon die überlegene Macht des Staats das freie Spiel der Kräfte hemmt. Gleichförmige Ursachen haben gleichförmige Wirkungen. Je mehr also der Staat mitwirkt, desto ähnlicher ist nicht bloß alles Wirkende, sondern auch alles Gewirkte. (…) Wer aber für andere so räsoniert, den hat man, und nicht mit Unrecht, in Verdacht, daß er die Menschheit mißkennt und aus Menschen Maschinen machen will.“

Für Humboldts Nominierung in dieser Umbruchsituation sprach seine Hochschätzung von Bildung für ein menschenwürdiges Dasein:

„Was verlangt man von einer Nation, einem Zeitalter, von dem ganzen Menschengeschlecht, wenn man ihm seine Achtung und seine Bewunderung schenken soll? Man verlangt, dass Bildung, Weisheit und Tugend so mächtig und allgemein verbreitet, als möglich, unter ihm herrschen, dass es seinen inneren Wert so hoch steigern, dass der Begriff der Menschheit, wenn man ihn von ihm, als dem einzigen Beispiel, abziehen müsste, einen großen und würdigen Gehalt gewönne.“

Dissertatio de norma actionum studiosorum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der lateinisch abgefassten Abhandlung Dissertatio de norma actionum studiosorum seu von dem Burschen-Comment, dem 1780 veröffentlichten und damit ältesten bekannten Bericht über speziell studentische Gebräuche im deutschen Sprachraum, taucht der Begriff vulpes bereits in zwei Paragraphen auf. Im § XII. werden einige typische Beleidigungen („Injurien“) aufgelistet, mit denen Studenten bezeichnet wurden, die sich nach damaliger Auffassung nicht angemessen benahmen. Diese Listen waren für das damalige Duellwesen und die benötigte Klassifizierung von Ehrverletzungen wichtig. Als vulpes wird hier ein Student bezeichnet, der sich allzu ängstlich und übervorsichtig aufführt, was ihn damals offensichtlich dem Gespött seiner Kommilitonen aussetzte. Dazu wird auch erläutert, dass für neuangekommene Studenten diese Bezeichnung ebenfalls üblich sei, was in diesem Fall jedoch keine Ehrverletzung darstelle, vermutlich weil ein solches Verhalten für neue Studenten eher typisch sei und man von ihnen ein studentisches Benehmen noch nicht erwarten könne. Im § XIX. wird der Unterschied zwischen dem altgedienten Studenten (burschus, veteranus) und dem neu auf die Universität gekommenen (novitius) erläutert. Hier wird der Neuangekommene bei seiner Einführung öffentlich zum vulpes erklärt.

§ XII.

II. VULPES, „Fuchs“, derivatur ab astutia atque callidate vulpium, qua caute circumspicere solent, et quemcunque pro aggressore et inimico habent, donec necessitate et consuetudine fiant mansueti. Novitii haud ignominiose ita nominantur; si vero veteranus ita vocatus fuerit, iniuria est.

Fuchs kommt her von der List und Verschlagenheit der Füchse, mit der sie sich allenthalben umsehen, jeden für einen Feind halten und überall einen Angriff besorgen, bis sie endlich aus Noth und Gewohnheit zahm werden. Für neu angekommene Studenten ist übrigens diese Benennung nicht schimpflich; sie wird aber zur Injurie, so bald sie gegen einen alten Burschen gebraucht wird.
§ XIX.

Ideoque veterani, actum superioritatis exercendi gratia, noviter advenientibus obviam eunt, et ludibriosi ita cum illis colloquuntur : Unde venis Nathanael ? N. Ex aedipus patris mei. Polyc. Quomodo stat alma mater ? N. Optime ! P. Hem, qui boni affers ? N. Caseum et butyrum et ioachimicos multos. P. Sis nobis hospes gratissimus. Nunc vero instruitur, quomodo se gerere debeat, et reliquis studiosis praesentatus, publice pro VULPE declaratur, quod est terminus a quo, et ita nominatur usque ad terminum ad quem, sive annum et diem. Durante primo semestri, GOLDFUCHS (quia habet nummos), secundo semestri vero BRANDFUCHS (a vulpibus samsoniticis) dicitur. Termino hoc Novitiatus praeterlapso, multis gratulationibus oculi Novitii eluuntur, quia durante novitiatu pro caeco habetur. Olim erat sic!

Man darf sich daher nicht wundern, wenn bisweilen alte Bursche, um sich in ihrer ganzen Größe und Ueberlegenheit zu zeigen, den Neuankommenden entgegen gehn, und sie spöttisch fragen: „Woher mein lieber Nathanael?“ N. „Von Hause.“ P. „Was macht die liebe Frau Mama?“ N. „Sie befindet sich recht wohl.“ P. „So! Aber was bringst du Gutes mit?“ N. „Butter und Käse, und Thaler genug.“ P. „Sei uns willkommen!“ – Nun lehrt man ihn, wie er sich zu betragen habe präsentirt ihn den übrigen Studenten, und erklärt ihn öffentlich für einen Fuchs. Von diesem Augenblick an behält er diesen Namen bis zu einer bestimmten Zeit, nemlich, bis ein Jahr und ein Tag um ist. Im ersten halben Jahr heist er, weil er noch Geld hat, Goldfuchs, im zweyten aber bekommt er von Simsons Füchsen den Namen Brandfuchs. Ist diese Probezeit um, so werden dem Novizen unter vielen Gratulationen die Augen ausgewaschen, weil man ihn während des Fuchsstandes oder Noviziats als blind ansieht. So wurde es ehedem gehalten!
Christian Friedrich Gleiß (Autor) 1780 Nikolaus Balger (Übersetzer und Kommentator) 1798

In der lateinisch abgefassten Abhandlung Dissertatio de norma actionum studiosorum seu von dem Burschen-Comment, dem 1780 veröffentlichten und damit ältesten bekannten Bericht über speziell studentische Gebräuche im deutschen Sprachraum, wird der Begriff Schmollis im § VIII erwähnt und in einer Anmerkung erläutert. Der unter Pseudonym auftretende Autor bezieht sich jedoch nur auf das vollständige Ausleeren des Trinkgefäßes und nicht auf irgendwelche Änderungen der sozialen Beziehungen der Beteiligten.

§ VIII.
2)b). Neminem dictata pocula (SCHMOLLIS*) recursare debere etsi decies vomuerit. … Niemand darf sich weigern, die ihm diktierte Gläser, oder einen Schmollis auszutrinken, und sollte sich der Magen auch schon zehnmal umgewandt haben. …
*) Schmollis nonnulli derivant a verbo obsoleto « schmollen », i.e. efflare, extollere se, nempe prae aliis bibendo se ostendere, schmollen passim idem est, ac indignationem et iram fovere ; sed haec significatio vix hic locum habere potest. Alii vero a verbis « schmal aus », seu contracte « schmalus », pro « rein aus », i.e. vitrum ad ultimam usque guttulam ebibere. Das Wort Schmollis leiten einige ab von dem alten Schmollen, d.h. sich aufblasen, sich groß machen, wenn man nehmlich andre zu Boden trinken kann. Schmollen heist auch hier und da: anhaltend zürnen, unwillig seyn. Diese Bedeutung aber geht uns hier nichts an. – Andere behaupten, daß es von „Schmal aus“, rein aus, herkomme, woraus hernach Schmal us, und endlich Schmollus und Schmollis geworden sey. Ein Schmollis trinken heiße also. Das Glas bis auf den lezten Tropfen ausleeren.
Christian Friedrich Gleiß (Autor) 1780 Nikolaus Balger (Übersetzer und Kommentator) 1798 [19]

In der lateinisch abgefassten Abhandlung Dissertatio de norma actionum studiosorum seu von dem Burschen-Comment, dem 1780 veröffentlichten und damit ältesten bekannten Bericht über speziell studentische Gebräuche im deutschen Sprachraum, gibt es einen deutlichen Hinweis auf das Lied. Hier steht in der Einleitung:

Dum relinquimus academias, relinquimus quoque iura nostra. „Hic Rhodus, hic saltandum!“ „Gaudeamus itaque, Burschii dum sumus!“ Utamur nostris iuribus, praerogativis, immunitatibus![20]

Als Autor wird in der Literatur ein gewisser Christian Friedrich Gleiß vermutet, der 1752 geboren und 1772 in Erlangen für Rechtswissenschaften immatrikuliert wurde. Er starb bereits 1784.

In einer unter dem Pseudonym Nikolaus Balger veröffentlichten deutschen Fassung aus dem Jahre 1798 steht dazu folgende Übersetzung:

Indem wir die Universität verlassen, verlassen wir zugleich unsere Rechte. Was wir also thun wollen, muß bald geschehen. Gaudeamus itaque, juvenes, dum sumus! Lasset uns unsere Rechte, Vorzüge und Freyheiten gebrauchen![21]

Simplicissimus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kronprinz auf Korpsbesuch (Eduard Thöny)

„Da liegt ja mein ganzes künftiges Ministerium unterm Tisch!“

http://www.simplicissimus.info/article/8002

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/15/15#DV_0

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XV, 1, Heftnummer: 15, vom 11. Juli 1910, Seite 245


Aus dem Leben berühmter Staatsmänner (Olaf Gulbransson)

Von Dallwitz

http://www.simplicissimus.info/article/8002

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/15/15#DV_1

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XV, 1, Heftnummer: 15, vom 11. Juli 1910, Seite 246


Borussia (Eduard Thöny)

„Eigentlich sollte man sich doch mal so’n Kolleg ansehen.“ – „Dann nimm dir aber den Korpsdiener mit. Du kannst doch nich mit’m Buch unterm Arm über die Straße gehen.“

http://www.simplicissimus.info/article/40580

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/11/51#DV_5

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XI, 2, Heftnummer 51, vom 18. März 1907, Seite 826


Borussia Bonn (Eduard Thöny)

„En bisschen peinlich is es doch, wenn man noch besoffen im Bett liegt, und die Professoren kommen und machen ihre Antrittsvisiten.“

http://www.simplicissimus.info/article/2876

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/14/12#DV_2

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XIV, 1, Heftnummer 12, vom 21. Juni 1909, Seite 191


Fünfundsiebzigjähriges Stiftungsfest des Corps Borussia in Bonn (Bruno Paul)

„Silentium! Es steigt das „Bundeslied“, Kommersbuch Pagina 10, Melodie „Heil dir im Siegerkranz“:

Brause, du Freiheitssang, brause wie Wogendrang aus Felsenbrust! Feig bebt der Knechte Schwarm, uns schlägt das Herz so warm, uns zuckt der Jünglingsarm voll Thatenlust.“

http://www.simplicissimus.info/article/4629

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/7/12#DV_0

Simplicissimus, Jahrgang/Band: VII, 1, Heftnummer 12, vom 17. Juni 1902, Seite 89


Katholische Corps (Bruno Paul)

„Auch beim heutigen Rosenkranzbeten hat Windhorstia wieder glänzend gesiegt. Daraufhin einen kräftigen Salamander! Ad exercitium salamandris eins-zwei-drei – eins! – Gsuffa! – Amen!“

http://www.simplicissimus.info/article/5153

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/8/15#DV_3

Simplicissimus, Jahrgang/Band: VIII, 1, Heftnummer 15, vom 7. Juli 1903, Seite 116


Sinnige Ehrung (Eduard Thöny)

„Aus Anlaß des fünfundsiebzigjährigen Jubelfestes der Bonner Borussia wurde deren Corpsdiener Lukas aus Repräsentationsrücksichten in den persönlichen Adelsstand erhoben und die Eintragung desselben in die Adelsmatrikel verfügt.“

http://www.simplicissimus.info/article/4629

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/7/12#DV_3

Simplicissimus, Jahrgang/Band: VII, 1, Heftnummer 12, vom 17. Juni 1902, Seite 92


Des Erbprinzen erste Mensur (Thomas Theodor Heine)

„Als künftiger Herrscher kann ich eigentlich keine Mensur schlagen, es ist doch eine Gesetzesverletzung?“ „Oh, das macht nichts, Hoheit. Wir werden ja auch alle Richter und Staatsanwälte.“

http://www.simplicissimus.info/article/4028

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/6/8#DV_0

Simplicissimus, Jahrgang/Band: VI, 1, Heftnummer 8, vom 14. Mai 1901, Seite 57


Der Fall Pahlen (Eduard Thöny)

“Hast du vom Selbstmord des Grafen Pahlen gehört?” „Weiß schon, weiß schon, peinliche Affäre. Soll bei ihm Retourbillet d r i t t e r Klasse in der Tasche gefunden worden sein.“

http://www.simplicissimus.info/article/6473

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/10/11#DV_2

Simplicissimus, Jahrgang/Band: X, 1, Heftnummer 11, 13. Juni 1905, Seite 123


Akademische Schlachtschüssel (Bruno Paul)

“Beiderseitig kein edlerer Teil verletzt.”

http://www.simplicissimus.info/article/3612

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/4/52#DV_0

Simplicissimus, Jahrgang/Band: IV, 2, Heftnummer 52, vom 20. März 1900, Seite 413


Auf der Corpskneipe (Werner Luckow)

„Bitte nach Ihnen – ich bin hier zu Hause.“

http://www.simplicissimus.info/article/38226

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/2/50#DV_5

Simplicissimus, Jahrgang/Band: II, 2, Heftnummer 50, vom 12. März 1898, Seite 398


Der Werdegang des Staatsanwaltes (Bruno Paul)

http://www.simplicissimus.info/article/4662

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/7/43#DV_7

Simplicissimus, Jahrgang/Band: VII, 2, Heftnummer 43, vom 20. Januar 1903, Seite 344


Corpsmeldung (Eduard Thöny)

„Erlauben uns unterm heutigen mitzuteilen: C.B. Pahle kann momentan nicht antreten, sieht weiße Mäuse.“

http://www.simplicissimus.info/article/4781

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/7/11#DV_2

Simplicissimus, Jahrgang/Band: VII, 1, Heftnummer 11, vom 10. Juni 1902, Seite 83


Immerhin etwas (Eduard Thöny)

„Waren Sie Korpsstudent, Doktor?“ „Leider nein, Herr Leutnant, aber ich habe beim S.C. geflickt.“

http://www.simplicissimus.info/article/11634

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/18/33#DV_2

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XVIII, 2, Heftnummer 33, vom 10. November 1913, Seite 539


Mensurverbot aufgehoben (Eduard Thöny)

„Immer ran, Leibfuchs, jetzt sind wir nimmer unter Kuratel.“

http://www.simplicissimus.info/article/33383

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/38/5#DV_3

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XXXVIII, 1, Heftnummer 5, vom 30. April 1933, Seite 52


Strenge Zucht (Eduard Thöny)

„Kinder, macht’n dreckigen Witz, daß ich Au! sagen kann!“

http://www.simplicissimus.info/article/12122

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/19/10#DV_10

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XIX, 1, Heftnummer 10, vom 8. Juni 1914, Seite 159


Studentische Ehrung (Marcel Frischmann)

„Goethefeiern? Machen wa natürlich ooch mit. Laß mich nich vergessen, Leibfuchs: uff der nächsten Kneipe ‚n Salamander uff Joethe!“

http://www.simplicissimus.info/article/31112

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/36/51#DV_9

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XXXVI, 2, Heftnummer 51, vom 20. März 1932, Seite 610


Vom Feld der Ehre (Eduard Thöny)

„Is bei der Pistolenkiste nischt herausgekommen?“ - „Nee, un wir hatten uns alle schon so auf ‚ne Renommierleiche gefreut.“

http://www.simplicissimus.info/article/10032

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/17/13#DV_2

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XVII, 1, Heftnummer 13, vom 24. Juni 1912, Seite 199


Weihnachtskneipe (Georg Hertting)

„Weihnachtskantus ex! Wir kommen der Heiligen Nacht einen kräftigen Gedächtnisfetzen!“

http://www.simplicissimus.info/article/8366

http://www.simplicissimus.info/digiviewer/15/40#DV_7

Simplicissimus, Jahrgang/Band: XV, 2, Heftnummer 40, vom 2. Januar 1911, Seite 692

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gelb war das Mal, mit dem die rohe Menge
einst unsre Väter hat geplagt,
wenn sie aus ihres finstren Ghettos Enge
zu andern Menschen sich gewagt.
Doch wankte nie trotz Elend ohnegleichen
der Väter Treue und Geduld.
Was Schandfleck war, ward unser Ehrenzeichen
und Denkmal unsrer Feinde Schuld![22][23]

„Wir führen unsere Waffen, um unsere Ehre vor jedem Angriff derer zu schützen, die in diesen Formen das Wesentliche sehen, um mit dem Säbel, der unsere Farben trägt, zu beweisen, daß es nichts als ein Vorurteil ist, wenn man dem Juden Mut und Unerschrockenheit bestreitet. Wir lehnen es daher ab, die Waffen abzulegen, weil man sie uns streitig macht. Darum tragen wir auch Couleur.“

Thomas Schindler[24][25]

„Die deutschen Gymnasiastenmützen und später das Burschenband sollen dazu beitragen, die Rassenmerkmale zu verschleiern.“

Illustrierter Beobachter im Jahre 1930[26]

„Über hundert Vertreter der einzelnen Verbindungen in Band und Mütze an den langen weißgedeckten Tischen in unserem Saal, das war ein herrliches farbenprächtiges Bild, das aller Herzen höher schlagen ließ. Knaup eröffnete den Kommers mit einer kurzen gelungenen Ansprache und trank das erste Glas Bier auf das Wohl unserer gemeinsamen Sache.“

Hans Dörrie[27]

In den studentischen Gemeinschaften wird kein Platz mehr sein für ... das öffentliche Tragen von Farben.[28]

Weder der Staat noch die Universität haben die Befugnis, den einzelnen Studierenden oder studentische Vereinigungen hinsichtlich der verfassungsmäßigen Grundrechte unter ein Ausnahmerecht zu stellen. Das Farbentragen verletzt aber weder die Rechte anderer noch verstösst es gegen das Sittengesetz oder die verfassungsmäßige Ordnung.[29]

In der Verfassungsurkunde der Jenaischen Burschenschaft vom 12. Juni 1815 heißt es:

„Erhoben von dem Gedanken an ein gemeinsames Vaterland, durchdrungen von der heiligen Pflicht, die jedem Deutschen obliegt, auf Belebung deutscher Art und deutschen Sinnes hinzuwirken, hierdurch deutsche Kraft und Zucht zu erwecken, mithin die vorige Ehre und Herrlichkeit unsres Volkes wieder fest zu gründen und es für immer gegen die schrecklichste aller Gefahren, gegen fremde Unterjochung und Despotenzwang zu schützen, ist ein Teil der Studierenden in Jena zusammengetreten und hat sich beredet, eine Verbindung unter dem Namen einer Burschenschaft zu gründen.“

„Dem Eigendünkel der Unfehlbarkeit haben wir zu keiner Zeit gefröhnt, dem Hochmut und Dummstolz nie gehuldigt ... Mut und Festigkeit, Tatkraft und begeisterter, mächtiger Aufschwung für alles Hohe und Ideale macht den wahren Corpsstudenten aus, der keinen Menschen mehr verachtet als den Kriecher und Streber.“

Karl Heinrich: Corps Masovia, S. 373

„Wir haben den alten, schönen Grundsatz, daß der aktive C.C. in allen Dingen oberste Instanz ist und die Alten Herren nur zu raten haben, unverwässert aufrechterhalten und ich bin der Meinung, daß wir an diesem Grundsatz nicht rütteln lassen sollten. Je größer die Verantwortung des aktiven Corpsburschen ist, umso besser für seine Charakterbildung.“

Richard von Schaewen: Corps Masovia, S. 519

Auch Goethe berichtet in seiner autobiographischen Schrift Dichtung und Wahrheit, dass er bereits als Schüler in Frankfurt am Main vor Aufnahme seines Studiums in Leipzig Fechtunterricht erhalten habe:

Zwei Fechtmeister befanden sich in der Stadt: ein älterer ernster Deutscher, der auf die strenge und tüchtige Weise zu Werke ging, und ein Franzose, der seinen Vorteil durch Avancieren und Retirieren, durch leichte flüchtige Stöße, welche stets mit einigen Ausrufungen begleitet waren, zu erreichen suchte. Die Meinungen, welche Art die beste sei, waren geteilt. Der kleinen Gesellschaft, mit welcher ich Stunde nehmen sollte, gab man den Franzosen, und wir gewöhnten uns bald, vorwärts und rückwärts zu gehen, auszufallen und uns zurückzuziehen, und dabei immer in die herkömmlichen Schreilaute auszubrechen. Mehrere von unsern Bekannten aber hatten sich zu dem deutschen Fechtmeister gewendet, und übten gerade das Gegenteil. Diese verschiedenen Arten, eine so wichtige Übung zu behandeln, die Überzeugung eines jeden, daß sein Meister der bessere sei, brachte wirklich eine Spaltung unter die jungen Leute, die ungefähr von einem Alter waren, und es fehlte wenig, so hätten die Fechtschulen ganz ernstliche Gefechte veranlaßt. Denn fast ward ebensosehr mit Worten gestritten als mit der Klinge gefochten, und um zuletzt der Sache ein Ende zu machen, ward ein Wettkampf zwischen beiden Meistern veranstaltet, dessen Erfolg ich nicht umständlich zu beschreiben brauche. Der Deutsche stand in seiner Positur wie eine Mauer, paßte auf seinen Vorteil, und wußte mit Battieren und Ligieren seinen Gegner ein über das andre Mal zu entwaffnen. Dieser behauptete, das sei nicht Raison, und fuhr mit seiner Beweglichkeit fort, den andern in Atem zu setzen. Auch brachte er dem Deutschen wohl einige Stöße bei, die ihn aber selbst, wenn es Ernst gewesen wäre, in die andre Welt geschickt hätten.
Im ganzen ward nichts entschieden noch gebessert, nur wendeten sich einige zu dem Landsmann, worunter ich auch gehörte. Allein ich hatte schon zu viel von dem ersten Meister angenommen, daher eine ziemliche Zeit darüber hinging, bis der neue mir es wieder abgewöhnen konnte, der überhaupt mit uns Renegaten weniger als mit seinen Urschülern zufrieden war.[30]


Viele Fechtmeister aus dem 18. und 19. Jahrhundert hatten wohl einen militärischen Hintergrund, wie auch aus dem Lebenslauf des Kilian Krug zu ersehen ist, der sich mit Schreiben vom 13. Oktober 1822 bei der Universität Würzburg als Fechtmeister bewarb:

1) Als ein von Wohnfurt Königl. Landgerichts Hassfurth gebürtigster Untertans Sohn begab ich mich in frühester Jugend in französische Militärdienste, und bei der in Frankreich vorzüglich beim Militär eingeführten Sitte, sah ich mich sonach auch gezwungen, die Fechtkunst zu erlernen, in welche ich bei meiner Jugend und Neigung zum Militärstande bei der in Frankreich herrschenden Sitte, um so schneller Fortschritte machte, als ich nicht nur bei verschiedenen Regimentern der Infanterie, sondern auch bei der französischen Cavallerie diente, und es auch in der Fechtkunst so weit brachte, dass ich auch in Frankreich als Fechtmeister im Stossen und Hauen antreten konnte, worüber ich meine Zeugnisse vorzulegen mich erbiete. Überdies
2) wird selbst der Umstand eine gnädigste Berücksichtigung verdienen, dass ich vermög einem allerhöchsten Rescripte als Hauptboist vom Königl. Bayr. 10ten Linien Infanterie Regimente zum 2ten Husaren Regimente als Fechtmeister versetzt wurde. Weil ich nun aber
3) glaubte, bei irgend einer Universität im Königreiche als Fechtmeister unterkommen zu können, so nahm ich meinen Abschied und ging zuerst nach Würzburg, wo ich auch von den Studenten der Universität so gut aufgenommen wurde, dass sie um meine Annahme als Fechtmeister baten, welche Schrift ich auch seiner Excellenz Freiherrn von Asbeck selbst einzureichen die Gnade hatte, hieraus aber keine Entschliessung nicht erhalten konnte, da der verstorbene Fechtmeister noch am Leben war. Als ein nun
4) brotloser Mann, sah ich mich so nach um leben zu können, gezwungen, würdigst bei dem Königl. 12ten Linien-Infanterie-Regiment dahier in Dienste als Hauptboist zu gehen, nichtsdestoweniger aber habe ich tägliche Übungen im Fechten, da ich dem Officier Corps sowohl, als auch mehreren andern im Civilstande Unterricht im Fechten erteile, auch selbst den Fechtplatz der hiesigen Universität schon mehrmals besucht habe. Ferner
5) spreche ich mehrere Sprachen, als französisch, italienisch, und spanisch welches für Studierende um so vorteilhafter ist, da sie Gelegenheit haben, sich mit mir in benannten 3 Sprachen zugleich zu unterhalten und üben zu können, welches auch selbst dem Herrn Prof. Box sehr gut bekannt ist. Endlich
6) bin ich erst 33 Jahre alt, sohin im besten Alter, habe 12 Jahre bei Frankreich und 9 Jahre bei Bayern gedient, und mich sowohl in moralischer als dienstlicher Hinsicht stets gut betragen, sodass ich im Entstehungsfalle erbietig bin mich durch Vorlage meiner glaubhaften Zeugnisse und Abschiede hinlänglich auszuweisen.[31]

Auf seine Bewerbung hin wurde Kilian Krug zu einer „Fechtprobe“ eingeladen, an der mehrere Staatsbeamte und rund 50 Studenten teilnahmen. In seinem Gutachten vom 1. November 1822 schrieb Professor Dr. Berks and das „Königliche Directorium der Univers.- und Stadt-Policey“:

Auf meine Anordnung theilte Krug seine Fechtprobe in zwei Abteilungen, nemlich in eine theoretische und eine praktische.
a. Rücksichtlich der theoretischen Probe gab Krug einem der anwesenden jungen Akademiker erst einen vollständigen Fechtunterricht auf den Stoß – dann einen zweiten auf den Hieb. Die Haltung des Körpers, die Art des Ausfalls, welche Krug hierbei den fechtenden Schülern empfahl, waren in eben dem Grade anständig als geeignet, dem Körper Festigkeit und Gewandheit ohne zu besorgende Nachteile, zu geben. Die einzelnen Hiebe und Stösse selbst lehrte Krug nach den gewöhnlichen allgemein- angenommenen Regeln, in einem ruhigen und deutlichen Vortrage.
b. Hierauf ging derselbe zu dem praktischen Teile seiner Fechtprobe über, indem er erst Stoß- und Hau-Rapiere an die ausgezeichnetesten anwesenden Fechter überreichte und focht.
Haltung, Ruhe und Fertigkeit zeigte derselbe hierbei in einem Grade, der volle Zufriedenheit verdiente, umso mehr da Krug über ein und eine halbe Stunde, ohne Zwischenräume der Ruhe fortwährend erklärt, gestossen und gehauen hatte. Nach dieser geleisteten Fechtprobe bin ich im Stande mein unvorgreifliches untertänigstes gehorsamstes Gutachten dahin abzugeben, dass Bittsteller rücksichtlich des bewiesenen Grades in der Fechtkunst im Stande ist, die erledigte Fechtmeisterstelle an der hiesigen Universität zu übernehmen.[32]

Medien im 21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel über den Vorortübergabekommers des Kösener Senioren-Convents-Verbands (KSCV) am 3. November 2013 in Berlin:

Überhaupt fallen drei Dinge auf: die Gleichheit von Jung und Alt, geschliffene Umgangsformen und ein geradezu zwanghafter Bierkonsum.

Aus: Karl-Hermann Leukert: Donnernder Schoppensalamander. In: Berliner Zeitung vom 6. November 2012. Wortgleich in berliner-zeitung.de vom 5. November 2012 [2]

Einzelbelege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heinrich Heine, Die Harzreise, geschrieben 1824, gedruckt 1826 in Reisebilder als Volltext im Projekt Gutenberg: http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1144&kapitel=2&cHash=8acd486e252#gb_found
  2. Hans Becker von Sothen: Die Göttinger Verbindungen und ihre Farben 1800 bis 1833. Dargestellt anhand zweier Stammbuchblätter., in: Einst und Jetzt. Jahrbuch 1994 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, 1994, Seite 182f.
  3. Ludwig Wallis: Der Göttinger Student oder Bemerkungen, Rathschläge und Belehrungen über Göttingen und das Studentenleben auf der Georgia Augusta. 2. Neudruck der Ausgabe von 1913 (und 1813). Göttingen:Vandenhoeck und Ruprecht, 1995. S. 65f. ISBN 3-525-39153-6
  4. Ludwig Wallis: Der Göttinger Student oder Bemerkungen, Rathschläge und Belehrungen über Göttingen und das Studentenleben auf der Georgia Augusta. 2. Neudruck der Ausgabe von 1913 (und 1813). Göttingen:Vandenhoeck und Ruprecht, 1995. S. 68f. ISBN 3-525-39153-6
  5. Ludwig Wallis: Der Göttinger Student. Oder Bemerkungen, Rathschläge und Belehrungen über Göttingen und das Studentenleben auf der Georgia Augusta, Göttingen 1813, S. 102.
  6. Ludwig Wallis: Der Göttinger Student. Oder Bemerkungen, Rathschläge und Belehrungen über Göttingen und das Studentenleben auf der Georgia Augusta, Göttingen 1813, S. 112 f.
  7. Ludwig Wallis: Der Göttinger Student. Oder Bemerkungen, Rathschläge und Belehrungen über Göttingen und das Studentenleben auf der Georgia Augusta, Göttingen 1813, S. 105
  8. Ludwig Wallis: Der Göttinger Student. Oder Bemerkungen, Rathschläge und Belehrungen über Göttingen und das Studentenleben auf der Georgia Augusta, Göttingen 1813, S. 98
  9. Lorenz Oken in: Isis oder Encyclopädische Zeitschrift. 1817
  10. zitiert nach Lorenz Oken in Isis oder Encyclopädische Zeitung, erschienen zum Wartburgfest 1817, siehe http://www.burschenschaft.de/geschichte/studentika/isis-encyclopaedische-zeitung.html
  11. Isis oder Encyclopädische Zeitung zum Wartburgfest 1817
  12. Internetpublikation der Grünen Hochschuljugend Göttingen
  13. Infoblatt der Rosa Antifa Wien
  14. auf einem Grabenbummel in Prag am 12. März 1904 zitiert nach: Trexler/Ludwig/Grund: Geschichte des Egerländer Landtags, in: Festschrift zur 100-Semesterfeier, Prag 1932, S. 24.
  15. Kaiser Wilhelm II. bein Antrittskommers des Bonner SC im Mai 1891, zitiert nach Adolf Meyer: Neue Schule des kommentmäßigen akademischen Schlägerfechtens, Leipzig 1906 (Nachdruck herausgegeben von Peter Hauser, WJK-Verlag, Hilden 2006) ISBN 3-933892-13-9
  16. Herbert Kater: Reden des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. In: Einst und Jetzt 38, Jahrbuch 1993 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Stamsried/Oberpfalz 1993, S. 272
  17. Wilhelm von Humboldt: Der königsberger und der litauische Schulplan 1809/10, In: Albert Leitzmann u.a. (Hrsgg.): Gesammelte Schriften XIII, Berlin 1903-1936, S. 276-280, zitiert nach Jürgen Trabant (Hrsg.): Wilhelm von Humboldt. Das große Lesebuch. Frankfurt am Main 2010, S. 349
  18. Wilhelm von Humboldt: Ueber den Charakter der Griechen, die idealische und historische Ansicht desselben 1807, In: Albert Leitzmann u.a. (Hrsgg.): Gesammelte Schriften VII, Berlin 1903-1936, S. 609-613, zitiert nach Jürgen Trabant (Hrsg.): Wilhelm von Humboldt. Das große Lesebuch. Frankfurt am Main 2010, S. 93
  19. Hans Peter Hümmer: Der "Burschen-Comment" des Martialis Schluck von Raufenfels. Die lateinische Fassung von 1780 und die erste deutsche Übersetzung von 1798. In: Einst und Jetzt. Jahrbuch 2007 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Neustadt an der Aisch 2007, S. 29, ISBN 978-3-87707-690-4
  20. Christian Friedrich Gleiß (zugeschrieben), Dissertatio de norma actionum studiosorum seu von dem Burschen-Comment edita ab renommista rerum bursicosarum experientissimo eodemque intrepido horribilique Martiali Schluck Raufenfelsensi, o.O. [Erlangen], 1780
  21. Nikolaus Balger (Übersetzer und Kommentator), Vom Burschen-Comment. Eine Dissertation in lateinischer Sprache herausgegeben von Martialis Schluck, einem alten Renommisten aus Raufenfels. Ins Hochdeutsche übersetzt und mit einigen erläuternden Anmerkungen versehen, o.O. [Jena] 1798
  22. Thomas Schindler, Der Kampf des Kartell-Convents (K.C.) gegen Antisemitismus, in: Einst und Jetzt, 36. Band, Jahrbuch 1991 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Seite 189
  23. K.C.-Liederbuch, Berlin 1921, Seite 9
  24. Thomas Schindler: Der Kampf des Kartell-Convents (K.C.) gegen Antisemitismus, in: Einst und Jetzt, 36. Band, Jahrbuch 1991 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Seite 192
  25. Hermann Berlak: Der Kartellkonvent der Verbindungen deutscher Studenten jüdischen Glaubens (K.C.), Berlin 1927, Seite 14f.
  26. Thomas Schindler: Der Kampf des Kartell-Convents (K.C.) gegen Antisemitismus, in: Einst und Jetzt, 36. Band, Jahrbuch 1991 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Seite 200
  27. Rolf-Joachim Baum: Die Würzburger Bayern Teil 2. Corpsgeschichte in Bildern, München:Vögel 1985, Seite 312
  28. Stadtmüller: Geschichte des Corps Hannovera zu Göttingen. Göttingen 1963, S. 316
  29. Stadtmüller: Geschichte des Corps Hannovera zu Göttingen. Göttingen 1963, S. 323
  30. Goethe: Dichtung und Wahrheit, Viertes Buch.
  31. Herbert Kater (Hrsg.): Der Würzburger Fechtboden und seine Fechtmeister. Festschrift anläßlich des 25. Kösener Kongresses 1978 in Würzburg. Würzburg 1978, S. 15f.
  32. Herbert Kater (Hrsg.): Der Würzburger Fechtboden und seine Fechtmeister. Festschrift anläßlich des 25. Kösener Kongresses 1978 in Würzburg. Würzburg 1978, S. 17.