Benutzer:Ulamm/Vielfalt früher Backsteinrippen

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Kloster Lehnin
  • Dendrodatum (Querhaus) 2013
  • Soweit sich trotz der schlechten Auflösung eines der Fotos beurteilen lässt, sind die Rippen aller hohen Kreuzrippengewölbe aufgelste Bandrippen, betehend aus Sockel und einem Paar Rundstäbe beiderseits eines schmalen Mittelbandes.
  • Das einzige Foto eines Seitenschiffs zeigt Wulstrippen ohne Sockel.
Kloster Dobrilugk
  • Infolge eines wohl schon Jahrhunderte zurückliegenden Brandes ist kein mittelalterlches Holz erhalten.
  • Im Dehio Brandenburg wird eine Bauzeit zwischen 1184 und 1228 angenommen.
  • Das Mittelschiff des Langhauses hat 5 Joche.
  • in den hohen Kreuzrippengewölben gibt es vier verschiedene Rippenquerschnitte. Die Vierunghat sogar zwei untershciedliche Diagonalen.
Kloster Zinna
  • Dem Bauhistoriker Andreas Cante zufolge ist der größte Teil der Kirche wohl nach einer für 1226 überlieferten Weihe errichtet worden, die als Zwischenweihe allein der Seitenkapellen anzusehen sei.
  • Von den hohen Gewölben erscheint das domikale Gewölbe des Nordquerhauses mit seinen aufgelösten Bandrippen als das altertümlichste. ABer schon dieses überdeckt die aus ordentlichen Quadern besthenden Fassungen von Fensterlaibungen und ist daher als nachträglich einegzogen zu betrachten.
  • Die übrigen hohen Kreuzrippengewölbe haben Birnstabrippen
  • Das Südseitenschiff hat ebenfalls Birnstabrippen aus Backstein.

Die ältesten Rippe sind aber aus Stuck:

    • die Wulstrippen der inneren südlichen Nebenkapelle
    • Die Bandrippen des Nordseitenschiffs