Benutzer:Ruhe J/Scuderia Dynaero
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Artikel: Scuderia Dynaero
1 Geschichte
2 Dynaero
3 Literatur
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
1 Geschichte
Scuderia Dynaero waren drei Automobil Enthusiasten (Jochen Ruhe, Herr und Frau E.Z.), die zwischen 1963-1966 zwei Autos bauten. Sie wurden nach Fahr- und Belastungstests der liechtensteinischen Motorfahrzeugkontrolle offiziell registriert. Die Spezifikation für ihre Autos waren folgende:
- es sollte 160 kmh schnell sein (damalige Höchstgeschwindigkeit von Rennwagen)
- nicht zu teuer: Steuern, Versicherung und Unterhaltskosten, daher max. 800ccm/45 PS
Dies war nur durch radikale Reduktion des Luftwiderstandwerts und der Querschnittsfläche um ca. Faktor 2 möglich. Daraus entstand der Name: Dynaero, die Umkehrung von Aerodynamik
2 Dynaero
Die Dynaeros sind aus Glasfaser gefertigte, sich selbst tragende Coupés im monococque Design. Der Motor ist ein Fiat 600 (633 cc) mit Abarth Komponenten (850 tc) was in 786 cc resultiert. Die Federung stammt ebenfalls aus einem Fiat 600. Die Konstruktion des Cockpits mit zwei langen seitlichen Hohlräumen bewies sich als sehr stabil. Das Gesamtgewicht beträgt 560 kg. Erste Inverkehrssetzung war im Jahr 1966.
Einer der zwei Dynaeros war jahrelang im täglichen Einsatz und absolvierte Fernreisen in Europa. Seine Farbe war zuerst weiss, dann rot. Um das Jahr 2010 hat B.J.E. das Auto überholt. Es ist seit 2017 wieder im Besitz des Erbauers und ist als Oldtimer registriert auf den Strassen Liechtensteins unterwegs.
3 Literatur
Artikel: Überraschung in rot, Kurz Goerz, S. 42, Lackiererblatt E6422F
Jahrbuch 2018 MVCL, S. 10, Artikel: Mobiles Kulturerbe, Foto Dynaero
Jahrbuch 2019 MVCL, Foto Dynaero, S. 12, Fakten, Eintritt: Jochen Ruhe, S. 26
4 Weblinks
www.llv.li, Amt für Strassenverkehr (ASV)
www.mvcl.li, Motor-Veteranen-Club-Liechtenstein, Fotos, 2019, Jubiläumssonntagstreff, Fotos, ab 2016, Kulturerbe
5 Einzelnachweise
Jochen Ruhe, Sunnaberg 8, 9495 Triesen, Liechtenstein