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das Museum in Itzehoe

Wenzel Hablik

Maler, Graphiker und Kunsthandwerker. Geboren am 4.8.1881 in Brüx/Böhmen, Österreich-Ungarn (heute Most/Tschechische Republik). Nach dem Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule und an der Prager Akademie war er seit 1908 in Itzehoe/Holstein ansässig. Neben freier Malerei schuf er Zeichnungen und Graphikzyklen zum Thema einer kristallinen Architektur. Diese Arbeiten, die utopische Literatur u.a. von Paul Scheerbart reflektierten, waren die frühesten bildlichen Darstellungen ihrer Art im 20. Jahrhundert und bereiteten die expressionistische Architektur der zwanziger Jahre vor. Sie werden bis heute international beachtet und ausgestellt. Hablik entwarf außerdem Stoffe und Wandbehänge, Möbel, vollständige Inneneinrichtungen, Tapeten, Besteck, Tischgerät, Schmuck, Porzellan und Gebrauchsgraphik und schuf Entwürfe für Mode und für den Ausdruckstanz. Ebenso bedeutend wie seine Arbeiten zur „Kristallarchitektur“ sind die von ihm entworfenen und auch ausgeführten expressionistischen Innenräume. Er starb am 23.3.1934 in Itzehoe.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Museum

Noch während der Volksschulzeit absolvierte Hablik vom 8. bis 12. Lebensjahr eine Tischlerlehre in der väterlichen Werkstatt und legte nach dreijähriger Gesellenzeit 1895 die Meisterprüfung ab. Nach Abschluss der Bürgerschule (1893-96) wurde er Porzellanmaler in einer Fabrik in Brüx, anschließend Zeichner im Büro eines Architekten und Geometers. 1898-1902 Besuch der Fachschule für Tonindustrie und verwandte Gewerbe in Teplitz-Schönau (heute Teplice/Tschechische Republik). 1902-05 Studium der Malerei an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Felician von Myrbach sowie von Schrift und Heraldik bei Rudolf von Larisch. Zeitweise war er Schüler von Carl Otto Czeschka. 1902/03 entstanden erste Zeichnungen von kristallinen Architekturen. Er entwarf Stoffmuster für die Wiener Möbelfabrik von Hugo Schmidl, der ihn in einen Literatenkreis um Arthur Schnitzler, Jakob Wassermann und Alexander Roda-Roda einführte. 1905-07 Studium an der Prager Akademie bei Franz Thiele („Figurale Malerei“). 1906 Reisen nach Norditalien, in die Schweiz und Besteigung des Mont Blanc. 1907 Reisen und Wanderungen über Dresden, wo er den Literaten und Herausgeber der Zeitschrift „Kunstwart“, Ferdinand Avenarius, kennen lernte, nach Ostpreußen, Danzig und Dänemark. Mit einem Stipendium des „Kunstwarts“ verbrachte er mehrere Monate auf Sylt, wo er sich vor allem mit Meer-Studien beschäftigte. Bei einer Fahrt nach Helgoland lernte er den Holzhändler Richard Biel aus Itzehoe kennen, der ihn zu sich einlud und sein väterlicher Freund und Mäzen wurde. 1907 lernte Hablik die Leiterin der Meldorfer Museumsweberei, Elisabeth Lindemann, kennen, für deren Werkstatt er seitdem Wandbehänge und Stoffe entwarf. 1908 ließ er sich endgültig in Itzehoe nieder. 1910 dreimonatige Reise nach Konstantinopel und Kleinasien. Seit 1912 enger Kontakt zu dem Kunstkritiker und Galeristen Herwarth Walden in Berlin, durch den er die Maler Umberto Boccioni und Karl Schmidt-Rottluff kennen lernte. 1913 Reise nach Finnland. 1914 Teilnahme mit den für Elisabeth Lindemann entworfenen Textilien an der Deutschen Werkbundausstellung in Köln. 1915/16 als Kriegszeichner in den Karpaten, an der Isonzo-Front und auf Sylt, sonst aber wegen einer Behinderung des rechten Arms kriegsuntauglich. 1916 Mitglied des Deutschen Werkbunds. 1917 heirateten Wenzel Hablik und Elisabeth Lindemann. Die Webwerkstatt wurde als Handweberei Hablik-Lindemann in Itzehoe weiter geführt. Eine in Itzehoe erworbene und nach Habliks Entwürfen umgestaltete Gründerzeitvilla wurde in den folgenden Jahren Zentrum des gemeinsamen künstlerischen Schaffens. Hier waren auch Habliks Atelier, seine umfangreichen Kristall-, Mineralien-, Muschel- und Schneckensammlungen, seine Edelsteinschleiferei und seine Metallwerkstatt untergebracht. Expressionistischer Tanz und Musikabende machten das Haus zum Treffpunkt zahlreicher Künstler, zu denen auch der Lebensreformer Fidus gehörte. Im Februar 1919 lud der Architekt Walter Gropius Hablik aufgrund seiner jahrelangen Arbeit an utopischen Architekturen zur Teilnahme an einer „Ausstellung für unbekannte Architekten“ des Arbeitsrats für Kunst in Berlin ein, bei dem Hablik selbst Mitglied wurde. Im November 1919 forderte ihn der Architekt Bruno Taut auf, mit elf weiteren Architekten und Malern an einem Briefwechsel über utopische Baugedanken teilzunehmen, der bis zum Dezember 1920 bestand und unter dem Namen „Gläserne Kette“ bekannt wurde. Im Mai 1920 Teilnahme an der Ausstellung „Neues Bauen“ zusammen mit den Architekten Hans Scharoun, Hans und Wassili Luckhardt, Bruno und Max Taut. Seit 1921 konzentrierte sich Hablik stärker auf die kunsthandwerkliche Arbeit und war mit seinen Entwürfen für Textilien, Tischgerät, Silberbestecke und Tierplastiken zweimal jährlich auf den Ausstellungen der Kunsthandwerker im Grassimuseum während der Leipziger Messen sowie bei den wichtigsten Handwerks- und Bauausstellungen im In- und Ausland vertreten. 1925/26 Reise nach Bolivien, Chile, West-Indien und auf die Azoren. 1934 starb Hablik an den Folgen einer Krebserkrankung.

Werk Von dem etwa 600 Gemälde umfassenden malerischen Werk (handschriftliches Verzeichnis des Künstlers) sind heute noch etwa 250 Ölbilder bekannt, vorwiegend aus den Bereichen Porträt, Akt, Landschaft, Blumen, daneben zahlreiche symbolistische Motive (z.B. Tote Mutter, Tod und das Mädchen, Salome, Menschenbaum, Woher-Wohin) sowie utopische und natursymbolische Themen (kristalline und utopische Bauten, Feuer, Universum). Bereits an der Wiener Kunstgewerbeschule entstanden erste Porträts. Blasses Inkarnat, stechend scharfe Augen und dünne, farbig akzentuierte Lippen heben den seelischen Ausdruck des Menschen hervor, eine Charakteristik, die bis zum Ende in Habliks Werk erhalten blieb. Böcklin, Stuck, Klinger, Hodler und Klimt waren die von ihm geschätzten Maler. Auch die Porträts der Prager Zeit 1905-07 waren noch vom Symbolismus, insbesondere vom Einfluss Edvard Munchs geprägt. Gleichzeitig entstanden Landschaften aus der Umgebung seiner Heimatstadt Brüx. Habliks pastose Maltechnik, bei der sich kurze mit dem Spachtel oder direkt aus der Tube gesetzte Striche zu Strömen und Wirbeln verdichten, steht deutlich in der Nachfolge van Goghs.

Auch bedingt durch seine Alpenwanderung 1906 bildete der Künstler eine eigene Art der Naturbetrachtung heraus, die durch den Einfluss Schopenhauers und durch sein Verständnis von Nietzsches „Zarathustra“ das an den Naturgewalten gemessene gottähnliche Schaffen des Künstlers in den Vordergrund stellte. Auf dieser theoretischen Grundlage entstanden seit 1902 und vor allem 1906/07 seine Zeichnungen einer aus Kristallen gestalteten utopischen Welt, der „Kristallarchitektur“. Auf seinen Wanderungen durch Ostpreußen und auf der Insel Sylt erlebte er das Meer als Naturgewalt, deren zerstörerische und schöpferische Kraft er in großformatigen Ölgemälden in schnecken- und quallenartigen ornamentalen Formen darstellte. Auf der Grundlage der utopischen Zeichnungen entstand die 1909 herausgegebene und weithin bekannt gewordene Radierungsmappe „Schaffende Kräfte“ mit bildlichen Darstellungen und Aphorismen zu utopischen in den Bergen, im Meer und im Weltraum angesiedelten kristallinen Welten.

Bilder der norddeutschen Landschaft zeigen neben der Farbauflösung der Landschaftsdetails vor allem eine Gliederung in große ornamentale Flächen, die bisweilen an Hodler erinnert. Im Zentrum steht der großartige Natureindruck in Gestalt eines weit aufgespannten Himmelsgewölbes, Funken sprühender Sonnenstrahlen und hoch aufgetürmter Wetterwolken. Genreartige Bilder zeigen Hamburger Kaffeehausszenen und Motive vom Itzehoer Ochsenmarkt. Während und nach seiner Reise nach Konstantinopel 1910 entstand ein bedeutender Werkkomplex von Zeichnungen und Gemälden orientalischer Straßenszenen, Porträts, Landschafts- und Architekturansichten aus der Großstadt und aus Kleinasien. Zwischen 1909 und 1913 schuf er als weitere utopische Visionen Wand füllende Gemälde eines von phantastischen Planeten durchflogenen Weltraums, die zu den frühesten Kosmos-Bildern des 20. Jahrhunderts gehören. 1914 und 1917 entstanden großformatige Gemälde im Meer stehender Kristallbauten (eines in der Nationalgalerie Prag).

Seit 1908 entwarf er für die Familie seines Mäzens Richard Biel sowie für einen Kreis großbürgerlicher Auftraggeber in der näheren und weiteren Umgebung Itzehoes Mobiliare und Innendekorationen. Sein intensives Empfinden für die Naturschöpfung drückte sich in einer auch von der Wiener Kunstgewerbeschule und von den Zielen des Deutschen Werkbunds beeinflussten Bevorzugung sowohl exotischer als auch einheimischer Hölzer aus, die er mit kontrastreichen Farbgebungen und Maserungen aufwändig verarbeitete. Ebenfalls seit 1908 entwarf er die in der Handweberei von Elisabeth Lindemann gefertigten Textilien, unter denen seit 1911 und 1918 Muster mit kristallinen Motiven herausragten wie die bis über die zwanziger Jahre hinaus weit beachteten Zacken- und Mäanderstoffe.

Unter dem Eindruck der Russischen Oktoberrevolution, der Literatur der Aktivisten und der Revolution in Deutschland schuf Hablik 1918/19 aktivistisch-utopische Gemälde untergehender und in kristallinen und futuristischen Formen neu entstehender Welten. Während und nach seiner Mitgliedschaft in der „Gläsernen Kette“ entstand eine neue und umfangreiche Werkgruppe von Zeichnungen und Gemälden zur utopischen Kristallarchitektur, die er erst 1925 mit einem weiteren Radierungszyklus „Utopische Architektur“ abschloss. Seit 1919/20 entwarf er auch kunsthandwerkliche Arbeiten in utopisch-kristallinen Formen wie Lampen, Dosen und Kleinplastiken, die bei seinen Auftraggebern wie auch im eigenen Wohnhaus zusammen mit den ausgefallenen Mobiliaren und mit expressionistischen farbigen Wanddekorationen den Eindruck „utopischer“ Innenräume vermittelten. Hierzu trugen auch seine „Universum“-Bilder und die seit Jahrzehnten zusammengetragenen Kristall- und Naturaliensammlungen bei.

Nach Habliks Südamerika-Reise 1925/26 entstanden Gemälde exotischer Landschaften sowie Kakteen-Bilder, denen seit dem Anfang der dreißiger Jahre vorwiegend Blumen-Gemälde folgten. Die Maltechnik wandelte sich grundlegend hin zu Lasuren in Pastelltönen, wobei die grobe Struktur der Leinwand sichtbar bleibt. Bilder geistig überhöhter nackter Menschen, mit denen er den Anschluss an die Monumentalmalerei der dreißiger Jahre suchte, blieben vereinzelt. In seinen Entwürfen zu Inneneinrichtungen verfolgte er seit 1927 farbige Innenraumkonzepte, Möbel- und Stoffentwürfe, die sich in der Nachfolge der holländischen Gruppe De Stijl konstruktivistisch orientierten. Seine Textilentwürfe der zwanziger und vom Anfang der dreißiger Jahre gehören ebenso wie die seit 1925 von ihm entworfenen und von Elisabeth Hablik-Lindemann gewebten Bildgobelins zu den modernsten und qualitätvollsten der Zeit.

Eigene Schriften Schiffbau und Künstlergeist, in: Neue Revue, 1. Jg., Nr. 22, Berlin 1908. Die gegenwärtige Ausstellung, in: Wenzel und Elisabeth Hablik (Malerei und Webarbeiten), Ausstellungen und Vorträge im Altonaer Museum, Nr. 50, Altona 1918. Die freitragende Kuppel und ihre Variabilität …, in: Frühlicht, Heft 3, Magdeburg 1922. Dom!, in: Oskar Beyer (Hrsg.): Schöpfung, Berlin 1923. Ewiges Handwerk, in: Handwerkskunst im Zeitalter der Maschine, Kunsthalle Mannheim 1928

Einzelausstellungen Wenzel und Elisabeth Hablik (Malerei und Webarbeiten), Altona 1918. Wenzel Hablik Gedächtnisausstellungen, Grassimuseum Leipzig, Kunsthütte Chemnitz, Brüx, Prag, Reichenberg 1934-36, Lichtwark-Stiftung Hamburg 1947. Wenzel Hablik 1881-1934, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schleswig 1960. Wenzel Hablik 1881-1934, Bilder, Graphik, angewandte Kunst, Ostdeutsche Galerie Regensburg, Stadtmuseum Erlangen 1979. Hablik, Designer, Utopian Architect, Expressionist Artist, The Architectural Association London 1980. Wenzel Hablik 1881-1934. Aspekte zum Gesamtwerk, Kunsthaus Itzehoe, Overbeck-Gesellschaft Lübeck 1981. Wenzel Hablik, Orientreise 1910, Kunsthaus Itzehoe 1988. Wenzel Hablik: attraverso l’espressionismo/Expressionismus und Utopie, Museo Mediceo Florenz 1989/90, Hochschule für angewandte Kunst Wien, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schleswig 1990. Wenzel Hablik 1881-1934, Galerie der bildenden Kunst Cheb/Eger 1992. Wenzel Hablik, Textilkunst und Mode, Kreismuseum Prinzesshof Itzehoe, Städtisches Museum Flensburg, Deutsches Textilmuseum Krefeld, Grassimuseum Leipzig, Badisches Landesmuseum Karlsruhe 1993/94. Wenzel Hablik, Architekturvisionen 1903-1920, Institut Mathildenhöhe Darmstadt, Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe 1995. Wenzel Hablik, Bilder aus dem Orient, Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe, Schloss vor Husum, Ostholstein-Museum Eutin 1997. Wenzel Hablik, Innenarchitektur und Design, Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe, Focke-Museum Bremen, Museumsberg Flensburg 1998/99. Traumwelten – Natur und Technik im Werk von Wenzel Hablik, Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe 2001

Gruppenausstellungen Dritte Ausstellung, Graphik, Der Sturm, Berlin 1912. Internationale Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik, Österreichisches Haus, Leipzig 1914. Deutsche Werkbund-Ausstellung, Köln 1914. Ausstellung für unbekannte Architekten, Arbeitsrat für Kunst Berlin 1919. Neues Bauen, Berlin 1920. Zwei Ausstellungen. Gemälde und Zeichnungen von Wenzel Hablik-Itzehoe, Graphik von Prof. August Brömse-Prag, Künstlerhaus Rudolfinum-Parlament, Prag 1925. Handwerkskunst im Zeitalter der Maschine, Städtische Kunsthalle Mannheim 1928/29. Gläserne Kette, Visionäre Architekturen aus dem Kreis um Bruno Taut, Museum Schloss Morsbroich Leverkusen, Akademie der Künste Berlin 1963. Visionary Drawings of Architecture and Planning 20th Century through the 1960s, The Drawing Center New York 1979. Arbeitsrat für Kunst, Akademie der Künste Berlin 1980. Stadt und Utopie, Berlin 1982. Der Hang zum Gesamtkunstwerk, Kunsthaus Zürich, Städt. Kunsthalle Düsseldorf u.a. 1983. Dreams and Nightmares, Utopian Visions in Modern Art, Hirshhorn Museum, Washington 1983. Kosmische Bilder in der Kunst des 20. Jahrhunderts, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden 1983. Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, Kölnischer Kunstverein 1984. Das Abenteuer der Ideen, Neue Nationalgalerie Berlin 1984. Handweberei Hablik-Lindemann, Lisbeth Hablik-Lindemann, Wenzel Hablik, Sibylle Sharma-Hablik, Kunsthaus Itzehoe 1984. Zauber der Medusa, Europäische Manierismen, Künstlerhaus Wien 1987. Altonaer Künstlerverein 1905-1939, Altonaer Museum Hamburg 1989. Expressionist Utopias, County Museum of Art Los Angeles 1993. Moderne Architektur in Deutschland 1900-1950, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt/M. 1994. Okkultismus und Avantgarde, Schirn Kunsthalle Frankfurt/M. 1995. Die Kunst des Fliegens, Zeppelin-Museum Friedrichshafen 1996. Wunschmaschine, Welterfindung, Kunsthalle Wien 1996. Die Schwerkraft der Berge, Aargauer Kunsthaus Aarau 1997. Le sentiment de la montagne, Musée de Grenoble 1998. Cosmos – From Romanticism to the Avant-garde, Museum of the Fine Arts Montreal 1999. La conquête de l’air – Une aventure dans l’art du XXme siècle, Les Abattoirs – Musée d’art moderne et contemporain de Toulouse 2002/03. Der Bau einer neuen Welt, Kunstsammlungen Böttcherstraße Bremen 2003

Werke in öffentlichen Sammlungen Nachlass im Wenzel-Hablik-Museum, Itzehoe. Berlin, Akademie der Künste. Flensburg, Museumsberg. Kassel, Deutsches Tapetenmuseum. Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe. Prag, Nationalgalerie. Regensburg, Kunstforum Ostdeutsche Galerie. Schleswig, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum

Literatur Ulrich Conrads, Hans Günther Sperlich: Phantastische Architektur, Stuttgart 1960. Gläserne Kette, Museum Schloss Morsbroich, Leverkusen 1963. Franco Borsi, Giovanni König: Architettura dell’esspressionismo, Genua, Paris 1967. Arbeitsrat für Kunst. Berlin 1918-1921, Akademie der Künste Berlin 1980. Eugene Santomasso: Wenzel Hablik. The „Schaffende Kräfte“ Folio and its Relationship to Expressionist Aims and Ideals, in: Architectural Association Quarterly, Bd. 12, Nr. 3, London 1980. Hablik. Designer, Utopian Architect, Expressionist Artist, The Architectural Association London 1980. Anthony Tischhauser: Schaffende Kräfte und kristalline Architekturen. Zur Erinnerung an Wenzel Hablik, in: Daidalos, Heft 2, Berlin 1981. Wenzel Hablik 1881-1934. Aspekte zum Gesamtwerk, Kunsthaus Itzehoe, Overbeck-Gesellschaft Lübeck 1981. Wolfgang Reschke: Wenzel Hablik in Selbstzeugnissen und Beispielen seines Schaffens, Münsterdorf 1981. Axel Feuß: Wenzel Hablik, Werkübersicht, Veröffentlichungen, Forschungen, in: Nordelbingen, Bd. 51, Heide 1982. Kosmische Bilder, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden 1983. Der Hang zum Gesamtkunstwerk, Kunsthaus Zürich u.a. 2. Aufl. 1983. Handweberei Hablik-Lindemann, Kunsthaus Itzehoe 1984. Dirk Teuber: Lisbeth Lindemann und Wenzel Hablik, in: Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, Kölnischer Kunstverein 1984. Handweberei Hablik-Lindemann, Kunsthaus Itzehoe 1984. Iain Boyd Whyte, Romana Schneider (Hrsg.): Die Briefe der Gläsernen Kette, Berlin 1986. Axel Feuß: Zu Wenzel Habliks frühen Architekturphantasien, in: Steinburger Jahrbuch 1987, Itzehoe 1986. Anthony Tischhauser: Schaffende Kräfte, in: Archithese, Nr. 2, 1987. Wenzel Hablik. Orientreise 1910, Schriften der Wenzel-Hablik-Stiftung, Bd. 1, Itzehoe 1988. Axel Feuß: Wenzel Hablik 1881-1934, auf dem Weg in die Utopie, Architekturphantasien, Innenräume, Kunsthandwerk, Phil. Diss. Hamburg 1989. Wenzel Hablik: attraverso l’espressionismo/Expressionismus und Utopie, Florenz 1989. Axel Feuß: Farbige Innenräume des Art Deco, in: Die Mappe, Hefte 10/11, 1989. Heinz Spielmann, Susanne Timm: Wenzel Hablik. Bestandskatalog seiner Werke im Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf, Schleswig 1990. Altonaer Künstlerverein 1905-1939, Altonaer Museum Hamburg 1991. Wenzel Hablik (1881-1934), Galerie der bildenden Kunst Cheb/Eger 1992. Elisabeth Fuchs-Belhamri: Wenzel Hablik. Textilkunst und Mode, Kreismuseum Prinzesshof Itzehoe 1993. Wenzel Hablik. Architekturvisionen 1903-1920, Institut Mathildenhöhe Darmstadt 1995. Iain Boyd Whyte, Romana Schneider (Hrsg.): Die Gläserne Kette, Ostfildern 1996. Elisabeth Fuchs-Belhamri: Wenzel Hablik. Bilder aus dem Orient, Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe 1997. Elisabeth Fuchs-Belhamri: Wenzel Hablik. Innenarchitektur und Design, Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe 1998. Wolfgang Pehnt: Architektur des Expressionismus, Stuttgart 3. Aufl. 1998. Elisabeth Fuchs-Belhamri: Traumwelten – Natur und Phantasie im Werk von Wenzel Hablik, Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe 2001. Elisabeth Fuchs-Belhamri: Natur und Technik bei Wenzel Hablik, in: Der Bau einer neuen Welt, Kunstsammlungen Böttcherstraße Bremen 2003.