Benutzer:The Great Zaganza/Lorenzoni
Der Lorenzoni-Verschluss (Lorenzoni-System) ist eine frühe Repetierwaffe, die noch keine Papierpatronen nutzte. Das System wurde erstmals von Michael Lorenzoni um 1660 in Florenz verwendet und hielt sich vereinzelt bis ins 18. Jahrhundert.
Mit dem Verschluss wurden Pistolen und Gewehre hergestellt.
„System Lorenzoni“
Aufgrund der komplexen Mechanik waren Schusswaffen nach dem Lorenzoni-Prinzip selten und teuer.
Das Lorenzoni-System wurde häufig kopiert, in Großbritannien erlangte vor allem John Cookson Bekanntheit.
http://collections.vam.ac.uk/item/O77720/flint-lock-magazine-cookson-john/
Um ein Durchschlagen zu verhindern, müssen der rotierende Zylinder und sein Widerlager ausgesprochen enge Tolleranzen aufweisen.
Kalthoff
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das von Kalthoff bekannt gemachte System eines Unterhebelrepetierers funktioniert ganz ähnlich.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits seit dem späten Mittelalter gab es mehrläufige Waffen (Salvengeschütze) sowie Geschütze, die nach der Art der Römischen Kerze arbeiteten. Seit dem 16. Jahrhundert kamen Frühformen des Revolvers auf, die jedoch wegen ihres sehr hohen Gewichts nur wenig erfolgreich waren.
Funktionsweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stephen V. Grancsay: Early Firearms of Great Britain and Ireland. In: The Metropolitan Museum of Art Bulletin. Bd. 30, Nr. 2, 1971 (JSTOR:3258605).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Funktionsweise (Grafik)
- Video
http://www.artic.edu/aic/collections/artwork/116568 http://www.christies.com/lotfinder/arms-armor/rare-fusil-de-chasse-a-silex-italien-5404834-details.aspx
Einzelnachweise
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