Benutzer:Thinkbeta/Entwurf

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Josef Lauten gründete bereits 1937 das Unternehmen "Architekt Josef Lauten", ein Entwurfsbüro für Möbel. 1956 entschied sich Josef Lauten die Vermarktung, der von ihm entworfenen Modelle, selbst zu gestalten. Die Grundidee war die exklusive Vermarktung durch mittelständische Möbelhändler, zu beginn 184. Die Zusammenführung von Händlern zum Zwecke der Vermarktung ist die Grundlage der Garant-Möbel-Gruppe.

Bis 1963 wuchs das Unternehmen, geriet aber 1963 in eine deutliche Kries. Die Umsätze brachen als folge des abnehmenden Wirtschaftswachstums unter Ludwig Erhard um 40% ein. In der Folge wurde verstärkt der Großeinkauf vorangetrieben um die Konditionen des Einkaufs zu verbessern. Bis 1966 erholte sich das Unternehmen und kehrte auf den Wachstumspfad zurück. Verstärkt wurden nun auch Dienstleistungen zentral organisiert, z.B. Zentralregulierung oder Markenpflege, das Unternhemen überstand die schwierigen Jahre zwischen 1967 und 1972 schadlos.

Seit dem Jahr 1972 wurde der Nachfolger und Sohn des Gründers, Hans-Dieter Lauten, im Unternehmen aktiv. Unter der Regie des neuen Gesellschafters, wurden weitere Gesellschaften gegründet um die Umfangreichen Dienstleistungen effizient zu organisieren. 1981, zum 25 Jubiläum, wurde die Verwaltung in ein modernes Gebäude verlegt, das bis heute der Hauptsitz des Unternehmens ist.

Im Jahr 1986 bestand die Gruppe aus 400 mittelständischen Händlern, doch durch einen Gebietsschutz der Händler war die Wachstumsgesetze erreicht. GARANT-MÖBEL 2000, ein strategisches Unternehmensprogramm, sollte neues Wachstum erzeugen. Ergebnis ist die "Modulstrategie", ein Markenvertrieb der 1989 mit der Marke "Garant für gutes Wohnen" an den Start ging. 1987 wurden Küchen in das Produktportfolio eingebunden und die Marke "Küchen Areal" begründet. In den folgenden Jahren wurden immer neue Vertriebskonzepte entworfen, heute sind es elf.

Ab 1990 wurden Flächenkonzepte, unter dem Namen "young fashion" wurde eine shop in shop Konzeption eingeführt. Im Verlauf der kommenden zwanzig Jahre wurden immer neue Flächenkonzetionen an die augenblicklichen Marktbedingungen angepasst, bis im Jahr 2007 ein umfassenden Konzept mit dem Namen "Liva eingeführt wurde.[1]

Seit dem Jahr 2008 wurde das Unternehmen drastisch umstrukturiert, das operative Geschäft wurde vom Strategischen getrennt und in kleinere Gesellschaften konsolidiert.

Unternehmensausrichtung

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Das Internet demokratisiert den Handel, ein wichtiges Thema der Tagung in Essen ist die Nutzung des Internets. Die sich mehr und mehr in sich selbst beschleunigende Informations-Technologie hat lange aufgehört, Spielwiese ausgeflippter Nachwuchsgenerationen zu sein. Das Internet entwickelt zunehmend eine Parallelwelt neben unseren herkömmlichen Gewohnheiten. Mehr noch: Es wird zum Konkurrenzfeld für einen Einzelhandel, der die Chancen nicht erkennt und nutzt.

Auch 2011 weiter im Vorwärtsgang Gute Stimmung in Rheda-Wiedenbrück: Wie die Garant-Möbel-Gruppe heute in einer Pressemitteilung bekannt gibt, sieht sie sich mit einem Umsatzzuwachs von fast sechs Prozent auf anhaltendem Wachstumskurs. Wie Vorstand Horst Paetzel (links im Bild) bekräftigt, sei mit dem Halbzeitergebnis des laufenden Jahres der positive Trend des letzten Jahres sogar noch übertroffen worden.

Für das Jahr 2010 hatte der Vorstand während des Garant-Möbel-Partnerforums im vergangenen November einen Umsatzzuwachs von 3,5 Prozent prognostiziert, der nach Aussage von Horst Paetzel erreicht und leicht überschritten wurde. Ein ähnliches Wachstum sei nun auch für 2011 "keine unrealistische Planung", sagte Paetzel.

Die Ursachen für diese positive Entwicklung sieht der Vorstand in der unterschiedlichen Dynamik der einzelnen Module. Während der in den letzten Jahren verzeichnete Rückgang bei den Handelspartnern in den klassischen Vollsortimentsmodulen gebremst werden konnte, wachse die Verbundgruppe insbesondere mit ihren Spezialmodulen.

Zu den Gewinnern zähle die Küche, die für das Modul "Küchen-Areal" allein im ersten Halbjahr 22 neue Lizenznehmer gewinnen konnte. Ungebremst entwickelte sich auch der Bereich "Bad & Haustechnik" mit insgesamt 33 Neuzugängen in den ersten sechs Monaten. Im Plus liegen laut dem Verband auch die Bettenfachgeschäfte aus dem Modul "Morgana" mit einem ähnlich hohen Zuwachs, wobei sich hier die Spezialisierung auf exklusive Matratzensysteme ausgezahlt habe.

Zusammenfassend resümiert Horst Paetzel: "Der öffentlich beschworene Konjunkturaufschwung hat sich in der Garant-Möbel-Gruppe somit einwandfrei bestätigt. Mit diesem Wachstum hat die Garant-Möbel-Gruppe ihre Marktanteile verbessern können und zählt weiterhin zu den Gewinnern im Markt." [2]

Einzelnachweise

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  1. Handelsblatt: Garant-Möbel-Gruppe sieht in Marktnischen Chancen 22 November 1999
  2. [1]