Benutzer:Schinderhammes/Waldeck

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Waldeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Battenberg = Dattenberg?, Burg bei Renneberg mit eigenem Geschlecht

zur Burg und Herrschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • [1321] April 9, Bonn Bestand 54S Nummer 404 Heinrich II. von Virneburg, Erzbischof und Kurfürst von Köln, verbessert das Lehen seines Amtmannes zu Rhens ("Rense"), des Ritters Konrad von Schöneck ("Schonecke"), mit Weingärten zu Rhens, welche derselbe für hundert Mark (zu drei Heller) von dem Heinrich von Waldeck eingelöst hat und für welche Letzterer dem Erzbischof seinen Anteil in der Burg Waldeck zu Lehen auftrug. "Bunne feria quinta post Judica"
  • 1399 April 2 Winand von Waldeck, Emmerichs Sohn, bestätigt das von seinem Vater und von seinem Oheim gegebene Versprechen, dass die Oberburg Waldeck stets ein Offenhaus für die Pfalzgrafen sein soll. "D. mittwoch nach Ostern, 1399" Bestand 4 Nummer 156
  • 1407 März 17, Bonn Dietrich Kolb von Boppard, Ritter, Hofrichter des Erzbischofs Friedrich III. von Köln, fällt ein Manngerichtsurteil in der Streitsache König Ruprechts gegen die Boos von Waldeck betreffend Ruprecht Anteil an der Burg Waldeck. "D. zu Bunne in sinem hove inn der perlament camern, den 17. März 1407" Bestand 4 Nummer 171
  • 1471 Hermann Boos von Waldeck trägt Kurfürst Friedrich von der Pfalz die Belehnung mit seiner Behausung auf Schloss Waldeck mit allem Zubehör auf. "D. an S. Antonientag, 1471 Bestand 4 Nummer 239
  • 1560 Metzenhauser Kellner auf Waldeck, sieh Metzenhausen
  • 1562 Heinrich von Metzenhausen, Herr zu Linster und Waldeck beurkundet einen Vergleich mit seinem Vetter Johann von Waldeck, Erbamtman "uff dem Thorn", nachdem es aufgrund eines Vertrages zwischen Metzenhausen und Waldeck, vermittelt durch Herzog Georg (Pz-Simmern?) zu Streitigkeiten gekommen war: Heinrich von Johann wegen der Niederburg - genannt die Königshäuser - eine Summe oder eine Rente zahlen. Heinrich setzt seinen Hof in Dorweiler als Sicherheit. Bestand 54B Breidbach-Bürresheim Nummer 1220
  • 1659-1673 Streit der Christina Anna Ursula Berg von Carmel, geb Boos von Waldeck mit Maria Katharina von Metzenhausen wegen Kaufs eines Teils der Herrschaft Waldeck Bestand 53B Nummer 814; 1664 Prozessakten über Gerichtsverfahren Streit Waldeck - Carmel. Enthält: Abschrift des Verkaufsbriefes des Johann, Graf von Mentzenhausen, an Adam von Carmel 1653 (vgl. Best. 53C, Nr. 48, S. 258); Bericht über das Metzenhausener Haus zu Waldeck auf dem Hunsrück und den zugehörigen Anteil der Herrschaft, 1664; Berichte über die Güter und Einkünfte der Herrschaft Waldeck; Weistum der Schöffen in Gondershausen, 1491 Oktober 19; Übersicht über die Einkünfte der Herrschaft Waldeck aus Zehnten, 1595, 1602, 1623, 1630, 1631; Verzeichnis von Urkunden und Nachrichten über Haus und Herrschaft Waldeck, 1653 Bestand 56 Nummer 276
  • 1574 Erbteilung zwischen den Brüdern Heinrich und Johann von Metzenhausen. Hier wird der gesamte Umfang der Waldecker Erbschaft (mit Linster) aufgezählt Bestand 54M Nummer 692

Frühe Urkunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1285 Mai 7 Bestand 52,019 Nummer 12 Winand ("Winant"), Herr von Waldeck ("Waldecke"), und Simon und Konrad der Jüngere, Brüder von Schöneck ("Schonecke"), vertragen sich über die Teilung der bisher gemeinsam besessenen Orte, Gerichte, Vogtei usw. Mermuth ("Merremunt") und Gondershausen ("Guntirshusin"). Ratleute: Ernst von Virneburg ("Virnburch"), Dietrich von Kallenfels ("Kaldinvels"), Ulrich vom Stein ("Steyne"), Thomas von Sabershausen ("Savirshusin") und der Obermann Johann von Randeck ("Randecke"). Siegler: die Parteien und der Obmann; die Ratleute Dietrich und Ulrich sollen zwar siegeln, für ihre Siegel sind aber Einschnitte nicht gemacht worden. "crastino Johannis ante portam Latinam"
  • 1287 September 29 Bestand 53C005 Nummer 3069 Abt Wimar ("Winmarus") und der Konvent des Klosters Steinfeld verkaufen dem Theoderich von Kerpen ("Carpena") und dessen Schwestersohn ("sororius") Johann von Waldeck ihren Hof mit dem Patronatsrecht der Kirche von Berndorf ("Berindorp") wegen der zu großen Entfernung für 200 Mark Kölner Denare. Siegler: Abt (1) und Konvent (2) "In die beati Michahelis archangeli"
  • 1299 Juni 8 Bestand 52,019 Nummer 17 Konrad der Rote von Schöneck ("Schonecke") meldet dem Grafen Hermann von Sulz als Hofrichter König Albrechts, dass er mit Winand von Waldeck ("Waldecke") als Schiedsmänner ("Erfahrmänner") die Untersuchung über den Einfall des Johann Boos von Waldeck ("Johan Bozes von Waldecke") in das Dorf Lütz ("Luzze") und seine Verwundung des dortigen Schultheißen geführt habe, und erkennt im Gegensatz zu Winand, dass dadurch das Gut und Wittum der Frau Elisabeth ("Lise") von Schöneck ("Schonecke") verletzt worden sei. Ihm tritt der Obermann Werner der Brender von Eltz ("Elze") bei. "mandagis in den pingisten"


Templer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (1313 Oktober 16) 1331 August 2 Bestand 41 Nummer 393 Der Deutsche Orden schließt einen Vertrag mit Johannes von Waldeck und Johannes Boos von Waldeck sowie dessen Bruder, einem Ritter des Templerordens, hinsichtlich der Güter des Templerordens zu Breisig. Bestand 41 Nummer 393
  • 1338 Mai 4 Bestand 170 Nummer 17 Theoderich, der Templer, von Waldeck verkauft für 40 Pfund Trierer Pfennige aus einem Legat des verstorbenen Dompropstes Nikolaus zu Trier für die Nonnen des Marienklosters einen jährlichen Zins von 40 Schilling zum Jahrgedächtnis des Nikolaus. Als Pfand werden zwei seiner Weinberge in Alken ("in territorio et districtu opidi Alkene") gesetzt, der eine Weinberg heisst "dat gesetze", der andere liegt am "stryt ackere". Der Zins ist montags vor Pfingsten in das Refektorium des Klosters zu liefern. Zeugen: Johann "Coese"; Thelo, Vogt; Johann "Hardevur"; Eckertus, Schöffen zu Alken. Siegel: Aussteller; Friedrich von Arsberg, Ritter; Ysfridus, Pleban in Löf ("Lovene"). 1338, "in crastino inventionis crucis".

Wilhelm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Conrad 1278 LHAK 3 Nummer 41
    • Wilhelm 1278 - +1301 LHAK 3 Nummer 41
      • Heinrich 1301 Knappe

  • 1275 Verwandtengruppe Kirche Horn: Wilhelm und Johann von Waldeck, Heinrich von Randeck und Udo von Dalberg, Mietsiegler: Hertwin von Winningen; Siegel von Johann: Johann Sohn von Heribert von Waldeck, drei Schnallen mit Hermelinschwänzen belegt 33 Nummer 17977 (AS: Best. 159 Nr. 16, Druck: Würdtwein, Nova Subsidia 4 S. 416 Nr. 155. Reg.: MRR 4 Nr. 149, Rep. I S. 4a)
  • 1301 (Knappe) Heinrich von Waldeck, Sohn des verstorbenen Wilhelm von Waldeck (mit Johann, Sohn von Johann genannt Snegelbach) 1A Nummer 200 (CDRM III Nr. 7)
  • 1305 unter den Zeugen für Senheim: Wilhelm (weit hinten), Bruder von Johann von Waldeck (weit vorne) 54S Nummer 903 Unternummer 02
  • 1329 Wilhelm von Waldeck, Domherr in Köln, für Ehrenburg Mittelstrimmig 45 Nummer 150 Unternummer 06
  • 1330 Wilhelm von Waldeck, Kanoniker am Dom zu Köln 54B Nummer 417
  • 1336 Eltzer Fehde Wilhelm und Winand von Waldeck, Wilhelm (genannt) von Kerpen (Siegel drei Schnallen mit fünflätzigen Turnierkragen), Wilhelm von Schönburg (Siegel ohne Beizeichen) 1A Nummer 4853; 1A Nummer 4854
  • 1341 Wilhelm von Waldeck Kanoniker des Stiftes St. Paulin (Trier?), Rechtsgeschäft, 213 Nummer 32
  • 1345 Friedrich Stiftsherr von St. Kator in Karden, stimmt der Lehensauftragung seines verstorbenen Bruders Wilhelm über den Anteil von Waldeck an Balduin zu, 1A Nummer 5231
  • 1345 Wilhelm von Waldeck oo Hildegard, Besitz Winternheim bei Oppenheim (?),(Tausch mit Sponheim)
  • 1359 Johann Boos von Waldeck der Junge erhält trierisches Lehen in Sabershausen (genannt Pfalzgrafen Bede), die durch den erbenlosen Tod von Wilhelm von Waldeck genannt von Schönburg heimgefallen ist. Agnes von Kaimt, die Witwe von Wilhelm hat darauf verzichtet (war ihr Wittum), Mitsiegler: Simon vom Walde, Heinrich von Arras 1A Nummer 11744
  • 1359 wieder über das gleiche Lehen, allerdings mit genaueren Angaben: Nyse von Kaimt ist die Nichte von Johann Boos von Waldeck der Junge, Witwe von Wilhem von Waldeck, Simon von Walde ist der Oheim von Johann, Heinrich von Arras sein Verwandter 1A Nummer 6091
  • 1375 Brüder Wilhelm und Heinrich von Waldeck (Knappen), für Walram von Sponheim (Bürgen) 33 Nummer 12277 Unternummer 069
  • 1378 Wilhelm und Heinrich in Verbindung mit Walram von Sponheim 33 Nummer 12277 Unternummer 078
  • 1388/1391/1399 Wilhelm von Waldeck, Emmerich von Nussbaum Sponheimer Lehen Nußbaum in Händen von Wilhelm 33 Nummer 15750 / 33 Nummer 16008 / 33 Nummer 16009
  • 1395 Wilhelm von Waldeck als Burggraf in Stromberg (Hunsrück, oder Wispertal?, eher Wispertal, da Mainz als sein Herr genannt wird), 3 Nummer 17
  • 1399 Wilhelm von Waldeck, Burgraf von Stahlberg --> Bezug Lehen Nussbaumer Lehen 33 Nummer 16220

Emmerich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erbe anschauen, gibt es einige Urkunden aus dem 15 Jhr 54B Breidbach-Bürresheim Nummer 4183
  • 1371 Emmerich verzichtet auf alle Forderungen gegen EB Trier 1A Nummer 6287
  • 1371 Gemeiner auf Steinkallenfels 53C046 Nummer 32
  • 1373 November 6 Bestand 53C025 Nummer 1303 Emmerich von Waldeck entsagt allen Forderungen an Friedrich von Tomberg und dessen Gattin Kunigunde, nachdem letztere auf ihr Wittum, das sie von ihrem ersten Ehemann Johann, dem Bruder des Ausstellers, hatte, Verzicht geleistet hat. "dominica post. fest Omn. Sanctor."
  • 1378 Urkunde verstehe ich nicht, Erben ? von Emmerich von Waldeck Gödenroth und Schweikhausen 54S Nummer 910
  • 1378 "Herr von Waldeck" 54S Nummer 506
  • 1381 wird von Trier mit der Vogtei Beulich und Morshausen belehnt. Siegler: Konrad von Winneburg, Hermann von Arras, Johann Burggraf von Cochem,
  • 1381 hier geht es wieder um ein Erbe von Emmerich von Waldeck 29D Nummer 115
  • 1385 weitere Urkunde über das Erbe von Emmerich von Waldeck 74 Nummer 70
  • 1389 Mai 10 Burgfrieden der Burg und Herrschaft Kempenich, erteilt von den Brüdern Simon und Johann, Herrn zu Kempenich, in Gegenwart ihrer Freunde und Magen: Johann, Herr zu Schönberg ("Schonenberch"), ihres Onkels, und ihres Schwagers Emmerich von Waldeck ("Emberich von Waldecke"). Er geht von der alten Burg zum Dorf "in den meysten wyer, die drencke zu der furt, die hoele her howe" bis an Sankt Bernhartsbaum, den Kirchweg bis zum Brunnen, "dat vloss bis in die bach ... an die Zyppe" und den Weg wieder bis zur alten Burg. Es folgen Bestimmungen über Todschlag, Verwundung, Öffnung der Burg usw. Gemeinschaftlich sind: Turm ("torn"), Tor ("Portze"), Kapelle, Brunnen ("Putze"), Armbrust, Geschütze usw. Zeugen, außer den genannten Verwandten, sind die folgenden Ritter: Friedrich, Herr zu Tomburg ("Tonenborch") und zu Landskron ("Lantzcrone"); Johann von Schönberg ("Schonenborch"); Heinrich Roilmann von Dadenberg; Heinrich von "Nagelhoven", Schöffe zu Enscheringen, Schwiegervater Johanns von Kempenich Siegler: Simon von Kempenich (1); Johann von Kempenich (2); Johann von Schönberg (3); Emmerich von Waldeck (4); Friedrich, Herr zu Tomburg (5); Johann von Schönberg (6); Heinrich Roilmann von Dadenberg (7) 54K Nummer 119
  • 1391 Schadensersatz über Fehde in Niederburg mit Emmerichs Beteiligung 1A Nummer 6588
  • 1392 Emmerich und seine Frau tauschen Güter, längere Aufzählung 128 Nummer 301

Dietrich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • nach Theoderich suchen
  • 1316 # Theoderich, Bruder von Johann genannt Boos von Waldeck (Bestand 144 Nummer 1429 Unternummer 002)
  • 1338 Theoderich der Templer von Waldeck
  • 1363 Brüder Dietrich und Winand von Waldeck im Wispertal !
  • 1372 Dietrich von Rennenberg (Siegel: zwei Sparren) als Mitsiegler für Virneburg wegen Beltheimer Gericht Anteil von Simon von Waldeck 33 Nummer 15180
  • 1373 # 1373 April 24 (Günther 3, 544) Bestand 1D Nummer 2683 Dietrich von Waldeck und Johann "Boisze", sein Neffe, schreiben dem Trierer Domkapitel wegen der Aufnahme Johanns, des Sohnes des Burggrafen zu Cochem, Johann von Klotten ("Clotten"), dass des letzteren Vater, Burggraf Heinrich, wegen des Hauses Peschile zu Polch ("Poliche") ihr rechter Verwandter war. Siegler: Dietrich von Waldeck "1373, uff sontag des h. Oesterdages"
  • 1377 Beltheimer Gericht, Dietrich Templer von Waldeck als Zeuge, 33 Nummer 12278 Unternummer 035
  • 1384 Dietrich Templer, Gemeiner von Waldeck und Lancelot von Eltz, wegen Emmerich von Waldeck mit ihren Schwägern oder den Schwägern von Emmerich ? Peter und Heinrich Söhne von Johann Heinrich Mühl (von der Neuerburg) 54N Nummer 196, dazu auch 54N Nummer 198 von 1410
  • 1394 # Dietrich Boos von Waldeck als Amtmann von Rauschenburg auf dem Hunsrück 1C Nummer 8 Unternummer 0769
  • 1396 Fehde Sponheim gegen Dietrich Templer von Waldeck und seine Söhne und Heinrich Grelle von Waldeck 33 Nummer 15304 und 33 Nummer 15307
  • 1397 # Johann Boos von Waldeck (+), Sohn von Dietrich Templer von Waldeck (zwei Quellen/ siehe bei Johann BvW) 33 Nummer 15309
  • 1398 Dietrich den man Templer nennt 1A Nummer 6717
  • 1400 Paul von Waldeck, Sohn von Dietrich von Waldeck genannt Templer, Mitsiegler Winand vW
  • 1404 Lucia, Witwe von Dietrich Templer von Waldeck und Sohn Paul "Templer von Waldeck" verkaufen den Zehnt von Werlau an St. Kator Koblenz 109/700

Winand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1399 Wynant wird mit mehreren Pfzgrf Lehen belehnt bei Oberfell, Vogtei Gondershausen und Mermuth, Winkelmann Nr. 5949
  • 1401 März 11 Ruprecht, römischer König, als Pfalzgraf bei Rhein, belehnt Dietrich, Herrn von Eltz, mit dem Wald, genannt der "Preusmont" bei Müden, den Winand ("Wynand") von Waldeck besessen hatte. "Freitag vor Laetare 1401, des Reiches im 1. Jahr" Bestand 53C014 Nummer 38

Boos von Waldeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann 1390-1410[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1392 Johann Boos und Bruder Philipp quittieren gegenüber EB Werner von Trier wegen Schadensersatz aus der Oberweseler Fehde LHAK 1C/6 0095
  • 1393 Johann Boos von Waldeck Burggraf zu Kaub LHAK 33/16229
  • 1397 Februar 23 Bestand 33 Nummer 15309 Friedrich von Hunolstein ("Honolt-"), Stephans Sohn, bekundet: Wegen des verstorbenen Johann Boos von Waldeck ("-ecke"), Sohnes des Dietrich Templer von Waldeck, ist er Feind des Johann, Grafen von Sponheim, gewesen; nun hat ihn der Graf auf Bitten seiner Freunde von der Feindschaft gelassen. Er hat daher geschworen, solange er lebt, nichts gegen den Grafen, seine Grafschaft, Land und Leute zu unternehmen, außer wenn der Erzbischof von Trier ("Triere") und sein Herr Nikolaus Vogt und Herr von Hunolstein in rechter, offener Feinschaft mit dem Grafen sind. Er bittet um Besiegelung (1) Johann Durtenwalt und (2) Johann Trayns seligen Sohn, Schöffen zu Bernkastel ("-castel") sowie (3) Johann ("Hans") in der Freiheit daselbst. Diese kündigen ihre Siegel an. "Datum vigilia beati Mathie apostoli a. d. 1396 secundum stilum dyocesis Treverensis."
  • 1398 Philipp und Johann Boos Waldeck, Gebrüder
  • 1398 Johann Boos von Waldeck quitiert gegenüber Graf Johann von Sponheim wegen Mannlehen
  • 1399 Johann Boos von Waldeck, Burggraf auf Böckelheim (Siegel geviert --> 1/4 drei Gürtelschnallen, 2/3 (?) geschachtets Andreaskreuz, LHAK 33/16231
  • 1400 Wilhelm von Kaldenfels (Stein-Kallenfels) und seine beiden Schwäger Johann (andere Urkunde) von Löwenstein, genannt Randeck und N. Brenner von Stromberg geloben eine testamentarische Stiftung seines Stiefvaters Johann Boos von Waldeck umzusetzen LHAK 642/28
  • 1406/7 Johann Boos von Waldeck d. Jüngere wird von EB Trier mit trierer Lehen des Emich von Bürresheim belehnt --> siehe Bornheim, Bürresheim mit den sieben Rauten, demnach heiratet Johanns Vater Philipp die Erbtochter Katharina (Tochter von Emich). Bereits 1406 bietet Emich den EB seinen Enkel Johann mit seinen Lehen zu belehnen (LHAK 1C/ 9 0090
  • 1408 Ritter Johann Boos von Waldeck siegelt für Graf Johann von Sponheim in einem Vergleich in Meisenheim (andere Seite: Sötern)
  • 1408 Regesten der EB von Trier, S. 132 EB Werner von Trier bewilligt dem ritter Johann Boesse von Waldeck und dessen ehefrau Margretha von Yppelborn ihrem resp . bruder und schwager Hermann Boess von Waldeck für 800 gulden auf 12 jahre ihre lehengüter zu Bliescastel , die früher der ritter Hermann von Ippelborn besass , zu verpfänden.
  • !!! Testament des Ritters Johann Boos von Waldeck (1410) Bestand 642 Nummer 356, keine Inhalte dargestellt --> Anfordern

Philipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1398 Brüder Johann und Philipp
  • 1406 verkauf von einem Drittel von Schöneck an Trier, Philipp als erster Zeuge
  • 1411 Beltheim, Philipp als Herr zu Waldeck
  • 1413 Sponheimer Lehen (Simon von Sponheim)
  • 1415 Philipp vergleicht sich mit EB Trier über Forderungen der Pfandschaften der Höfe Beulich und Morshausen
  • 1422 Vergleich der Söhne Emmerich, Hermann, Philipp und Johann aus den zwei Ehen von Philipp 49 Nummer 6727
  • 1428 Philipp und Irmgard schenken dem Karmeliterkloster Boppard Einkünfte aus ihrem Hof in Eveshausen für ihr Begräbnis und Seelenheil 72 Nummer 9
  • 1435 Philipp und Johann Boos von Waldeck, Brüder Trier Erbamtmänner von Baldeneck und vom Beltheimer Gericht für Raban von Helmstadt, Zusage gegen Ulrich von Manderscheid und seine Anhänger vorzugehen 1A/7126 + Hermann, Philipp und Johann Boos von Waldeck Amtseid 1A/7124

Johanns ab 1410[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Philipp Boos von Waldeck, 1411 große Urkunde über Beltheimer Gericht, 1413 (Beleg über Vater - Sohn (Johann) 1B/2164) + vor 1429, 1422 werden zwei Ehen genannt, Kinder sind Emmerich und Hermann; Philipp und Johann (49/6727) oo Irmgard von Isenburg 1413, ooII ?? oder ooI
    • Johann Boos von Waldeck, 1410-1438 genannt "der Lange" Alterstifung Waldböckelheim (?) St. Marienpfort, 1418 Fürsprecher von Pfalzgraf Ludwig in einer Rechtsangelegenheit, 1418 Hof in Sabershausen, als Burglehen von Balduinseck, 1419 Marschall von EB Trier (54S/547 03), 1429 als Sohn von Philipp bezeichnet "der Junge" ooI Margaretha von Ippelborn 1410, +vor 1411 ooII (Heirat 1411 belegt 33/16222) Anna von Geispißheim(Gabsheim) (oo Berthold von Sötern, 1411 vertorben) +vor 1414
      • 1411 Oktober 22 Bestand 33 Nummer 16222 Der Ritter Johann Boos von Waldeck ("-ecke") bekundet, dass Anna ("Engin") von Gabsheim ("Geispiß-") auf ihre Lebtage die folgenden Güter von Johann, Grafen zu Sponheim, hat als Wittum wegen ihres verstorbenen Mannes Berthold von Sötern ("Sotern"): den Hof zu Sohren ("Soren") mit Feldern, Wiesen, Büschen, Gülten, Zinsen und allem Zubehör mit dem Teil des Zehnten, der zum Hof gehört; zwei Drittel der Zehnten zu Altlay ("-ley"), Niedersohren ("Nydersoren") und Schwarzen ("Swartzen"); die Wiese zu Dill ("Dille") an der Steinstraße genannt "der brule"; zwei Teile der Zehnten zu Nider Kostenz ("Nydercostencien") und Ober Kostenz ("-costencien"), wo die Kirche steht; schließlich das Haus zu Trarbach ("Tranre-") am Kirchweg. Diese Güter hat der Graf Johann Boos zu Mannlehen gegeben. Gewinnen er und seine Frau Anna von Gabsheim Leibes-Lehnserben, so sollen diese die Lehen vom Grafen oder seinen Erben empfangen. Beim Tod eines Ehepartners soll der Überlebende die Güter auf seine Lebtage innehaben mit allen Verpflichtungen. Siegel des Ausstellers. "Datum a. d. 1411 feria quinta post diem beati Luce ewangeliste."
      • 1413 Juni 10, Kastellaun Bestand 33 Nummer 15422 Der Ritter Philipp Boos von Waldeck und seine Frau Irmgard von Isenburg ("Ysen-") bekunden, dass Simon, Graf von Sponheim und Vianden ("Vyanden"), sie und ihren gemeinsamen Sohn Johann mit 16 Gulden Gülte belehnt hat nach Ausweis der entsprechenden Urkunde; diese ist inseriert (Nr. 16223). Die Aussteller geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. (1) Philipp und (2) Irmgard siegeln. "Datum Kestellun a. d. 1413 in vigilia Penthecostes."
      • 1414 Dezember 6 Bestand 642 Nummer 33 Prior und Konvent des Wilhelmitenklosters Marienpforte beurkunden von dem Ritter Johann Boos von Waldeck für sich und seine verstorbenen beiden Frauen Margaretha von Ippelborn und Anna von Geispitzheim gestifteten Messen und Gottesdienste. "1414, die b. Nicolai".
      • 1421 Dezember 11, Kobern Bestand 48 Nummer 5189 Erzbischof Otto von Trier ("Triere") trifft, da sein Getreuer Johann Romlian von Kobern ("Couern") verstorben ist, in Bezug auf dessen Witwe Neese von Langenau ("Langenauwe") und seine Getreuen Johann Boos von Waldeck ("Waldecke") und Johann von Eltz ("Eltze"), die ihre Ehefrauen, die Töchter des Verstorbenen, vertreten, folgende Bestimmungen: Neese soll das Wittum behalten, das ihr verschrieben ist, und alles Eigentum und alle beweglichen Güter. Darum soll sie alle Schulden bezahlen, die Johann hinterlassen hat. Da es sich um viele Schulden handelt, hat der Aussteller mit Johann Boos von Waldeck und Johann von Eltz vereinbart, dass sie den Turnos, den der verstorbene Romlian auf dem kurtrierischen Zoll zu Engers ("Engersz") hatte, für ein Jahr ungehindert nutzen darf. Das Jahr soll vom kommenden 13. Tag nach Epiphanie bis zum gleichen Datum des darauffolgenden Jahres reichen. Danach stehen ihr die 100 Gulden zu, die ihr gemäß ihres Wittumsbriefs auf den Turnos als Wittum verschrieben sind. Der Aussteller schützt die Witwe in ihre Wittumsrechten. Ferner darf Neese auf Lebenszeit die Güter behalten, die sie aus ihrer ersten Ehe in die Ehe mit Johann Romlian eingebracht hat, vorbehaltlich der Rechte Johanns von der Leyen des Jungen, des Stiefsohns des Boos von Waldeck. Neese, Johann und Johann erklären ihre Zustimmung zu diesen Regelungen. Siegler: Eb. Otto von Trier (1), Neese (2), Johann Boos (3), Johann von Eltz (4). Datum: "Couern, 1421 dez eylfften tages de mandes genant zo latine december".
      • 1422 April 1 Bestand A 1 Nummer 384 (Speyer) Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz gibt dem Ritter Philipp Boos von Waldeck und nach seinem Tode dessen Söhnen Emmerich, Hermann, Philipp und Johann folgende Mannlehen: 1) einen Wingert unter der Burg Bischofstein von der Kappellen Habstad an bis an "Kempnicher Gut"; 2) ein Stück Wingert "oben an rütsche"; 3) ein Stück Wingert diesseits der Mosel "an der geißen oben am Eltzer Gut" und noch etliche andere Wingertstücke, sämtlich mit Ausnahme von Nr. 1 in der Gemarkung von Burgen an der Mosel. - Datum: 1422, mitwoch nach .. Judica.
      • 1423 N. Boos von Waldeck oo Johann Schenk (von Liebenstein ?), Tochter von Johann Boos von Waldeck, Johann Schenk war in zweiter Ehe mit Elisabeth von Geisbusch, Tochter von Rollmann verheiratet. Nun heiratet Elisabth wiederum in zweiter Ehe Johann Brömser von Rüdesheim, Sohn von Johann 54R225; Ritter Johann Brömser ("Brymser") [von Rüdesheim] verspricht seinem Sohn Johann, der mit Elisabeth ("Elsen"), der Tochter Rollmanns vom Geisbusch ("Roilmans vome Geisszbus"), verheiratet ist, der genannten Elisabeth, seiner Schwiegertochter sechstausend Gulden auf den Zoll zu Rüdesheim und auf alle seine Güter im Gebiet der Gemeinde Rüdesheim als Witwenversorgung auszusetzen. Zuvor hat Johann von Seiten des Rollmann von Geisbusch folgende Güter als Heiratsgut erhalten: den Hof zu "Babenberch", ablösbar mit dreihundert schweren rheinischen Gulden, Hof und Haus zu Boppard, neben dem Hof von Heinrich "Hafen", wie solchen Rollmann und Johann Schenk ("Schencke"), sein verstorbener Schwiegersohn, besessen haben, die Fähre ("das Fahr") zu Boppard, zu Kamp und zu Oberspay ("Speye über den Rhein"), ferner alles Gut, Burg- und andere Lehen im Reichsgericht zu Boppard, sowie alle Güter, welche der genannte Johann Schenk besessen hat, endlich dreitausend Gulden und die Tilgung der Forderungen, die Johann Boos von Waldeck ("Boyss van Waldecke") im Namen seiner Tochter, der ersten Ehefrau des Johann Schenk, an denselben hatte. Zeugen: Schultheiß und Schöffen von Rüdesheim Siegler u. a.: Johann Brömser (1)
      • 1424 Johann Boos u. EB Trier bezüglich Rauschenburg 1A/3164 Urkunde im Internet mit Siegel
      • 1426 Johann Boos von Waldeck, zusammen mit Johann Waldbott von Bassenheim
      • 1427/1428 + vor 1432 Johann Boos von Waldck oo Ida von Frankenstein
      • 1428 Januar 16 Bestand 55B Nummer 196 Johann Boos von Waldeck, Ritter, und seine Ehefrau Ida von Frankenstein erklären, dass sie vor ihrer letztwilligen Schenkung von Gütern zu Sobernheim und Meddersheim an die Johanniter zu Sobernheim diesen gegenüber eine Schuld von 200 Gulden bzw. 10 Gulden Rente hatten. Falls ihre Erben gegen die Schenkung angehen sollten, lebt diese Schuld wieder auf. "1428 am Abend von St. Antonius."
      • 1430 wird Johann Boos von Waldeck aufgefordert nach Trier zu kommen und Amt und Burg Heinzenberg zu übernehmen (er ist krank) 1d/914
      • 1435 Philipp und Johann Boos von Waldeck, Brüder Trier Erbamtmänner von Baldeneck und vom Beltheimer Gericht für Raban von Helmstadt, Zusage gegen Ulrich von Manderscheid und seine Anhänger vorzugehen 1A/7126 + Hermann, Philipp und Johann Boos von Waldeck Amtseid 1A/7124
      • 1440 Februar 18, Boppard ("Bopart") Bestand 52,019 Nummer 199 Die Streitigkeiten ("Späne") der Gebrüder Peter und Johann ("Johan"), Herren zu Schöneck ("Schonecke") und Olbrück ("Oilbrucken"), mit Siegfried Rudolf ("Roilman") vom Turm zu Sinzig ("vom Torne zu Synczighe") wegen Raub, Brand und Totschlag werden der Entscheidung von Siegfried Waldbott ("Walpoden") von Bassenheim ("Baßenhem"), Johann ("Johan") Boos ("Boiß") von Waldeck ("Waldecke") dem Jüngeren, Wilhelm, Herrn zu Eltz ("Elcze") und Ulrich von Metzenhausen ("Meyczenhusen") überlassen. "1439 stilo Treverensi donrstag nach Invocavit" Bezug Rauschenburg?
      • 1440 April 8 Bestand 52,019 Nummer 200 Siegfried ("Sifard") Waldbott ("Walpode") von Bassenheim, Ritter, Johann ("Johan") Boos ("Boeß") von Waldeck ("Waldecke") der Jüngere, Wilhelm, Herr zu Eltz ("Elcz"), und Ulrich von Metzenhausen ("Meyczenhusen") entscheiden, dass die streitigen Stücke, der Zehnt zu Prath ("Praide") auf dem Einrich ("Eynrich") und die Burglehen zu Bürresheim ("Borenczheim") und "Elekoben", Peter und Johann ("Johan"), Herren zu Schöneck ("Schoneck"), gehören sollen und Siegfried ("Sifard") Rudolf ("Roylman") vom Turm ("vom Thorne") darauf verzichten und die Briefe ausliefern soll. Die Anforderungen wegen des Schadens werden aufgehoben. "frydach na Quasymodogeniti"
      • 1441 Johann Boos von Waldeck, Sohn eines verstorbenen alten Johann Boos von Waldeck, wegen Lehen von Virneburg
      • 1442 Verpfändung von Anteilen an Rauschenburg von Johann Boos von Waldeck der Alte an Graf Philipp von Katzenelnbogen und auf Wunsch von EB Jakob von Sierck wieder eingelöst, Johann von Eltz ist sein Schwager 1A/3165 ist vermutlich gleich mit dem unteren, da Johnn Boos wiederholt mit Eltz, von der Leyen und Mauchenheimer auftaucht --> alles Schönecker Erben und auch wegen Kempenich, Siegel von Johann abgebildet, Urkunde im Internet
      • 1446-1460 Johann Boos von Waldeck der Alte, 1450 wird er als Amtmann bezeichnet oo Anna von Schöneck --> Kempenich
      • 1448 Johann und Bruder Paul, Paul ist Lehensträger für sich und seinen Bruder --> Sponheimer Lehen Reil und Burg 33/17837 (Linie Paul Boos)
      • 1455 Johann und Bruder Paul, Paul ist Lehensträger für sich und seinen Bruder --> Sponheimer Lehen (Pfalzgraf Friedrich) Reil und Burg, der Vater ist Paul und nicht Johann 33/17838 (Linie Paul Boos)
      • 1456 Vereinbarung zwischen Godart Herr zu Drachenfels und Johann Boos von Waldeck wegen der Vogtei Beulich und Morshausen und Wittumsgütern, die von Johanns Mutter Irmgard von Isenburg kamen: Johann soll Godhard (und Erben) zu einem "fünftelteil half" an der Vogtei beteiligen. Wegen der Wittumsgüter gibt es eine extra Verhandlung in Koblenz - Regelung über Schiedrichter 52,021 Nummer 676
      • 1460 Johann Boos v W wegen Amt Baldeneck zusammen mit Johann von Eltz und Ulrich von Metzenhausen (eventuell Linie Paul Boos, da Metzenhausen und Eltz Verwandte sind)
      • 1461 Johann Boos v W Amt Baldeneck zusammen mit seinen Brüdern Philipp und Hermann 1A/8422
      • 1461 wieder die drei Brüder Johann, Philipp und Hermann wegen Baldeneck, Söhne von Philipp 1A/290
      • 1461 Schlichtung eines langen Streites wegen Erbschaft Schöneck 48/5360
      • 1461 Johann Boos von Waldeck oo Katharina Buser von Ingelheim (Ingelheim, Nr. 784)
      • (1463 Mai 25) Bestand 79 Nummer 416 Johann Boos von Waldeck und seine Ehefrau Katharina von Ingelheim, Johann Boos von Waldeck genannt "Rommel", Johann von Pyrmont und Ehrenberg und dessen Tochter Elisabeth verkaufen dem Kloster Eberhardsklausen ihre Güter, Grundherrlichkeiten und Rechte zu Dörbach ("Derenbach"), Bengel, Piesport, Fastrau, Fell und Schleich. "1463, die b. Urbani"
      • 1465 Johann Boos von Waldeck oo Anna von Schöneck, Sohn Simon Boos von Waldeck Mitsiegler (Siegel Simon: quadriert: 1 und 4 drei Schnallen, 2 und 3 geschachtets Andreaskreuz) 48/5399
      • 1468 März 19 Johann Boos von Waldeck, Amtmann zu Oppenheim, bekennt, dass Kurfürst Friedrich von der Pfalz den Turm zu Waldeck, welchen Simon Boos demselben für 250 Gulden überlassen hat, ihm amtsweise übergeben habe und quittiert über die genannte Summe. "D. samstag nach Reminiscere, 1468" Bestand 4 Nummer 235
      • 1468 April 22 Johann Boos von Waldeck, Sohn Johann des Alten, reversier wegen seiner Ernennung zum Amtmann auf der neueren oberen Burg zum Turm Waldeck, "auf dem Hals" gelegen. "D. freitag nach Ostern, 1468" Bestand 4 Nummer 236
      • 1468 Dezember 7 Bestand 52,019 Nummer 277 Kuno, Herr zu Schöneck und Olbrück ("Olbruck"), und Johann Boos von Waldeck, Sohn des verstorbenen Johanns des Älteren, verabreden eine Ehe zwischen Kunos Sohn Johann und Elisabeth ("Lise"), Johann Boos' Tochter. Zeugen: Johann, Herr zu Eltz, Johann, Herr zu Pyrmont, Johann, Sohn zu Eltz, Georg ("Jorg") von der Leyen, Ernst "Wijlheymer", Philipp Buser ("Beuser") von Ingelheim und Kuno von der Leyen. Siegler: Kuno von Schöneck ("Schoneck"), Johann Boos, Johann, Herr zu Pyrmont("Pirmont"), Johann, Sohn zu Eltz, Georg ("Jorg") von der Leyen, Ernst "Wilhemer". "mittwoch nach Sankt Niclais tage"
      • 1480 Johann BvW den Alten Erbe von Kobern mit Eltz
      • 1480 JBvW und Frau Katharina von Ingelheim verkauf von Güter in Müden Bestand 186 Nummer 414
      • 1490 Johann Boos von Waldeck, Sohn von Simon Boos von Waldeck, Sohn von Johann Boos von Waldeck und Anna von Schöneck (siehe Rauschenburg)
      • 1492 Johann Boos von Waldeck als Gemeiner von Steinkallenfels Bestand 53C046 Nummer 124
      • 1498 Konrad Boos von Waldeck und Söhne Philip und Johann Bestand 41 Nummer 763
      • 1506 März 20 Stiftung eines Jahrgezeits im Karmeliterkloster zu Boppard durch Agnes geb. von Oeben, Witwe des Johann Boos ("Boisz") von Waldeck, für ihren Gemahl, sich und ihre Kinder Philipp und Simon. Siegler: Agnes (1), Paul (2), Karl (3), Balthasar (4) Boos von Waldeck "[...] freitag nach Oculi 1505 nach gewonheit zu Trier" Bestand 72 Nummer 27
    • 1412 / 1417 gibt es zwei Johann Boos von Waldeck (der Junge), 1412 bei einem Konflikt Sponheim /Oberstein, Urkunden sie auf jeweils einer Seite 33/20017
  • offensichtlich gibt es drei Johann Boos von Waldeck in der Zeit 1410-1430

Hermann Boos von Waldeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • https://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/srchrnam.pl?db=rnam&recnums=0008708 Bibliografie mit neuen Infos!
  • 1463 Ehevereinbarung zwischen Wilhelm Herr von Eltz und Hermann BvW. Hermann heiratet Katharina, die Tochter von W und erhält einen Sitz auf Eltz, ein Haus an der Brückenpforte samt Burgmann. 54B/1192, der Sohn von Wilhelm ist Johan, trierer Hofmeister, eine zweite Tochter Wilhelms ist mit Ulrich von Metzenhausen verheiratet (siehe Ulrich)
  • 1467 Hermann regelt Witwengut von Katharina, Zeugen: Johann BvW, Paul BvW
  • 1468 Hermann BvW als Amtmann auf Stolzenfels, Siegler: Wilhelm von Eltz als Schwiegervater und Ulrich von Metzenhausen als Schwager 1A/3412
  • 1472,73,76 Hermann BvW als Marschall, 1476 Ulrich von Metzenhausen als Kammermeister --> Wohl von Trier

Paul Boos von Waldeck und der Anteil an Linster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pauls Bruder ist Johann, Abgrenzung der Generationen
  • 1400 nennt Paul von Waldeck als Sohn von Dietrich Templer von Waldeck 1A Nummer 1019 mit Kopie der Urkunde mit Siegel, Boos ??? auf den ersten Blick ist das kein Boos
  • 1402 Johann und Philipp Boos von Waldeck, Ritter, Johann d. J. und Paul von Waldeck verzichten auf den ihnen von Winand Boos von Waldeck hinterlassenen Anteil an der Vogtei zu Obergondershausen und Mermuth zu Gunsten von König Ruprecht. "D. samstag nach S. Margar., 1402" Bestand 4 Nummer 169
  • 1406 Paul von Waldekc oo Demud von Eltz 1C Nummer 9 Unternummer 0086a (Boos??)
  • 1411 März 25 Johann und Philipp, Ritter, Hermann, Johann d. J. und Paul Boos von Waldeck schließen einen Vertrag mit Kurfürst Ludwig von der Pfalz über dessen Anteil an der Burg Waldeck und über ihre Verpflichtung als Erbamtleute der Pfalz zu Waldeck. "D. am tage der Verkündigung Mariä, 1411" Bestand 4 Nummer 176
  • Paul Boos von Waldeck oo Demud von Eltz, 1422 18 Nummer 238
  • 1438 Paul hat sponheimer Lehen in Reil und Burg 33 Nummer 17835
  • Um 1448 Fehde um den Anteil von Linster, Paul BvW mit Pillig gegen Orley Bestand 1A Nummer 7669
  • Paul II. Boos von Waldeck 1455 oo Margarethe von Pillig, (Tochter von Ludwig von Pillig, 1454 Herr von Linster oo Ida von Bettstein; Familie Bettstein hat einen Anteil von Linster) 210 Nummer 562
  • 1455 Januar 10 Ida von Bettstein, Witwe des Ludwig von Pillig ("Pillich"), ihr Schwiegersohn Paul Boos ("Boiß") von Waldeck und dessen Ehefrau, Idas Tochter Margrete, verkaufen ihr ererbtes, zinsfreies Eigengut in Langsur ("Lanseren"), darunter eine Acht von sechs Morgen, gelegen zwischen Wasserbillig ("Wasserpilcher") und dem Erbe der Abtei St. Matthias, um einhundert oberländische rheinische Gulden an den Meier Nikolaus von Langsur und leisten volle Währschaft. Siegler: die Trierer Schöffen Paul von Bristge (1) und Friedrich von dem Kreuz (2), sowie die Aussteller Ida von Bettstein (3), Paul Boos von Waldeck (4) und Margrete (5) Bestand 210 Nummer 562
  • 1458 Mai 29 Paul Boos ("Boyss") von Waldeck und seine Ehefrau Margarethe von Linster ("Lyntzeren") sowie seine Schwiegermutter Ida von Bettstein, Witwe des Ludwig von Pillig ("Pilche"), Frau von Linster, verkaufen Nikolaus ("Clais"), Sohn des Gobel von Merzlich ("Mertzelich"), einen Driesch für zehn Gulden. "D. 1458, auf St. Maximin" Bestand 186 Nummer 370
  • 1458 November Paul Boos als trierer Amtmann von Welschbillig 1A Nummer 3722
  • 1494 April 1 Väterliche Ahnenprobe des Heinrich, Herrn zu Pyrmont ("Permont") und zu Ehrenberg ("Erennberg"), und des Paul Boos ("Boess") von Waldeck, Herrn zu Brohl ("Bruoll"), für Jakob von Eltz. "Datum uff dynstag nach d. Ostertage anno domini 1494" Bestand 1D Nummer 2773
  • (1500 Dezember 24) Margarethe von Vinstingen zu Brandenburg, Witwe des Andreas ("Endris") von Haracourt, Herr zu Luppy, überträgt ihren Töchtern Margarethe und Marie von Haracourt ihre Herrschaften: Ihre Anteile am Haus Falkenstein an der Our, zu Esch an der Sauer, an den Häusern Bettingen und Prüm zu der Leyen, an Fischbach, zu Gonderingen ("Gondelingen"), Hüncheringen und zu Walferdingen; ihr Haus zu Everlingen, ihre Mühle zur Konzerbrück ("Kontzelbrück") an der Saar und all ihre Güter im Land Luxemburg, ausgenommen Brandenburg, wie sie sie von ihren Eltern geerbt hat. Zeugen: Bernhard, Herr zu Bourscheid, Ritter und Richter der Edlen des Herzogtums Luxemburg; Paul Boos von Waldeck, Herr zu Linster ("Lintzeren"); Gerhard von Wiltz; Bernhard von Wiltz; Gotthard von Wiltz; Philipp von Schönberg; Heinrich von Lachen, Herr zu Schönfels ("Schindeltz") Bestand 54V Nummer 95
  • 1501 ist Paul trierer Hofmeister und Rat de EB Johanns von Baden 1A Nummer 9106
  • 1506 Paul BvW oo Agnes von Püttlingen 53C005 Nummer 3180
  • 1528 Juli 6, Simmern Lehnsrevers des Martin von Remchingen gegen den Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim. LO: Mannlehen - Gülten zu Reil und Burg, die Christoph zu Baden und Grafen zu Sponheim vom Ritter Paul Boos von Waldeck heimgefallen sind, der ohne Mannlehnserben verstorben ist. Der Markgraf hat sie mit Zustimmung des Pfalzgrafen an Martin verliehen, wie verstorbener Paul Boos und dessen Vater sie hatten. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der gebenn ist zu Siemernn uff montag nach sanct Ulrichs den sechstenn tag des monats Julii a. d. 1528". vgl. Nr. 17507, 17509 Bestand 33 Nummer 17505
  • siehe auch Metzenhausen

1398[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 6. Januar Landfriedensbündnis (wo, wer) Koch Wille Nr.5875
  • 12 Februar Fürstenallianz gegen verschiedene Burgen u.a. Steinkallenfels und Montfort Koch Wille Nr.5873
  • 20 März Die Gemeiner von Schloss Waldeck auf dem Hunsrück sühnen und vergleichen sich mit Kurfürst Ruprecht von der Pfalz und dessen Helfern wegen der Fehde des Johann Boos von Waldeck d. J. und der damit verbundenen Belagerung des Schlosses. "D. freitags vor Palmarum, 1398" Bestand 4 Nummer 150
  • 25 März Sühne mit Pfgrf Koch Wille Nr. 5888: Pfalzgraf war vor Waldeck gerückt, Ruprecht erhält von Johann Boos von Waldeck dem jüngeren die Hälfte seines Teils an der Burg und Ruprecht wird Gemeiner mit näher bezeichneten Rechten und Pflichten. Zeugen, Bischof von Speyer, Philipp Graf von Nassau und Saarbrücken und Engelhard von Weinsberg
  • April Hermann Boos von Waldeck trägt EB Köln die Hälfte seines Teils der Burg Waldeck zu Lehen auf Bestand 2 Nummer 32
  • 1398 Mai 2, St. Goar,Bestand 2 Nummer 427: Punktation zu dem Vergleich der Herrn von Köln und Bayern wegen der Burg Waldeck auf dem Hunsrück. "D. apud S. Goarem crast. ss. Phil. et Jac. 1398"
  • 3. Mai Burgfriede mit den Gemeinern Koch Wille, Nr. 5895
  • 5 mai Bestand 54W Nummer 331: Sämtliche Gemeiner des Schlosses Waldeck auf dem Hunsrück ersuchen Engelhard, Herr zu Weinsberg sein Siegel an ihren Sühnebrief mit dem Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz zu hängen. Siegler u.a.: Kettwin von Winningen "Sonntag nach Inventio Crucis" 1398 Mai 5
  • Lehensrevers Pfzgr gegenüber Köln, CDRM 3.2. Nr. 656, S. 934 mit Übersetzung: Bezug auf Schaden, die durch die Gemeiner von Waldeck ausgeübt wurde; ein Teil des Schlosses wurde in Feindschaft gewonnen; Teil an der Burg und Turm; Burgöffnung gegenüber Köln (?) Fussnote: Vergleich wurde in St. Goar geschlossen
  • 7. Mai Gegenurkunde von EZ Köln gegenüber Pfzgr CDRM 3.2. Nr. 657, S. 935 mit Übersetzung
  • 30 Mai Johann von Winningen verkauft seinen Theil an "dem ganzen Stalle und dem darüber gelegenen Hause innen in der Pforte zwischen den zwei Brücken und an dem daranstoßenden Garten, Koch Wille Nr. 5904
  • 2. Juni Neue Belehnung der Waldecker durch Köln CDRM 3.2. Nr. 658, S. 938 mit Übersetzung in Latein: Dietrich Boos von Waldeck dictus Templer/ 1A Nummer 6717 mit Kopie der Urkunde, dort im Regest steht Dietrich von Waldeck den man Templer nennt (ist auch deutlich in der Urkunde zu lesen). Regest unter Bestand 2 Nummer 33, dort steht Dietrich Boos ...
  • 1399 April 2 Winand von Waldeck, Emmerichs Sohn, bestätigt das von seinem Vater und von seinem Oheim gegebene Versprechen, dass die Oberburg Waldeck stets ein Offenhaus für die Pfalzgrafen sein soll. "D. mittwoch nach Ostern, 1399" Bestand 4 Nummer 156
  • 1402 Johann und Philipp Boos von Waldeck, Ritter, Johann d. J. und Paul von Waldeck verzichten auf den ihnen von Winand Boos von Waldeck hinterlassenen Anteil an der Vogtei zu Obergondershausen und Mermuth zu Gunsten von König Ruprecht. "D. samstag nach S. Margar., 1402" Bestand 4 Nummer 169
  • 1411 März 25 Johann und Philipp, Ritter, Hermann, Johann d. J. und Paul Boos von Waldeck schließen einen Vertrag mit Kurfürst Ludwig von der Pfalz über dessen Anteil an der Burg Waldeck und über ihre Verpflichtung als Erbamtleute der Pfalz zu Waldeck. "D. am tage der Verkündigung Mariä, 1411" Bestand 4 Nummer 176

Turm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1468 März 19 Johann Boos von Waldeck, Amtmann zu Oppenheim, bekennt, dass Kurfürst Friedrich von der Pfalz den Turm zu Waldeck, welchen Simon Boos demselben für 250 Gulden überlassen hat, ihm amtsweise übergeben habe und quittiert über die genannte Summe. "D. samstag nach Reminiscere, 1468" Bestand 4 Nummer 235
  • 1468 April 22 Johann Boos von Waldeck, Sohn Johann des Alten, reversier wegen seiner Ernennung zum Amtmann auf der neueren oberen Burg zum Turm Waldeck, "auf dem Hals" gelegen. "D. freitag nach Ostern, 1468" Bestand 4 Nummer 236

Schloss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schloss Weilerbach (Eifel)
  • Schloss Dagstuhl
  • Schloss Philippsfreude
  • 1716 Prozessakten "Karl Josef Boos von Waldeck auf Schloss Waldeck", Bestand 56 Nummer 336
  • Thomas Neurrohr aus Tirol erbaut 1738 Kloster Marienberg und später das Bopparder Rathaus (Wikipedia)
  • erste indirekte Erwähnung Schlossekeller Degel stirbt auf Schloss Waldeck 1728 (Eike Pies), seine Frau ein Jahr vorher
  • 1787, 1790 Bestand 655,240 Nummer 10

Waldecker Quittungen für die Gemeinden Korweiler, Dorweiler und Mannebach über die pünktliche Zahlung von 18 Reichstalern an die Waldecker Kapelle aus dem Echternacher Kapital von 600 Reichstalern

  • Bestand 655,014 Nummer 327: 01.01.1819 - 31.12.1907; Enthält v.a.: Allgemeine Erlasse und Verfügungen, Verkauf der Schlossruine Kastellaun an die Gemeinde Kastellaun durch den Apotheker Adolf Meyer, Restaurierungsarbeiten an der Ruine, Interesse des Grafen R. von Hülst (Kairo) am Kauf der Ruine Waldeck, Ausgrabungen von Hünengräbern bei Spesenroth und Bell, Aufstellung der im Archiv der Gemeinde Kastellaun befindlichen Urkunden (den Zeitraum von 1417-1735 umfassend)

Waldeck Isenburg Boos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Text "Urkunden", Regesten Sponheim
  • 1389 Mai 16 Simon, Graf von Sponheim und Vianden, stiftet einen Vertrag zwischen Friedrich von Ehrenburg und Emmerich von Waldeck betreffend das Marschallamt und das Dorf Sevenich. Bestand 41 Nummer 69
  • 1400 August 31: Zwischen Irmgard von Waldeck und Heinrich von Eich ("Eyche"), Herrn zu Olbrück, wird folgendes vereinbart. Irmgard und Heinrich sollen gemeinschaftlich ("yn rechter gemeynschaff") jeweils zur Hälfte in Besitz nehmen 1. die Leute, die von dem Amt Echternach ("Eichternach") herrühren, die Heinrich als Erblehen empfangen hat; 2. "Daz marschalk ampt mit namen daz dorff Sevenich und waz darzu gehoirt", das Heinrich von Johann, Grafen von Sponheim ("Spainheim") als Erblehen empfangen soll; 3. die Dörfer Beulich ("Bulche") und Morshausen ("Moirshusen"), die vom Erzbischof von Trier herrühren; 4. das Gut zu Zilshausen ("Zulieshusen"), das "Symend", Graf von Sponheim und Vianden, noch innehat. Irmgard soll ihren Anteil an genannten Leuten und Dörfern auf Lebenszeit besitzen. Nach ihrem Tode sollen "die lude, dorffer, greicht gude und gulde" an Heinrich bzw. dessen Erben fallen. Siegler: Irmgard von Waldeck; Heinrich von Eich; Kuno von Sternberg ("Sterrenberg"); Siegfried ("Syvard") Waldbott. "Datum anno domini M° CCCC° ipso die. Paulini episcopi". LHAK Bestand 700,178 Nummer 6
  • 31 Januar 1401. Folgende Verhandlung hat zwischen Johann Grafen zu Sponheim einerseits und Heinrich von Eich, Herrn zu Ohlbrück, andererseits stattgefunden; Heinrich hatte Vollmacht von seiner Verwandten Irmgard, Witwe des Emmerich von Waldeck. Es ging um das Marschallamt und das zugehörige Lehen, das Dorf Sevenich mit Zubehör. Graf Johann war der Ansicht, das Lehen sei ihm heimgefallen. Heinrich und Irmgard meinen, sie seinen zu diesem Lehen geboren. Der Graf hat das Lehen an Heinrich gegeben in der Weise, wie es Emmerich von Waldeck zu Lebzeiten hatte. Zur Klärung der Streitfrage, ob das Lehen heimgefallen sei oder Heinrich von Geburt zustehe, wird ein Tag in drei Wochen, d.h. auf den Montag vor Cathedra Petri (21. Februar) zu Trarbach in der Stadt bestimmt; die Mannen des Grafen sollen dort Recht sprechen. Treffen sie keine Entscheidung, soll ein neuer Tag festgesetzt werden. Es siegeln Irmgard von Isenburg, Witwe des Emmerich von Waldeck, Heinrich von Eich, Herr zu Ohlbrück. Mötsch Sponheim, Band 4, S. 22, Nr. 3044
  • 1401 Februar 21, Trarbach Der Ritter von Braubach ("Bru-"), Richter des Johann, Grafen von Sponheim, bekundet, am Vorabend von Kathedra Petri zu Trarbach ("Tranre-") im Namen des Grafen und in Gegenwart seiner Mannen zu Gericht gesessen zu haben. Dabei wurde zwischen dem Grafen und Heinrich von Eich ("Eych"), Herrn zu Olbrück ("Oilbruchen"), eine Klage verhandelt wegen des Dorfes Sevenich ("Sevenych") und seines Zubehörs. Nach Urteil der Mannen sollte Heinrich dieses Dorf genießen, wenn er und seine Tante ("mume"), Jungfer Irmgard von Isenburg ("Ysen-"), beweisen könnten, dass das Dorf mit Zubehör Erblehen und durch Erbschaft ihnen zugefallen ist. Der Fürsprecher des Grafen, Ulrich von Layen ("Leyen"), hat beantragt, wie und bis wann Heinrich und seine Tante den Beweis erbringen sollen. Die Mannen haben daher bestimmt, es müsse mit besiegelten Urkunden der Grafschaft Sponheim oder mit drei oder mehr Mannen, die zum Schilde geboren wären, zu Trarbach binnen dreimal vierzehn Tagen nachgewiesen werden. Der erste Tag soll morgen, Kathedra Petri, in vierzehn Tagen, d. h. Dienstag nach Oculi (8. März), der zweite am Mittwoch vierzehn Tage danach, d. h. Mittwoch vor Palmsonntag (23. März), der dritte am Donnerstag vierzehn Tage später, d. h. Donnerstag in der Osterwoche (7. April) stattfinden. Es siegeln (1) Johann von Braubach, (2) Johann von Lewenstein, (3) Werner von der Leyen, alle Ritter, sowie (4) Konrad Kolb von Boppard ("Boparden") und (5) Johann von Winningen ("Wynningen"). "Datum pridie Kathedre sancti Petri a. d. 1401." Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 33 Nummer 15334
  • vgl. Nr. 3049 (nichts neues), Nr. 3057, Nr. 3058 (Heinrich von Eich kneift)
  • Nr. 3070 23 Juni 1401: hier wird von einer drohenden Fehde des Grafen Johann von Sponheim gegen Heinrich von Eich gesprochen.
  • Mötsch Sponheim, Band 4, S. 46, Nr. 3106 4 April 1402. Heinrich von Eich, Herr von Ohlbrück, sühnt sich mit Johann Grafen von Sponheim, seinen Helfern usw. wegen der Fehde "Heinrich von Eich (Eych), Herr zu Olbrück (Oylbrucke), sühnt sich mit Johann Grafen zu Sp., seinen Helfern und Helfershelfern und allen anderen, die des Grafen wegen seine, seiner Helfer und Helfershelfer Feinde geworden waren und an dieser Fehde beteiligt gewesen sind. Siegel des Ausstellers."
  • 1413 Februar 1 Johann, Graf zu Sponheim, bekundet: Als das Dorf Sevenich auf dem Hunsrück bei Waldeck mit seinem Zubehör ihm durch Mannurteil und Recht zugefallen war und er es dem Gerhard von Gülpen genannt von Hedesheim zu Lehen gegeben hatte, war er 10 Jahre lang und mehr in dessen Besitz und wurde während all der Zeit nicht empfangen, noch vermannt, von Irmgard von Waldeck genannt von Isenburg, noch von Herrn Heinrich von Eich, Vogt zu Waldorf, oder jemand anderes, auch nicht gerichtlich beansprucht. Johann siegelt. "1413, in vigilia purificacionis beate Marie virginis". Bestand 52,021 Nummer 659

Dorweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Im LHAK tretten Adlige auf, die "von Dorweiler", "von Dorsweiler" genannt werden (Godelman)
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Torcheville
  • Im sogenannten Gefälleregister der Grafen von Sponheim erscheint ein Dorweiler Bestand 33 Nummer 15036. Dies ist die Wüstung im Bereich Kappel --> Schehmann Wüstungen
  • 24 Januar 1315. Mötsch Sponheim, Band1, S. 251, Nr. 349 Der Ritter Johann Boos von Waldeck bekundet, dass Wilhelm von Waldeck gen. von Schönburg und seine Frau Agnes ihm und seinen Erben ihre Wiese auf dem Bach naert sowie 2 Malter ewiger Korn- und 2 Malter ewiger Hafergülte im Dorf Dorweiler verkauft haben für 50 Pfund Heller, die zu Waldeck gang und gäbe sind. Aus besonderer Freundschaft räumt Johann den Eheleuten und ihren Erben jährlich zwischen Lichtmeß und Ostern ein Rückkaufrecht für denselben Preis ein. Dies hat er beschworen. Johann Boos siegelt und bittet Schavart, Amtmann des Erzbischofs von Trier im Hamm, um Mietbesieglung. !!
  • 1323 Mai 30 Konrad Grin ("Gryn") von Treis und seine Frau Guetgen stiften der St. Kastorkirche in Karden ("Carden") eine ewige Vikarie zu Ehren Jesu und Mariae mit zwölf Morgen Ackerland "uff heirt", neun Malter Hafer jährlich von ihren Gütern in Lach ("Loch"), elf Sömmer Korn in Dorweiler ("Darwiler") u.a. Siegelankündigung: Aussteller und Johann von Waldeck "1323 des andern tags na Maximini" Bestand 54T Nummer 37

Rennenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rennenberg (Adelsgeschlecht)
  • Verschiedene Burgruinen??
  • Verbindung Dattenberg
  • Verbindung Hammerstein (ist ganz in der Nähe)
  • Verbindung mit Sayn / Saffenburg
  • Genealogie nach Gensicke und E. Lind
  • Konrad (1206-49) 5 Söhne, Verwandtschaft zu Hammerstein, Nister, Isenburg, Lehensnehmer von Mechthild von Sayn
    • Gerhard 1206-1270 oo Benedicta von der Neuerburg
    • Konrad geistlich Köln
    • Albert Domherr in Köln
    • Elise St. Ursula Köln
    • Arnold oo Mathildis
    • Guda/Gerda oo Arnold von Hammerstein
    • Hermann 1228-59 oo N.
      • Konrad oo Lisa von Greifenstein
        • Johann 1294-1308 Probst von St. Andreas in Köln
        • Konrad 1307-48 Subdiakon am Kölner Dom
        • Sifrid 1307-48 geistlich
        • Ludwig 1321-22 überträgt seinen Teil von Rennenberg an Heinrich von Waldeck
      • Hermann Domherr
      • N. oo Wilhelm von Waldeck 1259-85
      • Ludwig oo Benigna von Isenburg 1332

Sammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1270 April 21 Bestand 168 Nummer 121 Unternummer 003 Ritter Ludwig, Sohn des verstorbenen Gerhards von Rennenberg und dessen Gattin Benedicta, und seine Gattin Hedewidis von Schwanenberg, bestätigen dem Kloster St. Katharinen die Schenkung seiner Eltern: in Erl ("Erlle"), Rodenbach, Ronig ("Ronich"), Caspath, Hausen ("Husen"), Linz, Leubsdorf ("Lupsdorf"), auf Grund des "liter anreus" seines Vaters, zum Teil stammen die Güter aus Seite seines Grossvaters Giselbert. "D. Rennenberg 1270 feria secunda proxima ante festum B. Georgii"
  • 1301 März 3 Bestand 168 Nummer 14 Ludwig, Edler von Rennenberg, verkauft mit Konsens seiner Frau Johanna dem St. Katharinenkloster verschiedene Zehnten. Siegler: Ludwig, Edler von Rennenberg (1), Arnold von Rennenberg (2) "D. 1301 fer. VI. p. Mathiae ap."

Metzenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hontheim, S. 85, PDF S. 209
  • Metzenhauser Kellner auf Waldeck 53C005 Nummer 1744,? Brictius zu Dorweiler 53C005 Nummer 498 ?
  • Einige Prozessakten mit vielen Details über Lehen und deren Weitergabe (LHAK suche mit Waldeck Metzenhausen, Bestand 56)
  • 1285 Gerhard von Metzenhausen oo Aleydis, Zehntgüter in Beulichund Morshausen
  • 1337 Ulrich von Metzenhausen
  • 1357-62 Johann von Metzenhausen
  • 1366 Mathias von Metzenhausen
  • 1384-96 Johann von Metzenhausen, Sohn von Mathias, 1390 Burglehen Kastellaun
  • 1394 Mathias von Metzenhausen
  • 1394 Heinrich von Metzenhausen
  • 1413 - 1417 Johann von Metzenhausen 1413 oo Agnes von Eich, Schwester Sophie von Eich ooI Hermann Stumpf von Waldeck ooII Johann Wolf von Sponheim 33/16235 (Anmerkungen!)
  • 1423 Johann von Metzenhausen der Alte Lehen von Rödelhausen von Sponheim, vorher in den Händen von Struphaber
  • 1424 Johann von Metzenhausen, Amtmann von Bacharach oo Hilkene von Schmidtburg (gehört nicht zu den Schenk, Conrad S. 20),
  • 1439 Ulrich von Metzenhausen für Trier über Lehen seines Vetters Johann von Smedeburg, Burgsitzt auf Schmidtburg, 1/2 Anteil der Vogtei Rhaunen
  • 1439 und 1459 Johann von Metzenhausen genannt von Senheim, 1439 als Vormund von Anton von Buch
  • 1439 Ulrich von Metzenhaus oo Mechthild von der Hors (UB EB Trier, S. 170)
  • 1446 Paul von Metzenhausen

  • Heinrich von Metzenhausen
    • Ulrich von Metzenhausen 1450-1519, ab 1450 Richter für Sponheim, 1459 trierer Kammermeister, 1462 Trierer Lehen über Turm und halbes Gericht Neef allerdings vom Domprobst verliehen(54M/1029), 1475 Schultheiß von Trier und Amtmann von Pfalzel, 1457 Trierer Lehen (mit Bruder Heinrich) Burgsitz auf Schmidtburg verbunden mit Ortschaften, die zur halben Vogtei Rhaunen gehören (1B/1611), weitere trier Lehen: Kirchensatz und 1/3 des Zehnten in Mörsdorf, Anteil an Arras und Anteil des Zehnt von Mörsdorf der Clais von Vogt von Senheim besaß (1B/1612), 1503 mit Bruder: zwei Burgsitze auf Schmidtburg, Vogtei Rhaunen u.a. als Erbe (?) von Johann von Schmidtburg 1B/1614; Hermann Boos von Waldeck ist Schwager von Ulrich, Johann von Eltz, trier Hofmeister ist Schwager von Ulrich 1A/3023, somit ist Ulrich mit einer Eltzerin verheiratet, später taucht er mit den Zandt von Merl auf, vielleicht hat er in zweiter Ehe eine Zandt von Merl geheiratet? 1519 54M Nummer 140
      • Heinrich von Metzenhausen oo Margarethe (Marie Antoinette) Boos von Waldeck (Linster), Tochter von Paul und Margarethe von Billich --> Waldecker Linie stirbt im Mannesstamm aus
        • Johann von Metzenhausen EB von Trier 1492-1540
        • Dietrich von Metzenhausen, Herr von Linster und Arras (Sohn von Heinrich und Marie Antoinette Boos von Waldeck (= Margarethe) Statthalter des Herzogtums Luxemburg 1523 oo Johanna von Orley + vor 1538
          • Heinrich 1538-1575 Herr von Linster und Waldeck oo Eva Waldbott von Bassenheim (Tochter von Anton und Elisabeth Greiffenclau Vollraths); Eheverschreibung LHAK 700,718/32 ooII Johannetta von Elter (ooI Heinrich von Eltz)
            • Bernhard von Metzenhausen 1578-1623 Herr von Linster, Meisenburg und Waldeck, Lehen der Abtei Echternach (Bech) oo Regina Elisabeth Hagen zur Motten
              • Peter Ernst von Metzenhausen, Herr von Linster und Waldeck, kurtrierischer Amtmann von Zell 1637 oo Margarethe von der Horst
                • Philipp Christoph von Metzenhausen
                  • Johann Philipp von Metzenhausen 1749 oo Maria Margareta Zandt von Merl + 16.11.1758(Tochter von Johann Heinrich Zandt von Merl und Franziska von Steinkallenfels)
                    • Carl Michael Emmerich von Metzenhausen *1713 +9.2.1750, kurtrierischer Kämmerer, Oberforstmeister und Oberjäger in Neef; ex
                    • Maria Eva von Metzenhausen, Erbtochter von Linster oo Peter Georg von Zitzewitz
              • Johann Wilhelm +1637 geistlich Domherr in Trier und Speyer
              • Anna Elisabeth von Metzenhausen oo Johann Anton von Eltz
          • Kuno Domkapitular in Trier, später Chorbischof und Probst in Karden +1568
          • Maria von Metzenhausen +vor 1568 oo Stephan von Metternich (Bourscheid) (49 Nummer 20182)
          • Johann von Metzenhausen, Herr von Arras 1577 oo Lucia von Wilich 193 Nummer 170
    • Heinrich von Metzenhausen 1457-1506
  • N.
    • Dietrich von Metzenhausen 1517-1519, 1519 Amtmann im Hamm

Genealogie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Quelle Hunsrücker Heimatblätter (PDF)
  • Conrad 1278 oo N. von Arras
    • Gerhard 1308 oo Aleyde 1285
      • Mathis 1338,1363 oo Greta Müßelin vom Wald 1364
        • Johann I. 1391,1401,1405 oo Agnes von Eich
          • Irmgard oo Heinrich Kratz von Scharfenstein
          • Johann II. +vor 1439 oo Hilkene von Schmidtburg
            • Ulrich I. trierer Hofmeister 1439 belehnt mit Arras oo N. Zandt von Merl
              • Heinrich II. 1496 Amtmann von Kastellaun, 1503,1504 Burgmann auf Schmidtburg oo Margaretha Boos von Waldeck
                • Johann EB Trier
                • Dietrich
              • Ulrich II. d.J. Trierer Ämter, Burgmann auf Schmidtburg oo Margaretha von Koppenstein
              • Felicitas, Nonne in Kumbd
              • Hildegard, Meisterin in Kumbd
              • Margerth Nonne in Kumbd
            • Conrad, Abt in Spriengiersbach + 1493
            • N. Meisterin in Marienberg
            • Gerlach geistlich
            • Heinrich I. oo Hildegard Zandt von Merl
          • Helika, Meisterin in Kumbd 1450
        • Sigismund 1396
        • Trabodo 1398, Priester in Köln

Anteil Waldeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1521 Mai 24 Dietrich von Metzenhausen reversiert wegen des ihm von Kurfürst Ludwig von der Pfalz und Pfalzgraf Johann, Grafen zu Sponheim, überlassenen Platzes, genannt "das Königshus", in der Unterburg zu Waldeck. "D. freitag nach Pfingsten 1521" Bestand 4 Nummer 281
  • 1574 September 15, Zell Erbteilung zwischen den Brüdern Heinrich und Johann von Metzenhausen, Söhne des verstorbenen Dietrich. Vermittelt durch Konrad von Merl, Rat und Amtmann zu Zell im Hamm, Johann Waldbott von Bassenheim, Herr zu Olbrück und Königsfeld, kölnischer Rat, Dietrich von Metternich, Herr zu Bourscheid, trierischer Rat, Wilhelm Bernhard, Herr zu Lahr ("Laer") und Elter, a: Heinrich erhält als Ältester nach Luxemburger Gewohnheit das Haus Linster mit Bering und Graben, das Schloss Waldeck, soweit es jenen von Ritter Paul von Boos ("Boese") zugefallen ist, nebst der Dörfer und Höfe "Olleren", Macken, Lütz, Alken, Kattenes ("Cackenes"), Damscheid, Dorweiller, Sabershausen, "Titteler", Mannebach, "Zinnenhoff", Lieg, "Aer", Gondershausen, Dommershausen, "Ebershausen" und Nörtershausen ("Nertershausen"). Außerdem erhält er die Gefälle auf dem Maifeld, den Hauwuchs zu Gondershausen, die Höfe "Fytlich" bei Polch, Küttig bei Münstermaifeld, Filz, Zettingen, Brachtendorf, Wirfus und Hambuch, Geldrenten zu Küttig, Brachtendorf und Zeltingen und das Linster’sche Viertel, wie es von Paul Boos erheiratet ist, nämlich Linster, Burglinster, "Kottbringen", "Gontringen", "Engelshoff", "Bettendorf" an der Sauer, "Anfenn", "Schirren", "Safftigh" und die Behausung zu Grevenmacher. b: Johann erhält Schloss und Herrschaft Arras, kaiserliches Lehen, und den Turm daselbst, kurtrierischer Lehen, das "Hellendall" mit den Dörfern und Höfen Wollmerath ("Wollmeraidt"), "Wanhausen", "Walterburg", Kaisersesch, die Hofplätze zu Ediger, Urmitz ("Urmbs") bei Andernach, "Moersweiller", Hontheim, Filz, Winkel ("Winckell"), den Zehnten im "Reinhe", Bertrich ("Bertringen"), die Behausung auf der Alf, Renten zu Retterath ("Retterraidt") und Kastellaun, die Behausung zu Merl, nebst Zubehör zu Peterswals ("Sankt Peters-Wald"), Renten zu Bernkastel, Eller, Simmern, Stockhausen, "Lair", Kennfus ("Kentfis"), "Soeren", den Zehnten in den Rödern zu Zell, Merl, Corray ("Corey"), "Moerstorff", Kellenhausen, "Schwurtzen", Metzenhausen, "Sonnenbach", Tellig und Panzweiler. Heinrich vergibt die geistlichen Benefizien des Hauses Linster, Johann das Personat zu Wollmerath. Gemeinschaftlich verbleiben die Lehen Gondershausen und Waldeck, die Fruchtrente zu "Soltzenrait", das Haus zum "Bungert" in Trier, die Gerichtsbarkeit zu Bullay ("Bolley") und im Bullayer Wald, nach Waldeck gehörig, die Ölrente und die Templerwiesen daselbst, die Häuser zu Kastellaun, darunter das Burghaus daselbst, Lehen der Grafschaft Sponheim u.a. mehr. Heinrich mutet und gibt die Lehen. Bestand 54M Nummer 692

Berg von Carmel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldeck andere Familien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1348 Mai 9 Dieter von Waldecke, Sohn des Hermann Schornchin, Ritter in Boppard, und seine Frau Alheidis verschreiben den leiblichen Schwestern Gezelin und Dietelin, Nonnen in Marienberg bei Boppard, eine Jahresrente von 3 1/2 Mark aus Häusern in Boppard. Siegler: Dieter von Waldeck (1), Johann Knappe von Rhens, Schöffe zu Boppard (2), Rulmann vom Symeler (3) Bestand 133 Nummer 48 Wappen dort abgebildet: drei Löwen 2:1 mit Turnierkragen und aufwendigem Helm Helmzier (Büffelhörner?), insgesamt ein sehr detailiertes Siegel. Dem Anschein nach, die Familie Waldeck aus dem Raum Kreuznach.
  • 1417 Dezember 6 Bestand 33 Nummer 20054 Johann von Waldeck ("-ecke") der Junge quittiert über die 7 1/2 Gulden, die bisher seine verstorbene Mutter und sein verstorbener Stiefvater aus dem Ungeld zu Kreuznach ("Crutzenachen") gehabt haben und die auf ihn gekommen und erstorben sind; sie waren am vergangenen Martini (11. November) fällig und sind von Heinrich, Pastor zu Siefersheim ("Suffersheym"), im Namen des [Pfalzgrafen] Herzogs Ludwig von Bayern ("Beyern") und des Johann, Grafen von Sponheim, gezahlt worden. Er sagt daher den Herzog, den Grafen und den Pastor für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers. "Datum a. d. 1417 off mandag nach santte Enderiis tag."

Rinck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burg Heinzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1399 ist Mathias von Winningen trierer Amtmann in der Burg (Wappen der Familie von Winningen (Gemeiner von Waldeck))
  • 1430 soll Johann Boos von Waldeck trierer Amtmann werden
  • 1452 Wilhelm Sunder von Senheim Amtmann über "den burglichen Berg" in Heinzenberg mit Zubehör

Kirchberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1159; MRR II, S.43

Cunrad von Chereberch --> Wildgraf Konrad, Frederich von Chereberch, später Braunshorn.

  • 1170 Friedrich von Kereberg MRR II, S. 83 Vogt und Untervogt, Zeugen: Wildgraf Konrad, Raugraf ?, Gerlach von Veldenz, Walter von Husen, Siefried Probst von Boppard, Konrad von Boppard --> Günther I, 400, MRUB, Band 2, S. 37, Nr. 4
  • 1189 MRR II, S. 173, Belehnung Pfalzgraf von Köln mit Stahleck usw. Zeugen: Fridrich von Kirberg, nach Sigenheim, Dikka, Wahlbach und Braunshorn.
  • 1190 MRR II, S. 179 Pfalzgraf Konrad, für Kloster Ravengiersburg, Zeugen: Truchsess, Heinrich von Dikka, Friederich von Kerebergh,
  • 1198, MRR II, Nr. 839 Zinszahlungen gegenüber Ravengiersburg, Zeugen: Friedrich von Dikka (geistlich), Godfried Pleban zu Kirchberg, Graf Heinrich von Sponheim, Friedrich von Heinzenberg, Hugo von Stein (de Petra) und Bruder Wigand, Friedrich von Kircberch, Heimericus von Dill, Sibodo von Wilbach u.a. Minis. Schottsche Fälschung??

Pellenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1197 Rückgabe Vogtei Trier durch Pfzgrf Heinrich. Das Datum ist interpoliert, MRR II Nr. 795, S. 217, MRUB II Nr. 894 und 895, S. 757, Hontheim 1,629
  • 1197 27. Mai. Verpfändung von Pfzgrf gräfliche Rechte auf dem Maifeld an Heinrich, Albert und Godfried von Sponheim (steht das wirklich im Orginal?), MRR II Nr. 801, S. 220, MRUB nur Regest Nr. 897

Beltheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mötsch Beltheim
  • Norbert Pies, Piesemitteilungen Nr. 66, S. 18ff. (PDF)
  • 1307 Buch, eigenes Niedergericht, Reg Sp I, Nr. 267, S. 213; LHAK 33/15547
  • 1310 Braunshorn --> Vogtei Lehen von Virneburg
  • 1325 Balduinseck, zwei Drittel Gericht und Herrschaft an Balduin Reg Sp I, Nr. 448, S. 295
  • 1340 Klagepunkte Trier gegen Sponheim, später Urteil vor Manngericht (LHAK nur Regest ohne Inhalte), Hinweis bei Hubert/Kastellaun
  • 1362 Simon von Waldeck an Sponheim, Reg. Sp I, Nr. 1266, S. 703
  • 1362 ex Braunshorn
  • 1365 Lehensauftragung der Verkauften Güter an Simon, Reg. Sp I, Nr. 1336, S. 735
  • 1366 Rückkaufklausel, Reg. Sp I, Nr. 1354, S. 743
  • 1366 Verkauf Waldeck an Sponheim, --> Virneburg als Lehensherren von Pellenz, diese von Sayn, oberster Lehensherr Pfalzgrafen, Reg Sp I, Nr. 1367, Nr. 1368, S. 750
  • 1366 Simon Kirchensatz Horn, Reg. Sp I, Nr. 1369, S. 751
  • 1370/71 Belehnungurkunde
  • 1372 Graf Gerhard von Virneburg bekundt, dass er und seine Vorfahren die Pellenz dieseits und jenseits der Mosel mit allem Zubehör stets von den Grafen von Sponheim / Kreuznach zu Mannlehen empfangen haben. Reg. Sp. II, Nr. 1562, S. 24
  • 1372 Geldgeschäft Reg. Sp. II, Nr. 1564, S. 25, Gerhard von Virneburg wegen Simon von Waldeck Verkauf oder Verpfändung ?? an Sponheim, Dierich von Rennenberg als Mitsiegler.
  • 1377 in Balduinseck, Feststellung der Rechtsverhältnisse durch Trier indem die Heimbürgen befragt werden LHAK Bestand 33, Nr. 12278 035
  • 1377 Weisthumg (das Gleiche wie oben?)
  • 1390 Bestand 33 Nummer 5065 Unternummer 001; Reg Sp II. Nr. 2429, S. 403 Betreffend Beltheimer Gericht 1. Friedrich von Ehrenburg ("Erenberch") ist bekannt, dass die verstorbenen Ritter Johann [von Waldeck] genannt von Battenberg ("-burch") und Simon von Waldeck ("-ecke") vor dem Beltheimer Gericht einen Mann von Löhr ("Loe") gerichtet haben, der einen Knecht ermordet hatte. 2. Friedrich war anwesend, als Johann und Simon zwei Diebe vor die vier Stühle des Gerichtes geführt haben; der verstorbene Junker Johann von Sponheim kam und bat diese los. 3. Nach Friedrichs Wissen wollten Johann und Simon nicht gestatten, dass Amtleute des Erzbischofs von Trier und andere Leute in den Wäldern des Beltheimer Gerichtes Holz schlugen. 4. Nach seinem Wissen nahmen Johann und Simon Herbergen, Achten und Fleisch in Gericht, wann immer sie wollten. 5. Nach seinem Wissen wollten die von Waldeck nicht dem folgen, was die Heimburgen zu Burgen auf dem Gestade gewiesen hatten. 6. Der Anteil des Gerlach, Herrn von Braunshorn ("Brunshoiren"), ist bei dessen Tod dem Simon von Waldeck zugefallen, der Gemeiner des Lehens war. Daraus ist ein Streit zwischen Simon von Waldeck und den Brüdern Cuno und Gerlach von Winneburg ("Wynnenberg") entstanden; zwei Knechte Simons wurden von den Brüdern gefangen. Der verstorbene Graf Walram [von Sponheim] setzte einen Tag fest und sühnte sie zu Kastellaun ("Kestelen"). Cuno und Gerlach sollten auf Lebenszeit Simons Mannen sein wegen des verfallenen Anteils. Nach ihrem Tod sollte der dahin fallen, woher er rührte. 7. Wegen der Leute zu Strimmig ("Stremch") ist zu wissen: vor Zeiten hat der verstorbene Graf Walram die dortige Vogtei und die Leute vom verstorbenen Heinrich von Ehrenburg dem Alten gekauft und sie besessen mit Bede, Schatzung und Dienst mehr als 30 Jahre. Diese Leute hat Cuno von Winneburg mit dem Grafen in Gemeinschaft. 8. Der Johann, Herr von Saffenberg ("berch") der Alte, hatte die Vogtei von Graf Walram zu Lehen und hat sie an Cuno von Winneburg weiterverliehen. Später hat er das Lehen in die Hand des Grafen aufgegeben und den von Winneburg urkundlich aufgefordert, das Lehen vom Grafen zu empfangen. Dies soll von Seiten des Herrn von Saffenberg erneuert werden; vorher sind die betreffenden Urkunden herauszusuchen.
  • 1411 02.März: Urkunde wegen Streitigkeiten, Weißthum LHAK Bestand 33, Nr. 12278 036 Zeugenliste! Matthias von Alken (Konrad von Buch war mit Gertrud von Alken verheiratet, Mathias ist vermutlich der Vater)
  • 1468 Johann Hurt von Schönecken und Frau Anna Tochter zu Eschweiler, wegen Besitz/Lehen (Erbe Buch?) LHAK Bestand 33, Nr 17630
  • 1471 meherere Belehnungsurkunden über Anteil Gericht Belthein, Gericht Alfen, Vogtei Stimmig von Virneburg an Winneburg Beilstein (LHAK Kurzregest) Zusatz: Lehen der Herrschaft Saffenburg, was genau??
  • 1482 Johann Hurt von Schönecken Lehensrevers mit Anteilen im Beltheimer Gericht, die schon sein Grossvater Richard hatte (LHAK)
  • 1502 12. April Weisthum (Pies, Piesmitteilungen Nr. 66, S. 24

von Sabershausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann 1293-1314, Öffnung und Belehnung EB Trier, mit "seiner" Burg Wiltberg oo Mechthild (1299 Sponheim, Band 1, Nr. 202 S. 176)
  • 1314, 1335 Demut, Witwe von Herman von Sabershausen, überträgt ihr Witwengut in Senheim an Johann von Braunshorn LHAK 45, Nr. 150 07
  • 1357-1361 Johann von Sabershausen, genannt Wartkengel/Wergengel, wegen trierer Burglehen auf Balduinseck
  • 1553 November 27 Lehenrevers des Johann Boos von Waldeck für sich und seine Brüder Jörgen, Hans Caspar, Anthonien und Hans Eberhart gegen Johann, Erzbischof zu Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals Lehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Äcker, Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg. , St. Wendel Bestand 1B Nummer 2171
  • 5 weitere Urkunden bis 1787

Schöneck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1297 Ida von Virneburg, Witwe von Philipp von Schöneck 133 Nummer 217 und 133 Nummer 24
  • N. von Schöneck oo Blancheflor von Esch
    • Konrad von Schöneck

Ex[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelma von Lützerath (Gevertzhain/Gebhardshain zu Lutzenrode) +1581 (?) ooI Georg von Schöneck ooII(1510) Friedrich von Brambach, 1510 bis 1531 Amtmann in Kempenich
    • I Margarethe oo1524 Johann von Nassau (Stein) zu Sporkenburg (Herrschaft Sporkenburg zusammen mit seinem Bruder Qurin von Johann von Helfenstein gekauft), Truchsess und Hofmeister von Trier, kurtrierischer Rat (seine dritte Ehe, ?1502 Christina von Greiffenclau zu Vollraths?) +1532; die beiden Verkaufen 1526 ihren Anteil am Schönecker Haus auf Ohlbrück an Graf Johann von Wied (Runkel/Isenburg) LHAK 40/663 21, 1530 Vergleich mit Balthasar Boos Waldeck wegen Weinrente in Osterspai und Wiesen bei Herschwiesen, LHAK 54N/50
    • II Friedrich
    • II Wilhelm
    • II Bertram
    • II Elisabeth ooI Otto von (der) Neuerburg (Herr von Bourscheid), Erben des Ehemannes sind 1535 Ludwig Zandt von Merl (der hatte eine Schwester von Otto geheiratet) und Johann von Ahr (wohl auch ein Schwager oo Elisabeth von der Neuerburg) LHAK 54M/151) ooII Gerlach Schilling von Lahnstein
    • II Kunigunde oo1524 Bernhard von Rollingen

Breidbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann von Breidbach, Herr von Ohlbrück 1496 oo Loretta von Schöneck 1496
    • Maria oo (1496) Johann von Eltz (Sohn von Johann und Margarethe von Helmstatt), Heiratsverschreibung LHAK 54B/1033

Burg Schöneck Herrschaft und Lehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jens Friedhoff
  • Unterscheidung Amt Schöneck und Schönecken klären!!!
  • "Schönecker Buch", Urkundenabschriften betreffend die Herren von Kempenich, von Schöneck im Hunsrück und ihrer zahlreichen Vasallen aus dem Zeitraum 1240-1446

(1240-1446) o.D. (zwischen 1446-1879) Bestand 54K Nummer 419

  • 1480 Heinrich von Nassau für ein halbes Jahr kurtrierischer Amtmann
  • 1512 Februar 20, Wittlich Johann von Eltz d. J. bestätigt Eb. Richard von Trier die inserierte Ernennung als Amtmann zu Schöneck. Siegler: Johann von Eltz d.J. (1), Michael Waldecker von Kaimt (2) "Geben in unser stat Witlich uff fritagh nach sandt Valentins tage des heyligen mertlers 1511 nach gewonheit inn unsrem stifft von Trier zu schreyben" Bestand 1A Nummer 3335
  • 1517 Oktober 10, Ehrenbreitstein Johann Waldbott von Bassenheim ("Waltpott vonn Bassennheym") bestätigt Eb. Richard von Trier die inserierte Ernennung als Amtmann zu Schöneck. Siegler: Johann Waldbott von Bassenheim (1), Johann von Eltz (2) "Gebenn zu Erembreitsteynn am sanstage nach sannt Frannsens tage 1517" Bestand 1A Nummer 3336
  • (um 1538) o.D. (zwischen 1840-1879) Notiz über eine Denkschrift in der Kindlinger'schen Sammlung (um 1538) betreffend die Streitigkeiten zwischen Kurtrier und der Pfalz über das von Letzerem in Anspruch genommene Öffnungsrecht der Burg Schöneck Bestand 54S Nummer 498
  • 1553 Adolf Rau von Holzhausen als Pfandherr der Burg (Jens Friedhoff, s. 115)
  • 1555 Valentin von der Hees (+1559)
  • 1560 Amtmann und Pfandherr Hans Richard von Eltz
  • 1560 Mai 14 Philipp Jakob von Eltz reversiert als Lehnsträger seiner Schwägerin Margarethe, geborene von Schöneck, gegen Pfalzgraf Friedrich bei Rhein wegen Belehnung mit der Vogtei zu Hatzenport ("Hasenpforz") mit Zubehör. "D. 14. Mai 1560" Bestand 4 Nummer 1017
  • 1563 Juli 1 Dekan und Kapitel von Sankt Georg zu Limburg verkaufen Johann ("Hans") Reichardt, Herrn zu Eltz, Amtmann zu Schöneck im Hunsrück und Balduinseck ("Baldeneck"), und seiner Frau Margaretha, geborene vom Hagen, für eintausend Joachimstaler ihr Haus zu Kamp im Bopparder Gericht, zusammen mit zugehörigem Hof, Weingärten und Einkünften. Siegler u.a.: Erzbischof Johann von Trier; Gericht von Boppard Bestand 54U Nummer 223
  • 1565 Januar 12 Anton (Anthis) Boos (scheinbar ein Einwohner von Sevenich), wohnhaft in Sevenich, bekundet: Nachdem er durch den inzwischen verstorbenen inhaftierten Missetäter in Baldeneck, Barten von Bischoven böser Worte angeklagt worden war, was er jedoch nicht eingesteht, und deshalb in Sevenich inhaftiert worden war, so wurde er doch entlassen unter der Bedingung, Urfriede zu schwören etc. Zu Bürgen benennt er Hermann Weber von Sevenich und Perschen Johann von Beltheim ("Beldtomb"), - für ihn siegelt Hans Richard, Herr zu Eltz, Amtmann zu Schöneck und Baldeneck. Bestand 52,021 Nummer 645 --> klarer Hinweis, dass der Eltzer Amtmann von Schöneck im Hunsrück ist
  • 1573 Februar 7, Wittlich Jakob von Eltz, Erzbischof von Trier, gibt Wilhelm von Lutzerath ("Lutzeradt") und seiner Tochter Margarete, Ehefrau des verstorbenen Georg von Schöneck auf dem Hunsrück ("Hundtsruck"), zu wissen, dass sein Vorgänger, Erzbischof Jakob II (von Baden)., die Herrrschaft Kempenich für 8000 Gulden vorbehaltlich der Wiedereinlösung, Wilhelm und Margarete verpfändet hat. Er kündigt die Wiedereinlösung und Zurückzahlung der 8000 Gulden in der Stadt Andernach in der Herberge zum hl. Geist für den 15. September 1573 an. "Witlich, den 7. tagh des monats Februarii in den jaren unsers Hern und Selichmachers 1572 nach gewonheit unsers ertzstiffts zu schreiben" Bestand 1A Nummer 9678 Unternummer 01
  • 1576 Februar 13 Kaspar von Eltz reversiert als bestellter Lehnsträger der Geschwister Anna, verwitwete von Eltz, Dorothea und Margaretha von Nassau [-Sporkenburg] gegen Kurfürst Friedrich von der Pfalz wegen Belehnung mit der Vogtei zu Hatzenport, ehemals den Herren von Schöneck aus dem Hunsrück ("Hundsrücken"). "D. 13. Februar 1576" Bestand 4 Nummer 898
  • 1581 Oktober 4 Johann VII. von Schöneberg, Erzbischof und Kurfürst von Trier, verpfändet dem Anton von Eltz, kurtrierischer Marschall, Rat, Amtmann zu Mayen und Monreal, Schloss und Herrschaft Kempenich. Anton von Eltz hat zuvor Schloss und Herrschaft Kempenich von der letzten Inhaberin Margaretha von Schöneck, Tochter des verstorbenen Georg von Schöneck, des letzten seines Namens, und der Wilhelmina von Lützerath, für 8.000 Goldgulden eingelöst. Die Verpfändung an Anton von Eltz erfolgt mit Zustimmung des Trierer Domkapitels für dieselbe Summe und weitere 2.000 Goldgulden. Siegler: Johann VII. von Schöneberg, Erzbischof und Kurfürst von Trier (1); Trierer Domkapitel (2). Bestand 54E Nummer 97
  • 1602 Juni 25, Trier (1736 März 18), Dagstuhl Erzbischof Lothar von Trier (von Metterich um 1600) verpfändet mit Zustimmung des Domkapitels Johann Anton von Eltz das Haus Schöneck auf dem Hunsrück für 4.000 Gulden und 1.000 Gulden für Baukosten. Bestand 1A Nummer 11437 komplette Urkunde im Apertus
  • 1602 Juni 25 Hans Antonius, Herr von Eltz, und Anne Kunigunde von Helmstadt, Eheleute, reversieren sich gegen Lothar von Metternich, Erzbischof von Trier, über die ihm auf Lebenszeit eingeräumte Feste Schöneck auf dem Hunsrück ("Hundtsruck"). Siegelankündigung des Ausstellers (1) und des Melchior von Eltz, Marschall und Amtmann zu Montabaur ("Montha-") für Kunigunde (2) und Wolfgang, Oberst, (3) "Trier, den 25. monatstag Junii nach Christi unsers lieben Hern und Seligmachers geburt im 1602. jare" Bestand 1A Nummer 9883
  • 01.01.1646 - 31.12.1655 Sammlung Sötern: Haus Schöneck im Hunsrück, Besitzergreifung Bestand 54S Nummer 1683
  • 1647 April 2, Trier Philipp Christoph von Sötern, Erzbischof von Trier, belehnt den Nikolaus Klütsch, namens des Johann von Bentzerath und Konsorten mit dem von der Veste Schönecken ("Schöneck") lehnrührigen Burglehen daselbst. Bestand 54B Nummer 68


Gondershausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (1545, 1592) Prozessakten Bestand 56 Nummer 1468 Kl.: Georg von der Leyen , Bekl.: Bernhard von Metzenhausen
    • Klagegrund / Tatbestand
    • Appellation am Reichskammergericht gegen das am kurpfälzischen Hofgericht in Heidelberg erfolgte Urteil im Prozess der Gebrüder Heinrich und Friedrich von Eltz, später deren Erben, gegen den verstorbenen Heinrich, später Bernhard von Metzenhausen, betreffend Kaufvertrag über die Dörfer Ober- und Niedergondershausen
    • Kurfürst Ludwig von der Pfalz verkauft Philipp, Herr zu Eltz, und seiner Ehefrau Elisabeth von Pyrmont seine Dörfer Ober- und Niedergondershausen, Liesenfeld und Mermuth auf dem Hunsrück, wie sie der verstorbenen Georg von Schöneck zuletzt zu Lehen trug, für 1700 Gulden, 1522 Juni 18; Philipp, Herr zu Eltz und Pyrmont, und seine Ehefrau Elisabeth von Pyrmont verkaufen diese Dörfer dem Erzbischof Johann III. von Trier für 2300 Gulden, 1536 Februar 29; Weistum des Gerichts Gondershausen, 1547 März 21; Kurfürst Johann Ludwig von Trier setzt Reinhard von Palant, Domherr in Trier, und Heinrich von Metzenhausen als Vormünder der Kinder der verstorbenen Eheleute Dietrich von Metzenhausen und Elisabeth von Elter ein (Johann, beide Georg, Anna Franziska und Margaretha), 1545 Oktober 12; Kurfürst Johann VI. von Trier setzt Vormünder für die Kinder des verstorbenen Friedrich von Eltz und Pyrmont und seiner Ehefrau Margaretha von Plettenberg und des verstorbenen Heinrich von Eltz mit seiner Ehefrau Johanette ("Schonette") von Elter ein, 1562 Januar 2

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hirschfeld

Gebhardshain/Lützerath[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Albert/Albrecht von Gebhardshain genannt Lützenrath 1424-1479 oo Susanne 1479
  • Johann von Gebhardshain genannt Lützenrath 1483-1518, Amtmann (Drost) zu Schönstein (Köln?), bezeichnet Johann von Breidbach, Herr von Ohlbrück als seinen Schwager, 1491 Johann von Ottenstein und Frau Agnes und Johann von (Warmel)Scheid genannt Weschpfennig und Frau Goyte bezeichnen Johann als Schwager, bzw. Geschwister (LHAK 54G/108), Verkauf von Anteilen Bürresheim (Breidbach), Verkauf von Ohlbrück oo 1501 Adilia
  • Friedrich von Gebhardshain genannt von Kotzenrode 1452/1481-90 oo Lisa
  • Gerhard von Gebhardshain genannt von Kotzenrode/Kotzenroth 1453 oo Demot, Tochter Else 1460 oo Johann von Wiederstein, Bruder Godert/Gottfried 1469
    • Gerhard von Gebhardshain 1476 (Schwager von Johann von Wiederstein)
  • Gottfried/ Godert von Gebhardshain genannt von Kotzenrode/Kotzenroth 1470-72 oo Christine
  • Gilbrecht 1470-72 (1470 Bruder von Gottfried und Gerhard)
  • Rorich von Gebhardshain genannt von Kotzenroth 1470, ?Sohn Friedrich?
  • Wilhelm von Gebhardshain 1487 oo N.
    • Tochter N. oo N.

Brambach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Meffert von Brambach 1476-1494 oo N. von Dietz (Tochter von Dietrich)
    • Friedrich 1476 geistlich (Domkapitel Trier)

Winningen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1248 Hertwin von Winningen, Vergleich mit Himmerod 96 Nummer 153
  • Hertwin von Winningen
  • 1275 Hertwin von Winningen als Zeuge (Verwandter und Miterbe) beim Vergleich Horn zwischen Wilhelm und Joahnn von Waldeck (Dahlberg) und Ravengiersburg 33 Nummer 17977
  • 1280 Hartwin von Winningen
  • 1292 Hertwin als Zeuge für Hermann und Wilhelm von Dadenberg 48 Nummer 5008 und 54D Nummer 2
  • 1297 Hertwin von Winningen als Burggraf von Thurandt zusammen mit Ida von Virneburg, Witwe von Philipp von Schöneck über gemeinsamen Besitz 133 Nummer 217 und 133 Nummer 24
  • 1300 Pauline von Winningen (Siegel = Winningen) oo Heinrich Hunschewin Ritter von Lahnstein 162 Nummer 142, ausführlicher: 655,110 Nummer 28
  • 1300 Hertwin Bestallung als Kölner Amtmann auf Thurandt 2 Nummer 270
  • 1306 Johann von Winningen geistlicher (Diakon)
  • 1310 Heinrich von Winningen (gleiche Linie??) oo Pauline von Pfaffendorf 1A Nummer 848
  • 1314/16 Hartwin mit (Boos) Waldeckern und Schöneck, Schöffen Alken 144 Nummer 1429 Unternummer 002 und 144 Nummer 1421 Unternummer 247 und 144 Nummer 129
  • 1318 Heinrich von Winningen als Schiedsrichter mit anderen in einem Vergleich für Eich über Ohlbrück 40 Nummer 662 Unternummer 01
  • 1319 Hertwin von Winningen als Schultheiß von ? (Koblenz??) mit Koblenzer Schöffen (Ritter von Lahnstein) für geistliche Institutionen in Koblenz, 108 Nummer 20
  • 1331 Lehenbriefe für Gotthard von Obernheimbach als Lehenträger für seine Ehefrau Katharina von Winningen (Ketergin von Wynningen)
  • 1373 Eb Trier belehnt Bartholomäus von Winningen mit Weingärten zu Winningen, die mit dem Tod von Rudolf von Waldeck, Enkel von Rudolf von Waldeck, heimgefallen ist 1C Nummer 5 Unternummer 0346 --> Lehen geht 1414 an Dietrich von Kesselstadt 1C Nummer 9 Unternummer 0194
  • 1388 Fehde Johann von Winningen mit Johann Romalin von Kobern und Heinrich Sure von Katzenelnbogen gegen den jungen und alten Pfalzgrafen (Herzog von Bayern) --> Haus auf Waldeck, als Stützpunkt LHAK 48/5026
  • 1435 Hertwin und Johann als Söhne des verstorbenen Hertwin 54W Nummer 639
  • 1436 Lehensrevers von Hertwin von Winningen gegenüber EB Köln über Anteil von Waldeck
  • 1437 Knappe Hertwin von Winningen
  • 1440 Johann von Winningen
  • 1440 Mai 6 Bestand 53C005 Nummer 339 Johann Quattermart, Schöffe zu Köln, Hermann Sprikast von Waldmannshausen ("Sprekast von Waltmashuyssen") und dessen Ehefrau Margarete gestatten Siegfried ("Syvard") Waldbott von Bassenheim und dessen Ehefrau Mechthild von Waldeck, den Erben des Johann und Hertwin von Winningen ("Wynnygen") den Wiederkauf der Siegfried und Mechthild verkauften Bede im Bassenheimer Gericht vor ihnen zu gestatten, und versprechen, sie gegen alle Forderungen schadlos zu halten. Siegler: Johann Quattermart (1), Hermann Sprikast (2) und Johann von Kettig ("Ketge") (3), Schöffen von Andernach "Die sexta mensis Maii"
  • 1440 (26. November) Hartwin von Winningen und Ehefrau Stade, Besitz in Plaidt 612 Nummer 933
  • 1444 Knappe Hertwin von Winningen erhält alle Lehen, die vorher sein Verwandter Johann von Plaidt hatte (vom Kloster Laach)
  • 1449-1460 Johann von Winningen Kaplan/Magister von EB Jakob von Sierck, 1460 Kanoniker Stift Pfalzel und Kellner von Eb (1A Nummer 8407), (viele Urkunden)
  • 1452 Johann von Winningen genannt Atzerath/Otzenrath als Zeuge 18 Nummer 329
  • 1459 Knappe Johann von Winningen über Lehengüter von Laach, Schwager ist Dietrich Breder von Hohenstein 128 Nummer 601
  • 1553 November 27, St. Wendel Bestand 1B Nummer 2171 Lehenrevers des Johann Boos von Waldeck für sich und seine Brüder Jörgen, Hans Caspar, Anthonien und Hans Eberhart gegen Johann, Erzbischof zu Trier, über einen Hof zu Sawershausen als Burglehen zu Beldeneck, vormals Lehen des Hertwein von Winningen und nachdem der Grelle von Waldeck, 25 Malter Hafer, 12 Hühner und 7 Schilling zu Sauershausen, 1/6 der Vogtei zu Bulich und Moschhausen und Renten von den Gerichten daselbst, den fünften Teil an der Vogtei daselbst, vormals Lehen der von Eich, ferner Äcker, Wiesen etc. bei Montfort und Duchroth ("Rode"), vormals Lehen des Goetz Haubenwisser von Odenbach, 1/3 an der Feste Rauschenberg.
  • 1574 April 18 Bestand 54Br Nummer 1594 Die Eheleute Bartholomäus und Maria Zimmermann, Bürger von Güls, verkaufen mehrere Güter in Winningen an Johann Ruprecht Boos von Waldeck, Vogt von Winningen, und seine Ehefrau Agnes, geborene Breder. Siegler: Schöffensiegel des Gerichts von Güls.
  • 1582 Mai 8, Trarbach Bestand 33 Nummer 20250Urfehde des Johann Becker von Winningen, der den Vogt zu Winningen, Johan Ruprecht Boos von Waldeck, und das gesamte dortige Gericht geschmäht hatte, nachdem diese ihn wegen zu klein gebackener Wecken bestraft hatten; er hatte darauf nicht beim Oberamtmann Abbitte leisten wollen, sondern sich bei den Räten zu Trarbach darüber beklagt; diese haben ihn auf etliche Tage ins Gefängnis gesteckt. Aus Gnade hat man ihn freigelassen. Auf seine Bitten siegeln Bürgermeister und Schöffen zu Trarbach mit dem Gerichtssiegel. "Geben Trarbach den 8ten Maii a. etc. 82".
  • 1584 November 11 Bestand 54Br Nummer 1596 Hans Endres von der Leyen verkauft an Johann Ruprecht Boos von Waldeck, Erbamtmann von Waldeck und Vogt von Winningen, fü 1125 Gulden einen Hof samt Zubehör in Güls. Siegler: Hans Endres von der Leyen (1); Philipp Erwein von der Leyen, Bruder des Hans Endres (2); Schöffen des Gerichts Güls (3).
  • 1590 Januar 25 / Februar 4, Birkenfeld Bestand 33 Nummer 17930 Lehnsrevers des Ruprecht Boos von Waldeck, Vormundes der Söhne des verstorbenen Dietrich Hertwin [von Winningen] namens Anton und Johann, gegen den Pfalzgrafen Karl, Grafen zu Sponheim. LO: 2 Fuder Wein auf die Bede zu Winningen - Mannlehen. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der geben ist zu Birckengfelt den fünffunndzwentzigsten Januarii 1590". (Vgl. Nr. 17928)
  • 1590 Januar 27 Bestand 41 Nummer 232 Franz von Eltz legt im Namen der Erben der Margaretha von Eltz, verwitwete von Heddesdorf, Protest ein gegen die von Johann Ruprecht Boos von Waldeck als Vogt angeordnete Räumung des von Margaretha besessenen Hofes zu Winningen.
  • 1602 Juni 1, Güls Bestand 54Br Nummer 1599 Peter Gering von Bruttig ("Prottig"), Pfarrer von Güls, und Johann Ruprecht Boos von Waldeck, wohnhaft in Winningen, bekunden mit Bewilligung des Jesuitenkollegs in Koblenz einen Tausch von Pfarrgütern in Winningen mit Gütern in Güls. Siegler: Siegel des Jesuitenkollegs Koblenz (1), Siegel der Schöffen von Güls (2).



  • Johann
    • Johann
      • Hertwin 1437 Namen der Vorväter: Bestand 33 Nummer 16282

Winningen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brant vom Wald
  • Mohr vom Wald
  • Kloster Mariaroth
  • von Mielen
  • von Arnsburg
  • Deutscher Orden Koblenz
  • Johann Studigel von Bitsch
  • Kölner St. Martinskloster
  • Abtei Rommersdorf

Anteil an Waldeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1380 April 16, Wesel Lehenrevers des Johann von Winningen gegen Erzbischof Friedrich über die Hälfte von Burg Waldeck. "D. Wesel ..." Bestand 2 Nummer 27
  • 1388 September 4 Johann von Winningen ("Winningin") verbündet sich mit Johann Romlian ("Ru°mnilgain") von Kobern ("Coveren") und Heinrich Sure von Katzenelnbogen ("Katzineylbogen") gegen den alten und den jungen Herzog von Bayern ("Beyerin"), Pfalzgrafen bei Rhein ("Ryne"). Die Aussteller sind deren Feinde und werden sich nicht voneinander trennen. Johann von Winningen wird Hauptmann und Johann Romlian ("Ru°mmigain"), Heinrich Sure und deren Freunde sollen in Johanns Haus in Waldeck ("Waldecke") wohnen, solange der Krieg dauert. Alles, was die drei aus Waldeck ("Waldecke") heraus- oder hineinschaffen, gehört ihnen gemeinsam. Sie teilen sich die Kosten für die Knechte, die sich dort wegen des Kriegs aufhalten. Sollte einer der drei durch den Krieg Schaden erleiden, soll er keine Forderungen an die anderen stellen. Keiner der drei soll ohne Wissen und Zustimmung der anderen Frieden schließen. Die drei werden keinen Hauptmann ohne Wissen und Zustimmung aller wählen. Sie geloben einander Treue. Siegler: Johann von Winningen (1), Johann Romlian ("Rummilgain") von Kobern (2), Heinrich Sure von Katzenelnbogen (3). Datum: "1388 feria sexta post Egidii". Bestand 48 Nummer 5026
  • 1398 Mai 30 Johann von Winningen, Gemeiner des Schlosses Waldeck, verkauft Kurfürst Ruprecht seinen Anteil an der Burg Waldeck mit Zubehör. Datum: "Donnerstag nach Pfingsten 1398". Bestand 4 Nummer 154
  • 1398 Juni 2 (1248 April 1) Lehenrevers der Gebrüder Johann und Philipp Boos von Waldeck, des Theoderich Boos von Waldeck, genannt der Templer, Hermann Boos von Waldeck, Wynand Boos von Waldeck, Johann Boos der Jüngere von Waldeck, Johannes und Hertwinus, Gebrüder von Winningen ("Wynningen"), alle Gemeiner zu Schloss Waldeck, gegen Erzbischof Friedrich zu Köln wegen der Burg Waldeck auf dem Hunsrück. Bestand 2 Nummer 33
  • 1402 Mai 7, Bacharach Hertwin von Winningen verkauft König Ruprecht seine und seines Bruders Anteile an der Burg Waldeck mit allem Zubehör. "D. Bacharach, sonntag nach Himmelfahrt Christi, 1402" Bestand 4 Nummer 167
  • 1404 Hertwin von Winningen quittiert Kurfürst Ruprecht von der Pfalz über den Empfang der letzten Rate im Rahmen des Verkaufs seines Anteils an Schloss Waldeck. "D. freitag nach S. Elisab. tag, 1404" Bestand 4 Nummer 170
  • 1436 Mai 1 Lehenrevers des Hertwin von Winningen gegen Erzbischof Dietrich zu Köln über seinen Teil an der Burg Waldeck. "D. 1436 auf S. Walpurgistag" Bestand 2 Nummer 886

Eltz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldener Löwe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1422 Johann von Eltz genannt Wildenburg
  • 1469 Johann von Eltz, Paul Boos von Waldeck und Johann von der Leyen als Schwäger, 48 Nummer 5318,
  • Johann Mühl von der Neuerburg, hat zwei Söhne Peter und Heinrich, sie sind die Schwäger von Dietrich Templer von Waldeck und Lanzelot von Eltz 54N Nummer 196
  • Richard 1388-1423 , 1408 Burgmann in Kastellaun, 1416 Burglehen in Simmern oo(1399) Grete von Eynenberg (Tochter von Gerhard (Herr von 1/2 Landskron und Jutta von Hain) ooI Johann von Monreal
    • Johann von Eltz 1433-1445 Linie goldener Löwe, 1443 (ist auch wirklich dieser Johann?) Rat und Hofmeister von EB Trier, Erbburggraf auf Baldeneltz (LHAK 48/5199), 1445 vermietet sein Haus in Simmern (Burglehen) oo Agnes von Kobern 1442, Tochter von Johann Romlian von Kobern und Agnes/Neese von Langenau, die Schwester ist mit Johann Boos von Waldeck verheiratet
      • Johann von Eltz +1508, 1471 Schlichtung durch Kurtrier eines Streites mit Hermann Boos von Waldeck (Roth I, S. 88), 1476 Burg Simmern als Pfz Lehen (Roth, I, S. 89) ooI 1445 Katharina Waldbott von Bassenheim (Tochter von Siegfried und Mechthild von Waldeck) ooII 1466 Sophie (Fyhe) von Gülpen genannt von Hedesheim (Sevenich), Sophie war in erster Ehe mit Otto I. Waldbott von Bassenheim verheiratet und hatte drei Kindera aus erster Ehe
        • I Johann 1446, 1497 Fehde in Boppard +1517, begraben in Koblenz ooI Margarethe von Helmstadt +1500, Grab in der Karmeliterkirche in Boppard, ooII Anna von Nastädten
          • I Georg, geistlich, Deutschordensherr
          • I Jakob, Domherr in Trier
          • I Johann +1547, Karmeliterkirch in Boppard oo Maria von Breitbach +1545 begraben in der Karmeliterkirche in Boppard, Tochter von Johann von Breitbach oo Loretta von Schöneck
            • Jakob EB von Trier
            • Georg oo Anna von dem Burgthor
            • Hans Reinhard (Reichard) --> Seitenlinie Schöneck
            • Loretta, vor Heirat verstorben
          • I Friedrich oo Dorothea von Lewenstein --> Seitenlinie Blieskastel
          • I Wolfgang, Domherr in Trier, Chorbischof in Karden
          • I Vier Töchter waren Nonnen in Boppard, Engelport und Oberwerth
          • I Anna begraben in Oppenheim oo Wiegand von Dienheim
          • II Hans +1519, vermutlich geistlich
        • I Peter oo Eva von Üttingen --> Seitenlinie Üttingen
        • II Johann + gefallen 1504 vor Kaub --> Seitenline Langenau, Gülpener Erbe auf dem Hunsrück, gelangt 1521 an Waldpott, 1493 Amtmann auf Baldeneck oo Dorothea von Wolfskehl
          • Georg +1565 ledig, begraben in Karden, 1557 Amtmann auf Balduinseck, erhält 1557 zusammen mit Brüdern und Verwandten den Kraftzehnt von Boppard (Roth, I. S. 318)
          • Christof +1594 (93 Jahre alt!), Herr von Eltz und Rübenach oo Sophie vom Stein (Lahn)
          • Heinrich, Deutscher Orden, Koblenz
          • Anna oo Hans Frei von Dern
      • Ulrich oo Maria von Reifenberg --> ? Linie Ehrenberg ?
        • ?Philipp von Eltz 1515-23, 1526 Streit mit Pfalz wegen 2/3 der Herrschaft Ehreberg, die Pfälzer Lehen ist +1540 oo Elisabeth von Pyrmont und Ehrenberg, Erbtochter +1552 (Tochter von Heinrich von Pyrmont oo N. Waldbott von Bassenheim) ? noch nicht überprüft
      • Katharina 1433 oo Friedrich von Pyrmont und Ehrenburg 1433
    • Richard geistlich
    • Friedrich (ohne Kinder)
    • Kunigunde (?) oo Paul Boos von Waldeck
    • Margarethe oo Georg von der Leyen (Sohn von Werner und Sophie Waldbott von Bassenheim)

Versuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann von Eltz 1468 oo Agnes
    • Johann 1468
    • Ulrich 1486-1511, 1492 Amtmann von Koblenz, 1504 Amtmann von Münstermaifeld oo Maria von Reifenberg (1A Nummer 8883), 1491 Pfandinhaber von Amt Kobern

Linie Pyrmont[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Roth. Band 1,
  • Ulrich von Eltz oo Merge von Reifenberg
    • Philipp von Eltz 1515-23, 1526 Streit mit Pfalz wegen 2/3 der Herrschaft Ehreberg, die Pfälzer Lehen ist +1540 oo Elisabeth von Pyrmont und Ehrenberg, Erbtochter +1552 (Tochter von Heinrich von Pyrmont oo N. Waldbott von Bassenheim)
      • Heinrich 1540, 1545 belehnt Johann von Pfalz Heinrich mit Herrschaft Ehrenberg, Vogtei Hirzenach und Karbach, Dorf Hatzenport mit Fähre u.a. +1557 oo Johanna (Schonett) von Elter +1566
        • Katherine oo Georg von der Leyen zu Saffig. Georg versuchte Anteile an Eltz und andere Lehen zu bekommen. Die Familie prozesierte bis 1665 und bekam keinen Anteil an Eltz
      • Reichard, Domherr in Mainz
      • Friedrich weiter auf Seite 370 (Roth Band 1)
      • Maria oo Philipp von Reifenberg (mit den Flügeln, Sohn von Cuno oo Katharin Schneissin von Grensau
      • Margarethe oo Landwin von Siersdorf, Herr von Dillingen
      • Johannette oo Wilhelm von Eltz (weisse Löwen), Sohn von Cuno von Eltz oo Eva von Esch
      • Philipp +1530
      • Ulrich, Domherr in Köln

Linie Schöneck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Roth, Band 2, 11 Kapitel
  • Hans Reinhard (Reichard) (Sohn von Johann und Merge von Breitenbach) oo Margarethe von Hagen
    • Hans Anton 1602 ooI Maria Stumpf von Waldeck ooII Kunigunde von Helmstadt 1602
      • Johann Jacob (+ als Kind)
      • Schweikhard (+ im Krieg)
      • Anna Elisabeth oo Johann Gottfrid von Guttenberg
      • Amalie, Priorin von Marienrot
      • Lothar Jacob oo Maria Elisabeth von Hirschhorn
        • Eva Ursula Nonne ex.
    • Anna ooI Phillip von Flersheim ooII Friedrich von Velbrück
    • Wilhelma ooI ooII Hans Balthasar von Monreal

Sammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1624 Juni 15, Koblenz Lehenrevers des Johann Jacob von Eltz, kurtrierischen Erbmarschalls, für sich und seine Vettern Johann Anton von Eltz zu Uttingen und Hans Anton von Eltz zu Schöneck und den ganzen Mannestamm von Eltz gelben Löwens gegen Philipp Christoph, Erzbischof von Trier, über das nach Absterben weiland Johanns von Helffenstein, des letzten seines Stammes, dem Erzstift heimgefallene und dem Anthon zu Eltz und dem Mannesstamm von Eltz gelben Löwens von neuem zu Lehen gereichte Erbmarschallamt des Erzstifts Trier mit Pertinenzien, bestehend in dem Haus "uff dem Weiher" zu Nickenich mit Zubehör, Wingerten etc. daselbst, der halben Vogtei zu Kärlich und Mülheim, 1/6 am Zehnten zu Plaidt und Zubehör. Bestand 1B Nummer 353
  • 1625 Januar 30, Trier Lehenrevers des Henrich Brömser ("Brumbser") von Rüdesheim, trierischen Rats und Torwärters, namens des Hans Anthon von Eltz, Hans Reichard selig Sohnes, für sich und seine Vettern Hans Jacob, Erbmarschall, und Hans Anthon zu Schöneck auf dem Hunsrück, beide von Eltz, gegen Philipp Christoph, Erzbischof von Trier, über die ihnen nach Absterben des Mannesstammes von Bolanden zu neuem Lehen angesetzten Anteile am Zehnten zu Fressen, Sackenheim und Waldorf, an der Vogtei zu Moselkern ("Kerne"), an Gülten und Gütern zu Naunheim und am Hof zu Filz ("Veilss") bei Münstermaifeld, Lehen der Herrschaft Kempenich. "Trier, 30 Januarii 1624 more Trev." Bestand 1B Nummer 361

Büffelhörner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • nach Roth
  • Theoderich 1257-1291 "Herr von Eltz" oo Luchardis
    • Peter 1291 +1320 oo Lyse von Helfenstein
      • Theoderich 1320-1357 ooI N. von Ur ooII Clara von Winningen (Tochter von Hertwin)
        • I Peter "von Ur"
        • ? Johann +1326
        • ? Peter oo Kunigunde von Pyrmont (Tochter von Kuno oo Lyse von Lösenich)
          • Dieter, wird 1406 vom Pzgr mit den heimgefallenen Lehen von Wynant von Waldeck belehnt: Wald bei Müden genannt Preussmont oo Gutta von Miehlen (Tochter von Johann von Miehlen genannt Dieblich), kinderlos
          • Friedrich 1409, verliert den Anteil an Eltz (bei Roth eine Aufzählung sonstiger Lehen, II, S. 262 u.a. )oo Gutta von Kottenheim
            • Johann oo Lyse ex Besitz geht an die beiden anderen Linien (?)
          • Demud, Wittum, Zehnt von Damscheid, Kisselbach und Hene (1406) oo Paul Boos von Waldeck
          • Lyse
        • ? Johann 1357-1407, erschlug 1370 auf Eltz Heinrich von Eltz genannt von Isenburg ooI Johannette ooII Olk
          • II Jutta oo Lancelot von Eltz (silberner Löwe)
          • II Elisabeth oo Cone von Kesselstatt
        • II Hertwin geistlich
        • II Elisabeth 1394
        • II Jutta 1394

Mühl von der Neuerburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1350 Heinrich Mühl vdN (drei Hämmer 2:1) oo Hilla von Ulmen (Vater Niklaus Brabant von Ulmen) 1A Nummer 2419
  • 1352 Friedrich von Kronenburg und von der Neuerburg (Adler)
  • 1352 Ludwig Waldbott von der Neuerburg --> Westerwald Reichenstein
  • 1353 Gerhard Hauptmann und Herr von Neuerburg
  • 1354 Heinrich Mühl vdN Verteter von Heinrich Marschall Herr zu Daun und anderen Daunern 1A Nummer 11456
  • 1355 Friedrich oo Amyet
  • 1357 Heinrich Mühl vdN mit mehreren Mitgliedern von Manderscheid-Nohfelden 1A Nummer 5912
  • 1358 und davor Heinrich M vdN Siegler mit Daun und Richard von Buch
  • 1358 Heinrich M vdN mit Peter von der Leyen und Johann von der Fels
  • 1359 Heinrich M vdN mit Kröver Rittern
  • 1359 Heinrich M vdN ist Onkel von Agnes (und Liefmuyt) oo Peter von der Leyen 1D Nummer 585
  • 1359 Heinrich M vdN Schultheiß von Wittlich
  • 1371 bekommt Heinrich M vdN die Erlaubnis Lehen an Töchter weiter zu vererben, in Ermangelung von Söhnen 1C Nummer 5 Unternummer 0333
  • 1377 Heinrich M vdN Mitsiegler bei Beltheimer Gericht zusammen mit Dietrich Templer von Waldeck 33 Nummer 12278 Unternummer 035
  • 1381 Johann Mühl von der Neuerburg oo Margarethe (Tochter von Johann "Brenne"), über die Übergabe einer Kaufurkunde über ein Gut in Polch, welches vorher Emmerich von Waldeck besass, durch Dietrich von Daun, Herr zu Bruch. Emmerich hat es an die Eltern von Johann Mühl verkauft, nun ist es Witwengut seiner Frau 29D Nummer 115
  • 1382 Colin von der Neuerburg (drei Scheiben 2:1), Schwager ist Bartholomäus Roebesack 1C Nummer 6 Unternummer 0749
  • 1380 ist Hille/Hildegard von Ulmen Witwe, Heinrich M vdN ist verstorben 29A Nummer 178
  • 1384 Johann Mühl von der Neuerburg, hat zwei Söhne Peter und Heinrich, sie sind die Schwäger von Dietrich Templer von Waldeck und Lanzelot von Eltz 54N Nummer 196
  • 1394 Heinrich und Peter Mühl von der Neuerburg, Heinrich ist Burggraf in Bernkastel
  • 1399 Heinrich Mul von der Neuerburg oo Else