Benutzer:Volker.haas/Test2

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Zoe Gräfin Wassilko 1918

Namensschreibweisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nachname wurde wegen der Aussprache manchmal fälschlicherweise „von Seretzki“ geschrieben.[1] Im nicht-deutschen Sprachgebrauch war der Familienname „Wassilko de Serecki“ auch "conţii (de) Vasilco" oder wie z. B. einer Person, "Baronul Alexandru Sireteanul". Häufig wurden die Familienmitglieder, auch in offiziellen Schreiben, entgegen dem Titel in den Adelsbriefen, Freiherr bzw. Graf von Wassilko-Serecki genannt.

Mit dem Adelsaufhebungsgesetz von 1919 wurde die Familie in Österreich gezwungen, den Nachnamen in "Wassilko" bzw. „Wassilko-Serecki“ zu ändern.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1788: In Blau ein aufgerichteter goldener Pfeil, überhöht von einem abwärts-gekehrten, an jedem seiner Hörner mit einem goldenen Stern besetzter goldener Halbmond. - Auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Decken ein zweireihiger Pfaufenwedel von je fünf Federn, nach rechtshin von einem goldenen Pfeil durchschossen.
  • 1855: Wie 1788, mit Wappenverbesserung und Freiherrenkrone auf dem Schilde.
  • 1918: Wie 1788, mit Wappenverbesserung und Grafenkrone auf dem Schilde. - Schildhalter: zwei einwährtssehende, natürliche Hubertushirsche.[2]

Besitztümer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon bei der Gründung des Fürstentums Moldau unter Dragoş (1350) waren Panka, Lukawetz und Mihodra im Besitz der Familie.[3][4]

Das Fideikommiss bestand aus den Ortschaften Berhometh mit Alexander- und Katharinendorf (Berhomet(e) pe Siret), Lukawetz am Sereth (Lucavăţ pe Siret), Panka mit Mihodra (Panca), Moldauisch Banilla mit Augustendorf (Bănila Moldovenească, Bănila pe Siret), Lopuszna (Lăpușna oder Lopușna), Szypot (Șipotele pe Siret), Mihova, Czereszenka (Cereșenca, Cireșel),[2], weiters Lipoweni (Lipoveni), Sziskoutz (Șișcăuți) und Zeleneu[5] – insgesamt 56.000 österreichische Joch. Mit den Besitzungen der Ritter von Wassilko belief sich das Areal auf 75 000 Joch. Die Wassilko wurden deswegen auch als „Könige der Bukowina“ betitelt.[6]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Taschenbücher der Freiherrlichen Häuser. Erste Aufnahme 1919
  • Die Gothaischen Genealogischen Taschenbücher des Adels S-Z, S. 606, GB 1919
  • Gothaisches Genealogischen Taschenbuch der Gräflichen Häuser Teil B, S. 536-537, 114. Jahrgang, 1941
  • Die Gothaischen Genealogischen Taschenbücher des Adels. Putz v. Rolsberg, FB, 1941.
  • Adler, Zeitschrift für Genealogie und Heraldik, 10. (XXIV.) Band, Heft 9, 1976
  • Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 1 - 5, Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1933 - 1939
  • Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 6, Editura casei şcoalelor şi a culturii poporului, Bucureşti 1942
  • Teodor Balan, Prof. univ., Familia Onciul - studiu şi documente - Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1927
  • Ion Nistor, Istoria Bucovinei, Editura Humanitas , Bucureşti 1991
  • Erich Prokopowitsch, Der Adel in der Bukowina, Verlag "Der Südostdeutsche", München 1983
  • Almanach der Zeitschrift für Literatur „Junimea“, Iaşi, 1926
  • Ion Drăguşanul, Bucovina faptului divers, Vol. 1,2, Editura Bucovina Viitoare, Suceava, 2002

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Volker.haas/Test2 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Österreichische botanische Zeitschrift, Bände 16-17 in der Google-Buchsuche
  2. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Taschenbuecher_1919.
  3. Bucovina faptului divers, Ausgabe 1 und 2, Editura Bucovina Viitoare, Suceava, 2002
  4. Ion Drăguşanul: Monitorul de Suceava, Povestea aşezărilor bucovinene, Lucavăţ (I) 3. November 2011; Panca (I), 20. Januar 2012
  5. Erich Prokopowitsch: Der Adel in der Bukowina, Südostdeutscher Verlag, München, 1983, S. 141-147
  6. Bukowinaer Rundschau, Czernowitz, 22. August 1893

Kategorie:Österreichisches Adelsgeschlecht (Hochadel) Kategorie:Bukowina Kategorie:Czernowitz Kategorie:Rumänien