Benutzer:Thomy3k/Stadtbusverkehr in Gießen

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Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon seit den 20er Jahren gibt es in Gießen private Omnibuslinien. Doch die erste, richtig öffentliche Linie, eröffnete am 12. Februar 1937. Sie fuhr von der damaligen Straßenbahnhaltestelle "Stadt Lich" zur Waldkaserne (ab 1940: Verdun-Kaserne).

Eine zweite Linie eröffnete am 7.4.1938. Sie fuhr von der Straßenbahnhaltestelle "Volkshalle" zum Flughafen. Am 1.5.1939 wurde die dritte Omnibuslinie vom Ludwigsplatz über die Ludwigstraße, die Röntgenstraße, den Wartweg, die Uhlandstraße, die Gaffkystraße, Schubertstraße, Frankfurter Straße, Am Steg, Wetzlarer Weg, Friedrichstraße, und durch die Ludwigstraße wieder zurück zum Ludwigsplatz eröffnet. Sie verkehrte zwischen 7:00Uhr und 20:00Uhr alle 10 Minuten. Mit Beginn des zweiten Weltkriegs wurde diese Linie eingestellt und am 8.11.1941 durch die Obuslinie 3 ersetzt. Vom 2.6.1941 bis zum 17.6.1941 wurde eine neue Omnibuslinie als Ersatz für die rote Linie zwischen Marktplatz und Volkshalle bedient. Mit Eröffnung des Obusbetriebs am 18.6.1941 wurden die Omnibusstrecken eingestellt. Erst ab dem 8.5.1950 verkehrten wieder Omnibusse. Jetzt bekamen die Linien auch Nummern, nämlich 3. Die im 20-Minuten-Takt verkehrende Linie bedienete folgende Haltestellen: Oswaldsgarten, Marktplatz, Stadttheater, Ludwigsplatz, Schiffenberger Weg. Sie wurde am 17.2.1952 in die Linie 6 umbenannt. Am 21.10.1952, als die grüne Linie auf dem Abschnitt Marktplatz-Wieseck und Wiesecker Weg-Friedhof eingestellt wurde, begann auch hier der Omnibusbetrieb (Linien 5 (Marktplatz-Wieseck) und 5a (Marktplatz-Neuer Friedhof)). Die Haltestellen der Linie 5: Marktplatz, Walltor, Schwarzlachweg, Wiesecker Weg, Feuerbachstraße, Grabenstraße, Turnstraße, Philosophenweg, Pforte, Lindenplatz, zurück über: Lichtenauer Weg, Johannesberg, Kornblumenstraße, Grabenstraße. Linie 5a: Marktplatz, Walltor, Schwarzlachweg, Wiesecker Weg, Friedhofsallee, Friedhof. Linienschema: 5 Marktplatz-Wieseck 5a Marktplatz-Friedhof 6 Oswaldsgarten-Schiffenberger Weg Als die Straßenbahn am 31.3.1953 auf dem letzten Abschnitt (Bahnhof-Marktplatz) ihren Betrieb ganz einstellte (Abschiedsfahrten am 3.4.1953), wurden beide Omnibuslinien vom Marktplatz zum Bahnhof verlängert. Haltestellen ab Marktplatz: Lichtspielhaus, Selterstor, Alicenstraße, Liebigstraße, Bahnhof. Am 4.1.1954 wurde die Linie 6 an beiden Endpunkten verlängert und wieder in die Linie 3 umbenannt. Sie bediente jetzt die Haltestellen: Krofdorfer Straße, Oswaldsgarten, Westanlage, Lichtspielhaus, Marktplatz, Neuenweg, Theater, Universität, Bleichstraße, Liebigstraße, Welkerstraße, Weißerde, Wilhelmstraße, Otto-Eger-Heim, Uhlandstraße, Aulweg, Schlangenzahl, Wartweg. Ab 6.9.1954 galt ein neues Linienschema: 1 Klein-Linden-Rödgener Straße; 2 Bahnhof-Graudenzer Straße; 3 Wartweg-Sudetenlandstraße; 4 Bahnhof-Heuchelheim; 5 Bahnhof-Wieseck; 6 Bahnhof-Neuer Friedhof (Früher 5a); 7 Bahnhof-Domäne Schiffenberg, wobei die Linien 1,2 und 4 Obus-Linien waren.

Mit der Verlängerung zur Sudetenlandstraße bediente die Linie 3 ein ganz neues Neubaugebiet. Der Linienweg zweigte, vom Wartweg kommend, am Marktplatz ab, und bedinte folgende Haltestellen: Nordanlage, Asterweg, Sudetenlandstraße. Rückweg über: Schwarzlachweg zum Marktplatz. Die Linie 7 war auch neu. Sie bediente folgende Haltestellen: Bahnhof, Liebigstraße, Alicenstraße, Selterstor, Theater, Ludwigsplatz, Domäne Schiffenberg. Ab dem 30.9.1957 begann auf der Linie 3 der Einmannbetrieb. Am 31.12.1957 wurde die Obuslinie 4 auf Omnibusbetrieb umgestellt und bediente jetzt die Haltestellen: Bahnhof, Liebigstraße, Alicenstraße, Selterstor, Westanlage, Oswaldsgarten, Krofdorfer Straße, Hardtallee, Heuchelheim Ost, Bahnstraße, Rinnstraße, Am Kreuz, Am Haag. Am 1.12.1961 wurde die Linie 6 auf den Abschnitt Selterstor-Friedhof zurückgezogen, und fuhr nur noch an Werktagnachmittagen. Dafür wurde die Linie 3 bis zum Friedhof verlängert mit folgenden Haltestellen ab Marktplatz: Nordanlage, Schwarzlachweg, Sudetenlandstraße, Tulpenweg, Lilienweg, Friedhof. Gleichzeitig verlegte man den Marktplatz zum Kirchenplatz. Die Linie 6 wurde am 2.11.1963 ganz eingestellt. Am 3.11.1963 wurden auch die Linien 1,2,4,und 5 auf Einmannbetrieb umgestellt. Am selben Tag wurde die Linie 5 auf Obusbetrieb umgestellt. Sie hat jetzt einen geänderten Linienweg und fährt jetzt bis zum Treiser Weg. Auch am 3.11.1963 begann ein neues Linienschema: (1, 2 und 5 sind Obuslinien) 1 Klein-Linden-Rödgener Straße 2 Bahnhof-Graudenzer Straße 3 Friedhof-Wartweg 4 Bahnhof-Heuchelheim 5 Bahnhof-Wieseck

Haltestellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linie 3: Friedhof, Lilienweg, Tulpenweg, Sudetenlandstraße, Schwarzlachweg, Nordanlage, Kirchenplatz, Berliner Platz, Universität, Schiffenberger Weg, Fa. Heyligenstaedt, Liebigstraße, Otto-Eger-Heim, Uhlandstraße, Aulweg, Schlangenzahl, Wartweg. Linie 4: Bahnhof, Alicenstraße, Selterstor, Mühlstraße, Krofdorfer Straße, Hardtallee, Heuchelheim Ost, Bahnstraße, Ludwig-Rinn-Straße, Am Haag.

Am 31.10.1964 wurde die Linie 2 auf Omnibusbetrieb umgestellt. Sie bediente die Haltestellen: Bahnhof, Alicenstraße, Selterstor, Berliner Platz, Nahrungsberg, Lutherberg, Friedensstraße, Graudenzer Straße. Am 12.1.1966 wurde diese Linie von der Graudenzer Straße über den Fasanenweg zum Eichendorffring verlängert. Am 20.6.1966 wurde ein Teil der Linie 1 auf Omnibusbetrieb umgestellt. Die Linie wurde aufgeteilt in: Linie 1 Bahnhof-Rödgener Straße (Omnibus) und Linie 6 Bahnhof-Klein-Linden (Obus). Die Haltestellen der Linie 1 waren: Bahnhof, Selterstor, Berliner Platz, Wolfstraße, Volkshalle, Artilleriekaserne, Heyerweg, Westtor, Rödgener Straße. Es verkehrten auch Einsatzwagen als Omnibusse auf der Linie 1 von der Rödgener Straße nach Klein-Linden (nicht über Bahnhof). Am 23.10.1966 wurde auch die Linie 6 vom Bahnhof nach Klein-Linden auf Omnibusbetrieb umgestellt, und die ursprüngliche Linie 1 wiederhergestellt. Die Haltestellen: Rödgener Straße, Westtor, Heyerweg, Artilleriekaserne, Volkshalle, Wolfstraße, Berliner Platz, Selterstor, Friedrichstraße, Klinikstraße, Schubertstraße, Robert-Sommer-Straße, Bernhardtstraße, Wetzlarer Straße, Schulgärten, Waldweide. So verblieb lediglich die Linie 5, auf der Obusse verkehrten. Gleichzeitig galt wieder ein neues Linienschema: 1 Klein-Linden-Rödgener Straße 2 Bahnhof-Eichendorffring 3 Friedhof-Wartweg 4 Bahnhof-Heuchelheim 5 Bahnhof-Wieseck 7 Oswaldsgarten-Ev. Siedlung

Haltestellenumbenennungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Krofdorfer Straße in Hessenhalle
  • Universität in Bismarckstraße
  • Fa. Heyligenstaedt in Heyligenstaedt

Haltestellenaufhebungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alicenstraße

Die neue Linie 7 bediente folgende Haltestellen: Oswaldsgarten, Kirchenplatz, Berliner Platz, Schwanenteich, Curtmannstraße, August-Messer-Straße, Philosophenwald, Ev. Siedlung.

Jetzt sollte auch die letzte Obuslinie (Linie 5) auf Omnibusbetrieb umgestellt werden. Da sich für zwei Wagen keine Käufer fanden, wurde am 29.10.1968 ein Mischverkehr Omnibus/Obus eingeführt. Als sich dann doch Käufer fanden, wurde zunächst Wagen 24 verkauft. Der letzte Wagen, Wagen 23 fuhr die letzte Fahrt des Obus am 23.12.1968 und fuhr vom Treiser Weg zum Bahnhof. Er verließ den Treiser Weg um 19:59Uhr. Wagen 23 beendete also am 23.12.1968 die Ära des elektrischen Nahverkehrs in Gießen. Der neue Linienweg der Linie 5 beinhaltet folgende Haltestellen: Bahnhof, Selterstor, Mühlstraße, Neustadt, Kirchenplatz, Walltor, Schwarzlachweg, Wiesecker Weg, Feuerbachstraße, Röderring, Grabenstraße, Turnstraße (nur Richtung Wieseck), Friedrich-Ebert-Straße (nur Richtung Bahnhof), Lichtenauer Weg (nur Richtung Bahnhof), Lindenplatz, Friedhof, Treiser Weg.

Das reine Omnibusnetz umfasste ab dem 1.1.1969 folgende Linien:

  1. Klein-Linden-Rödgener Straße
  2. Bahnhof-Eichendorffring
  3. Wartweg-Friedhof
  4. Bahnhof-Kinzenbach
  5. Bahnhof-Wieseck
  6. Bahnhof-Schiffenberg
  7. Philosophenwald-Hardtallee

Änderungen:

  • Linie 1: Keine Änderungen
  • Linie 2: Keine Änderungen
  • Linie 3: Keine Änderungen
  • Linie 4: Verlängerung ab Haag: Heuchelheim Hammerpfad, Kinzenbach Kirche, zurück über: Kornblumenstraße, Mehrzweckgebäude, Kinzenbach Blumenring, Heuchelheim Hammerpfad.
  • Linie 5: Keine Änderungen
  • Linie 6: Neue Linie. Haltestellen: Bahnhof, Liebigstraße, Johanneskirche, Berliner Platz, Bismarckstraße, Aulweg, Klingelbachweg, Sandkauter Weg, Schiffenberg.
  • Linie 7: Umbenennung der Haltestelle Philosophenwald in Kantstraße und der Haltestelle Ev. Siedlung in Philosophenwald. Verlängerung ab Oswaldsgarten: Hessenhalle, Hardtallee, zurück über: Krofdorfer Straße, Oswaldsgarten.

Am 15.6.1970 wurde die Linie 8 eingeführt. Haltestellen: Berliner Platz, Bismarckstraße, Aulweg, Klingelbachweg, Sandkauter Weg, Siemensstraße, Rathenaustraße.

Am 1.3.1971 wurde die Linie 5 vom Treiser Weg bis zum Kiesweg verlängert, und fuhr so zurück: Kiesweg, Hölderlinweg, Friedhof. Gleichzeitig wurde die Haltestelle "Friedrich-Ebert-Straße" in die Haltestelle "Am Eichelbaum" umbenannt.

Linienschema ab 15. Mai 1971[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klein-Linden-Rödgener Straße
  2. Bahnhof-Eichendorffring
  3. Friedhof-Wartweg
  4. Bahnhof-Kinzenbach
  5. Bahnhof-Wieseck
  6. Bahnhof-Schiffenberg
  7. Hardtallee-Philosophenwald
  8. Hallenbad-Rathenaustraße

Haltestellenumbenennungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liebigstraße(Linie 3)in Ebelstraße
  • Uhlandstraße in Petruskirche
  • Aulweg (Linie 3) in Ludwig-Uhland-Schule
  • Am Haag in Haag
  • Schwarzlachweg (Linie 5) in Steinstraße

Haltestelleneinführungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liebigstraße (früher: Alicenstraße)
  • Kantstraße (Linie 7 zwischen August-Messer-Straße und Philosophenwald)

Haltestelleneinstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Selterstor
  • Walltor

Am selben Tag wurde die Linie 8 vom Berliner Platz zum Hallenbad (Ringallee) verlängert. Haltestellen: Berliner Platz, Ingenieurschule, Hallenad. Zurück: Gutfleischstraße, Kirchenplatz, Berliner Platz.

Am 2.1.1972 wurde die Linie 1 über beide Endpunkte hinaus verlängert. Ab Waldweide: Brüder-Grimm-Schule, Brüder-Grimm-Schule (Süd), Allendorf Am Zehntfrei, Triebstraße. Ab Rödgener Straße (Heißt jetzt US-Depot): Rödgen Industriestraße, Helgenstock, Bürgerhaus, zurück über: Brunnenweg, Helgenstock.

Am 30.4.1972 wurde der Abschnitt der Linie 8 Berliner Platz-Hallenbad eingestellt. Am Tag darauf (1.5.1972) wurde die Linie vom Beiner Platz in die Weststadt verlängert. Haltestellen: Berliner Platz, Kirchenplatz, Oswaldsgarten, Krofdorfer Straße, Gleiberger Weg, Leimenkauter Weg, Hochhäuser, Carlo-Mierendorff-Straße, Paul-Schneider-Straße.

Am 1.11.1973 wurde die Haltestelle Kirchenplatz wieder zum Marktplatz verlegt. So konnte die Haltestelle Neustadt entfallen. Die Linien 3, 5, 7 und 8 bekamen in diesem Viertel eine etwas geänderte Streckenführung:

  • Linie 3: ...Nordanlage, Oswaldsgarten, Martkplatz, Berliner Platz...
  • Linie 5: ...Mühlstraße, Oswaldsgarten, Markplatz, Steinstraße...
  • Linie 7: ...Krofdorfer Straße, Oswaldsgarten, Marktplatz, Berliner Platz...
  • Linie 8: ...Krofdorfer Straße, Oswaldsgarten, Marktplatz, Berliner Platz...

Die Haltestelle "Oswaldsgarten" lag jetzt dort, wo sich davor die Haltestelle "Neustadt" befand, also in der Straße "Neustadt". Die Linie 3 fuhr jetzt in Richtung Wartweg ab Ludwig-Uhland-Schule: Bundeswehr Krankenhaus, Schlangenzahl, Wartweg. Am 25.9.1976 wurde die Linie 6 auf den Abschnitt Berliner Platz-Schiffenberg zurückgezogen. Seit dem 28.9.1975 besteht ein einheitlicher Takt auf allen Linien: Montag-Freitag:

  • Linien 1, 2, 3 und 5 alle 15 Minuten
  • Linien 4, 7 und 8 alle 30 Minuten

Samstag:

  • Linien 1, 2, 3 und 5 alle 15 Mnuten
  • Linien 4 und 7 alle 30 Minuten
  • Linie 8 alle 60 Minuten

Sonn- und Feiertag:

  • Linien 1, 2, 3 und 5 alle 30 Minuten
  • Linien 4, 6, 7 und 8 alle 60 Minuten

Am 1.1.1977, als die Stadt "Lahn" entstand, wurden die Omnibuslinien so nummeriert:

  • 1-8 Gießen und 12-18 Wetzlar. Die Linien 11 und 21 galten als Verbindungslinien zwischen den beiden "Stadtteilen" Gießen und Wetzlar, wobei die 11 über Dutenhofe, und die 21 über Heuchelheim und Lahnau fuhr.

Am 28.5.1978 fuhr die Linie 1 erstmals die Stationen "Richard-Wagner-Straße" und "Max-Regr-Straße" an. So konnte die Haltestelle Robert-Sommer-Straße für die Linie 1 entfallen, während die Linie 11 sie noch heute bedient. Am 6.12.1978 wure eine neue Linie eröffnet, die noch keine Nummer trug. Sie fuhr von der Carl-Franz-Straße über: Robert-Sommer-Straße, Schubertstraße Klinikstraße, Friedrichstraße, Liebigstraße, Johanneskirche, Stadttheater, Marktplatz. Zurück: Oswaldsgarten, Mühlstraße, Selterstor, Liebigstraße. Am 27.5.1979 wurde die Haltestelle Curtmannstraße wurde in Pestalozzischule umbenannt. Zwei Zwischenhaltestellen zwischen Pestalozzischule und August-Messer-Straße werden eingeführt: Professorenwegund Altenwohnheim/Tannenweg. Am 31.7.1979, als die Stadt Lahn wieder aufgeteilt wurde, behielt man das Nmmernsystem und die Busse, die in dieser Zeit angeschafft wurden, behielten das Kennzeichen "L".

Weitere Ausdehnung des Liniennetzes in den 80er und 90er Jahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 28.9.1980 wurde die Linie 1 von der Triebstraße in Richtung Lützellinden mit folgenden Haltestellen verlängert: Mehrzweckhallle, Schule, Schwimbad, Kleebergstraße, Lindenstraße, Taunusstraße, zurück über: Rheinfelser Straße, Kirche, Kleebergstraße.

Am 4.1.1981 wurde die Streckenführung der Linie zur Carl-Franz-Straße geändert. Haltestellen: Carl-Franz-Straße, Margaretenhütte, Stadtwerke, Selterstor, Johanneskirche, Stadttheater, Marktplatz. Zurück: Oswaldsgarten, Mühlstraße, Stadtwerke.

Im Februar 1981 wurde die Linie zur Carl-Franz-Straße zur Linie 9. Am 15.1.1982 wurde die Linie 7 von der Hardtalle verlängert. Haltestellen: Kropbacher Weg, Unterer Hardthof, Unterm Hardtwäldchen, Ev. Krankenhaus. Die Haltestelle Hardtallee wurde jetzt nur noch Richtung Ev. Krankenhaus bedient. Die Haltestelle Hessenhalle wird jetzt in beide Richtungen bedient. So konnte die Schleifenfahrt entfallen.

Am 14.6.1982 wurde auf der Linie 4 in Kinzenbach ein Ringverkehr eingeführt. Ab Hammerpfad: Kirche. Zurück: Kornblumenstraße, Mehrzweckgebäude, Blumenring, Sonnenstraße, Discothek, Hammerpfad.

Am 15.10.1984 wurde die Omnibuslinie 10 eröffnet. Sie bediente die Haltestellen:Fachhochschule, Schwanenteich, Nahrungsberg, Ostschule, Rathenaustraße, Siemensstraße, Sandkauter Weg, Erdauter Weg, Naturwissenschaften, Unterhof, Naturwissenschaften, Aulweg/Wartweg, Petruskirche, Friedrichstraße, Johanneskirche, Behördenzentrum, Fachhochschule. Bei dieser Ringlinie wurde später der Unterhof als Endpunkt vorgesehen.

Am 1.11.1986 wurde die Streckenführung der Linie 9 wieder geändert: Carl-Franz-Straße, Bachweg, Margaretenhütte, Parkhaus am Bahnhof, Stadtwerke, Mühlstraße, Oswaldsgarten, Marktplatz. Verlängerung: Berliner Platz, Bismarckstraße, Altenwohnheim, Ostschule, Rathenaustraße.

Am 1.8.1987 wurde die Linie 12 (Marktplatz-Gewerbegebiet West) eröffnet. Haltestellen: Marktplatz, Oswaldsgarten, Schützenstraße, Hessenhalle, Hardtallee, Fernmldeamt, Robert-Bosch-Straße, Wertkauf. Zurück: Karl-Benz-Straße, Hardtallee. Diese Linie wurde am 1.12.1987 vom Marktplatz bis ins Sandfeld verlängert. Haltestellen: Marktplatz, Behördenzentrum, Landgericht, Steinstraße, Werrastraße, Ederstraße, Sandfeld, Schäferbrunnen, Sandfeldschule.

Im Laufe der 90er Jahre wurden noch folgende Änderungen ausgeführt: Linie 1:

  • Umbenennung "Westtor" in "Rudolf-Diesel-Straße".
  • Drei neue Zwischenhaltestellen zwischen Heyerweg und Rudolf-Diesel-Straße:

Albet-Schweizer-Schule, Studentendorf, Albert-Schweizer-Schule, Rudolf-Diesel-Straße. Linie 2:

  • Neue Streckenführung ab Liebigstraße: Katharinengasse, City Center (zurück City Center, Selterstor, Liebigstraße), Marktplatz, Berliner Platz

Linie 3:

  • Umbenennung Sudetenlandstraße in Egerländer Straße
  • Umbenennung Bismarckstraße in Liebigschule
  • Umbenennung Wartweg in Schwarzacker

Linie 4:

  • Neue Streckenführung ab Liebigstraße: Johanneskirche, Stadttheater, Marktplatz, Oswaldsgarten, Schützenstraße
  • Neue Haltestelle zwischen Heuchelheim Ost und Hardtallee: Gottlieb-Daimler-Straße
  • Neue Streckenführung ab Hammerpfad: Discothek, Kirche. Zurück: Mehrzweckgebäude, Sonnenstraße, Hammerpfad.

Linie 5:

  • Neue Streckenführung ab Liebigstraße: Katharinengasse, City Center (zurück über Selterstor, Liebigstraße), Marktplatz, Behördenzentrum, Landgericht, Steinstraße, Wiesecker Weg, Feuerbachstraße.
  • Umbenennung Lindenplatz in Alte Schulstraße

Linie 6:

  • Neue Haltestelle Richtung Berliner Platz nach dem Schiffenberg: Forsthaus
  • Umbenennung Bismarckstraße in Liebigschule

Linie 8:

  • Umbenenung in Linie 800. Verlängerung nach Wettenberg mit Unterstützung von der VGO.
  • Umbenennung Bismarckstraße in Liebigschule

Linie 9:

  • Neue Streckenführung: Carl-Franz-Straße, Bachweg, Margaretenhütte, Parkhaus am Bahnhof, Stadtwerke, Mühlstraße, Oswaldsgarten, Marktplatz, Berliner Platz, Liebigschule, Aulweg, Klingelbachweg, Sandkauter Weg, Siemensstraße, Rathenaustraße. Zurück: Ostschule, Alfred-Bock-Straße, Liebigschule.

Linie 10:

  • Aufgeteilt in: 10A und 10B
  • 10A: Unterhof, Naturwissenschaften, Aulweg/Wartweg, Petruskirche, Friedrichstraße, Liebigstraße, Johanneskirche, Behördenzentnrum, Fachhochschule, Schwanenteich,Nahrungsberg, Ostschule, Rathenaustraße, Siemensstraße, Sandkauter Weg, Erdkauter Weg, Naturwissenschaften, Unterhof.
  • 10B: Unterhof, Naturwissenschaften, Erdkauter Weg, Talstraße, Neue Mensa, Rathenaustraße, Ostschule, Nahrungsberg, Berliner Platz, Johanneskirche, Liebigstraße, Friedrichstraße, Petruskirche, Aulweg/Wartweg, Naturwissenschaften, Unterhof.

Linie 12:

  • Montag-Freitag Nachmittag ab Schäferbrunen über Hedwig-Burgheim-Ring zur Sandfeldschule.

Seit 1997 gibt es diesen Takt: Montag-Freitag:

  • Linien 1, 2, 3, und 5 Alle 15 Minuten
  • Linie 4 Alle 20 Minuten
  • Linien 7, 10A, 10B und 12 Alle 30 Minuten

Samstag:

  • Linien 1, 2 und 5 Alle 15 Minuten
  • Linie 3 Alle 20 Minuten
  • Linien 4, 7 und 12 Alle 30 Minuten

Sonn-und Feiertag:

  • Linien 1, 2, 3, 4, 5 und 6 Alle 30 Minuten
  • Linien 7 und 12 Alle 60 Minuten

Daraus ergibt sich am 1.6.1997 folgendes Linienschema:

  • 1: (Lützellinden-)Allendorf-Rödgen
  • 2: Bahnhof-Eichendorffring
  • 3: Friedhof-Schwarzacker
  • 4: Bahnhof-Kinzenbach
  • 5: Bahnhof-Wieseck
  • 6: Berliner Platz-Schiffenberg
  • 7: Ev. Krankenhaus-Philosophenwald
  • 8: Carl-Franz-Straße-Rathenaustraße
  • 10A Unterhof-Fachhochschule-Unterhof
  • 10B Unterhof-Berliner Platz-Unterhof
  • 12 Sandfeldschule-Wertkauf

Im Jahr 2000 wurde die Linie 4 mit der 21 zusammengefasst und zur Linie 24 (sie gehörte jetzt den WVB).

Zum Fahrplanwechsel am 10.6.2001 wurden die Haltestellen Fernmeldeamt und Wetkauf in Philipp-Reis-Straße und Friedrich-List-Straße umbenannt. Die Haltestelle Lichtenauer Weg wurde zur Weidigstraße und Altenwohnheim/Tannenweg zum Tannnweg. Die Linie 9 fuhr jetzt immer über die Ostschule und die Haltestelle Talstraße wurde eingestellt. Die Haltestelle Artilleriekaserne wurde zum Waldstadion. Eine neue Haltestelle Am Unteren Rain wurde zwischen dem Aulweg und dem Klingelbachweg eingeführt und die Haltestelle Forsthaus wird in beiden Richtungen angefahren.

Daraus ergab sich folgendes Linienschema:

  • 1 Lützellinden-Rödgen
  • 2 Bahnhof-Eichendorffring
  • 3 Friedhof-Schwarzacker
  • 5 Bahnhof-Wieseck
  • 6 Berliner PLatz-Schiffenberg
  • 7 Ev.Krankenhaus-Philosophenwald
  • 9 Carl-Franz-Straße-Rathenaustraße
  • 10A/10B Ringlinien Unterhof
  • 12 Sandfeldschule-Friedrich-List-Straße

Zum Fahrplanwechsel am 12.12.2004 wurde die Haltestelle Bundeswehr Krankenhaus in Finanzamt umbenannt. Die Haltestelle Alte Schulstraße wurde zum Albert-Osswald-Platz und die Haltestelle Heyligenstaedt zur Welckerstraße.

Daraus ergab sich das Linienschema: 1 Lützellinden-Rödgen 2 Bahnhof-Eichendorffring 3 Friedhof-Schwarzacker 5 Bahnhof-Wieseck 6 Berliner Platz-Schiffenberg 7 Ev.Krankenhaus-Philosophenwald 9 Carl-Franz-Straße 10A/10B Ringlinien Unterhof 12 Sandfeldschule-Friedrich-List-Straße

Ab Februar 2005 wurde der Marktplatz umgebaut. So mussten alle Linien umgeleitet werden: 1: Keine Änderungen 2: ...Liebigstraße, Johanneskirche, Berliner Platz... 3: ...Berliner Platz, Johanneskirche, Bahnhofstraße (Nur Richtung Friedhof), Mühlstraße, Nordanlage... 5: ...Liebigstraße, Johanneskirche, Behördenzentrum... 6: Keine Änderungen 7: ...Berliner Platz, Johanneskirche, Bahnhofstraße (Nur Richtung Ev.Krankenhaus), Mühlstraße, Schützenstraße... 9: ...Berliner Platz, Johanneskirche, Bahnhofstraße (Nur Richtung Carl-Franz-Straße), Stadtwerke... 10A/10B: Keine Änderungen 12: ...Behördenzentrum, Johanneskirche, Bahnhofstraße (Nur Richtung Friedrich-List-Straße), Mühlstraße, Schützenstraße...

Zum Fahrplanwechsel am 11.12.2005 wurde dieses System noch beibehalten. Doch jetzt gab es drei neue Linien. Gleichzeitig wurden die Linien 10A und 10B aufgegeben, die Linie 9 nur noch als Anruf-Sammeltaxi betrieben, und noch ein neues Anrufsammeltaxi eingeführt.

Nun gab es folgendes Linienschema: 1: Lützellinden-Allendorf 2: Bahnhof-Eichendorffring AST2: Graudenzer Straße-Europaviertel 3: Friedhof-Schwarzacker 5: Bahnhof-Wieseck 6: Berliner Platz-Schiffenberg 7: Philosophenwald-Ev.Krankenhaus AST9: Johanneskirche-Alfred-Bock-Straße 10: Bahnhof-Rathenaustraße 12: Gewerbegebiet West-Sandfeldschule 13: Friedhof-Dialysezentrum 15: Bahnhof-Wieseck

Zu den Änderungen: Aufgegebene Linien: 10A und 10B Neue Linien: AST2, 10, 13 und 15

Linienwege und Haltestellen: Die Linie 3 fährt nicht mehr das Finanzamt an. Neuer Weg: ...Petruskirche, Ludwig-Uhland-Schule, Schlangenzahl, Schwarzacker (wie früher). Die Linie 5 fährt in Wieseck ein Neubauviertel an. Neuer Weg ab Wieseck Friedhof: Weimarer Straße, Greizer Straße. Zurück: Jenaer Straße, Hölderlinweg, Friedhof. Die Linie 9 wird nur noch als Anruf-Sammeltaxi betrieben. Neuer Linienweg: Johanneskirche, Berliner Platz, Alfred-Bock-Straße. Die neue Linie 10 bedient die Haltestellen: Bahnhof, Friedrichstraße, Klinikstraße, Schubertstraße, Haydnstraße, Paul-Meimberg-Straße, Aulweg/Wartweg, Naturwissenschaften, Unterhof, Erdkauter Weg, Sandkauter Weg, Siemensstraße, Rathenaustraße. Die neue Linie 13 bedient die Haltestellen: Friedhof, Lilienweg, Tulpenweg, Egerländer Straße, Schwarzlachweg, Nordanlage, Mühlstraße, Bahnhofstraße (Nur Richtung Friedhof), Johanneskirche, Berliner Platz, Liebigschule, Schiffenberger Weg, Welckerstraße, Ebelstraße, Otto-Eger-Heim, Petruskirche, Ludwig-Uhland-Schule, Schlangenzahl, Finanzamt, Richard-Wagner-Straße, Max-Reger-Straße, Christian-Rinck-Straße, Dialysezentrum. Die neue Linie 15 fuhr noch bis Februar 2006 auf der gleichen Strecke wie die Linie 5. Das neue AST 2 bedient die Haltestellen: Graudenzer Straße, Automeile Süd, Königsgrätzer Straße, Versailler Straße.

Da jetzt die Linie 13 fast identisch wie die Linie 3 fuhr, wurde der 15-Minuten-Takt auf der Linie 3 aufgehoben. Änderungen zum Taktverkehr auf den Linien 3 und 13: Früher: Montag-Freitag: 3: Alle 15 Minuten 13: - Samstag: 3: Alle 20 Minuten 13: - Sonn-und Feiertag: 3: Alle 30 Minuten 13: -

Jetzt: Montag-Freitag: 3: Alle 30 Minuten 13: Alle 30 Minuten Samstag: 3: Alle 20/40 Minuten 13: Alle 60 Minuten (immer 20 Minuten nach der ersten Fahrt in der Stunde der Linie 3) Sonn-und Feiertag: 3: Alle 30 Minuten 13: -

Im Februar 2006, als der Umbau am Marktplatz endlich zuende war, wurden die Strecken wieder befahren wie früher mit folgenden Änderungen: 1: Keine Änderungen 2: ...Liebigstraße, Bahnhofstraße (Nur Richtung Eichendorffring), Selterstor (Nur Richtung Bahnhof), Oswaldsgarten, Marktplatz, Berliner Platz... AST 2: Keine Änderungen 3/13: ...Nordanlage, Oswaldsgarten, Marktplatz, Berliner Platz... 5: Bahnhof, Liebigstraße (Nur Richtung Wieseck), Katharinengasse (Nur Richtung Wieseck), City Center (Nur Richtung Bahnhof), Marktplatz, Behördenzentrum... 6: Keine Änderungen 7: ...Berliner Platz, Marktplatz, Oswaldsgarten, Schützenstraße... AST9: Alfred-Bock-Straße, Berliner Platz, Marktplatz 10: Keine Änderungen 12: ...Behördenzentrum, Marktplatz, Oswaldsgarten, Schützenstraße 15: Bahnhof, Liebigstraße, Johanneskirche, Behördenzentrum...

Zum Fahrplanwechsel am 9.12.2007 sahen das Linienschema und die Taktzeiten so aus:

1: Lützellinden-Rödgen 2: Bahnhof-Eichendorffring AST2: Graudenzer Straße-Versailler Straße 3: Friedhof-Schwarzacker 5: Bahnhof-Wieseck (über Marktplatz) 6: Berliner Platz-Schiffenberg 7: Philosophenwald-Ev. Krankenhaus AST9: Marktplatz-Alfred-Bock-Straße 10: Bahnhof-Rathenaustraße 12: Sandfeldschule-Gewerbegebiet West 13: Friedhof-Dialysezentrum 15: Bahnhof-Wieseck (über Johanneskirche)

Montag-Freitag: Linien 1, 2 und 5 Alle 15 Minuten Linien 3, 7, 10, 12 und 13 Alle 30 Minuten Linie AST9 Alle 120 Minuten Linien AST2 und 15 haben einen unregelmäßigen Takt

Samstag: Linien 1, 2 und 5 Alle 15 Minten Linie 3 Alle 20/40 Minuten Linien 7 und 12 Alle 30 Minten Linie 13 Alle 60 Minuten Linie AST9 Alle 120 Minuten

Sonn-und Feiertag: Linien 1, 2, 3, 5, 6 und 7 Alle 30 Minuten Linie 12 Alle 60 Minuten

Kategorie:Verkehr in Gießen Kategorie:Öffentlicher Personennahverkehr (Deutschland)