Benutzer:Redlinux/Bewertungskriterien

Dies ist nicht der Ort, die Qualitätsmerkmale eines exzellenten Artikel zu wiederholen. Natürlich ist im SW der Inhalt eines Artikels entscheidend, aber darüber hinaus ...:

Form

Eine lesbare Form: Hauptmerkmal eines guten Artikels ist für mich, daß er gut lesbar und verständlich ist. Der Leser sollte sich also nicht „durchquälen“ müssen, auch wenn es um ein trockenes Thema geht. Das bedeutet natürlich nicht, daß der Artikel einem Essay gleichen darf. Trotz des Wunsches nach Verständlichkeit muß selbstverständlich ein Mindestniveau erhalten bleiben.

• Fachsprachliche Ausdrücke können durchaus vorkommen, ihre Bedeutung muß jedoch ausreichend erklärt und somit leicht nachvollziehbar sein.
• Saubere Referenzierung ist selbstverständlich. Diese sollte (wenn irgend möglich) entsprechende Links enthalten, insbesondere um es dem interessierten Leser zu erleichtern weitere Hintergrundinfos nachzuvollziehen.

Kompetenz

Kompetenzausstrahlung (ggf. durch intensive Einarbeitung in das Thema):

• Ein Autor, der einen Sachverhalt darstellt, in dem er sich „zuhause“ fühlt, ist wohl am ehesten in der Lage, Zusammenhänge und Sachverhalte korrekt, unangreifbar, nachvollziehbar, aber auch verständlich zu formulieren.
• Ein kompetenter Autor kennt auch „kritische Stimmen“ und weiß sie neutral darzustellen. Beispiel: In einem Artikel über Energiesparlampen sollten auch die kritischen Stimme (vom Quecksilber im Kinderzimmer über vergleichende Hinweise zu Qualität und Haltbarkeit bis zur mangelnden Organisation der Entsorgung u. v. a. m.) nicht fehlen.

Neue Potenziale nutzen

Ein ganz besonderes Anliegen ist mir die Nutzung der neuen Potenziale, die Wikipedia anderen Medien gegenüber auszeichnet. So sollte:

• Die Einleitung kurz und prägnant sein, sodaß möglichst schon im Navigations-Pop-up eine erste Erklärung sichtbar wird. (Ist nicht selten hilfreich beim Lesen von Artikeln anderer Fachgebiete.)
• Die Technik läßt nicht nur Galerien, sondern auch „bewegte Bilder“ zu. Diese Möglichkeit sollte in entsprechenden Fällen unbedingt (sparsam) genutzt werden, die ein oder anderen zentralen Bereiche eines Artikels nicht nur verbal, sondern auch graphisch zu erklären.
• Auch zur Referenzierung sollten diese neuen Potenziale genutzt werden (s. o.).

Outlay

Oft kann das Outlay helfen, einen Artikel entsprechend noch übersichtlicher und verständlicher zu gestalten:

• Grundsätzlich ist es selbstverständlich richtig, den Inhalt des Artikels durchgehend als Fließtext darzustellen. Es gibt jedoch auch Inhalte, die sich wesentlich übersichtlicher in Listenform präsentieren lassen - dann „nur Mut".

• Die automatische Gliederung nach der Einleitung sollte übersichtlich gehalten werden. Ergänzende, kleinere Unterpunkte sind daher sinnvollerweise so zu formatieren, daß sie dort nicht erscheinen.

... und

... nicht vergessen: Oft liegt in der „Kürze die Würze“.

Also frohes Schaffen

Euer

Tom (alias Redlinux)