Benutzer:Wuselig/Liste der Kulturdenkmale in Balingen

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In der Liste der Kulturdenkmale in Balingen sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Balingen und ihrer Teilorte verzeichnet, die im „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte[1] des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis wurde im März 2000 erstellt, die Teilliste für die Stadt Balingen hat den Stand vom 22. Juni 2010 und verzeichnet die folgenden unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmäler.
Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich! Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Balingen erhältlich.

Kernstadt Balingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Balingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Alte Hechinger Straße 16 Gasthaus zur Brücke zweigeschossig, verputzt, mit Mansardengiebeldach, um 1800 P[2]
2 Am Heuberg 76 Villa zweigeschossiger Hausteinbau in Hanglage mit Terasse und Balkon P[2]
3.1 Am Rappenturm 1 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
3.2 Am Rappenturm 3 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
3.3 Am Rappenturm 8 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
4 Am Spitaltörle 1 Evangelische Stadtkirche Chorturmanlage mit dreischiffigem, kapellengesäumten Langhaus, 1443 - 1512, Turmobergeschoss 1541 § 28[3]
3.4 Auf dem Graben 16 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
5.1 Bahnhof 1 Bahnhof Empfangsgebäude des Bahnhofs ein- bis zweigeschossiger Gruppenbau, verputzt, mit Mittelrisalit, Erkern, Krüppelwalmdächern und Zwerchgiebeln sowie Bahnsteigüberdachung, 1911 §2[5]
5.2 bei Bahnhof 1 (Flstnr. 3385) Bahnhof Fußgängersteg über die Gleise im Bahnhofsgelände, eiserne parallelgurtige Fachwerkträger (Durchlaufträger) über einer Pendelstütze, mit abgewinkeltem Treppenaufgang und Podest, vermutlich Eisenwerke Jagstfeld, um 1910 §2[5]
6.1 Bahnhofstr 29 Hausnummernschilder Hausnummernschild reich geschmückte Metallkartusche mit Straßenname und Nummer, um 1900 §2[5]
6.2 Bahnhofstr 31 Hausnummernschilder Hausnummernschild reich geschmückte Metallkartusche mit Straßenname und Nummer, um 1900 §2[5]
7.1 Behrstraße 28/Hermann-Berg-Straße 15 Sichelschule Mietshaus zweigeschossig, verputzt mit Walmdach, samt Garten und Einfriedung, 1920er Jahre §2[5]
7.2 Behrstraße 30 Sichelschule Schulgebäude zwei- bis dreigeschossiger verputzter Gruppenbau in Hanglage mit Treppentürmen, Hofarkaden und Walmdach, 1921 bis 23 nach den 1914 fertig gestellten Plänen von Architekt Friedrich Imbery aus Sigmaringen, samt Hof, Einfriedung und Märchenbrunnen §2[5]
8 Behrstraße 52 Villa Wörner eingeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss, mit Erker, Walmdach und Zwerchhäusern, 1913 von Oberamtsbaumeister Wilhelm Wörner für sich selbst §2[5]
9 Behrstraße 54 Villa Rössle zweigeschossiger Putzbau mit Erker, Walmdach und hohen Zwerchhäusern samt Garten und Einfriedung, 1911 nach Plänen von Steck und Diemer, Balingen, für Gustav Rössle §2[5]
10 Blumenstraße 19 Überlandwerk Eppler Elektrizitätswerk, zweigeschossiger, ehemaliger Mühlenbau, zum Teil verschindelt, mit Satteldach und Zwerchhaus, 1863, im Inneren alte technische Einrichtungen zur Stromerzeugung ab 1910 §2[5]
11 Ebertstraße 15 Spital ehemaliges Altenheim und Armenhaus, heute Wohnhaus, dreigeschossig, verputzt, mit Walmdach und Dachreiter (Uhrturm von 1860), nach 1810/11 §2[5]
12 Engelestäle 40 Villa zweigeschossiger Bau mit säulentragendem Balkon und Walmdach, samt Garten, 1932 nach Plänen der Architekten Egelhaaf, Freudenstadt P[2]
13.1 Eyachstraße 19 Mehrfamilienhaus zweigeschossiger Putzbau auf hohem Sockel, mit Balkon und Erkern im Obergeschoss, Krüppelwalmdach und übergiebelte Dachgauben, 1913 nach Plänen von Steck und Diemer, Ebingen §2[5]
13.2 Eyachstraße 21 Mehrfamilienhaus zweigeschossiger Putzbau auf hohem Sockel, mit Balkon und Erkern im Obergeschoss, Krüppelwalmdach und übergiebelte Dachgauben, 1913 nach Plänen von Steck und Diemer, Ebingen §2[5]
14 Färberstraße 2 Rathaus dreigeschossig, verputzt, auf hohem Sockel mit zweiläufiger Freitreppe an der Nordfasade, Walmdach mit nördlichem Dreiecksgiebel und Dachreiter, 1811 von Bauinspektor Carl Christian Nieffer (1787-1871),samt westlich angebautem Reiherbrunnen §2[5]
15 Färberstraße 4 (heute zugänglich über Neue Straße 33) ehemalige Beschälplatte mit Pferdestall, Futterlager und Schlafkammer für einen Gestütsknecht, heute Bürogebäude, eingeschossig, verputzt mit zwei Rundbogenportalen und Satteldach, 1818 §2[5]
16 Filserstraße 9 Frauenarbeitsschule heute Volkshochschule, zweigeschossiger Putzbau mit reichen Holzverzierungen, Walmdach, Zwerchgiebel und geschnitze Windbretter, 1898 von Stadtbaumeister Schuster §2[5]
17.1 Friedhof 1 (auf dem Friedhof) Friedhof Friedhofkirche flach gedeckte Saalkirche mit polygonal geschlossenem Chor und südlich anschließendem, älteren Flankenturm mit Fachwerkobergeschoss; umgeben von historischen Grabsteinen; Langhaus um 1300 § 28[3]
17.2 Friedhof 1 (auf dem Friedhof) Friedhof Denkmal Friederike Rösler (1819 - 1880) Obelisk, bezeichnet M. Stähle, 1881 §2[5]
17.3 Friedhof 1 (auf dem Friedhof) Friedhof Grabmal Familie Kraut mit lebensgroßen Figuren eines idealtypiypischen Ehepaars in antikisierenden Gewändern, wohl 2. Hälfte 1950er Jahre, bezeichnet H. Retzbach §2[5]
17.4 Friedhof 2 (auf dem Friedhof) Friedhof Denkmal zum Gedächtnis der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs zwei gegeneinander versetzte Mauern aus verschiedenen Zeiten,jeweils mit Namen und Reliefschmuck (1928 von Imbery und Marmon, 1957 von Manfred Lehmbruck und Alfred Lörcher) um ein vertieftes Rasenfeld mit bronzener Grabplatte (von Bohnet) und Hochkreuz,1957 §2[5]
18 Friedrichstraße 3 Sparkasse Westtrakt, zweigeschossiger Putzbau mit Arkaden im Erdgeschoss der Straßenfassade,Satteldach und Dachreiter mit Uhr, 1952 nach Plänen von Dr. Eduard Krüger, Schwäbisch Hall (Sieger des Wettbewerbs von 1939) §2[5]
19 Friedrichstraße 28 Wirtshausschild vom ehemaligen Wirtshaus Weißer Ochsen, Anfang 19. Jahrhundert §2[5]
20 Friedrichstraße 52 Wohnhaus (mit Ladeneinbau) dreigeschossig mit zurückgesetztem Dachterassengeschoss, Putzbau, gegliederte Fassade, Satteldach, 1810 für den Stadt- und Amtsschreiber G.C. Hobbahn, spätere Umbauten §2[5]
6.1 Friedrichstraße 52 Hausnummernschilder Hausnummernschild reich geschmückte Metallkartusche mit Straßenname und Nummer, um 1900 §2[5]
21 Friedrichstraße 61 Wohnhaus (mit Ladeneinbau) zweigeschossig, verputzt, Satteldach mit Zwerchhaus unter Walmdach,über der Tür Keilstein mit Reliefbild eines Hahns und Datum 1810, hier wuchs der später berühmte Theologieprofessor Johann Tobias Beck (1804-1878) auf §2[5]
22 Friedrichstraße 67 Oberamtsgebäude heute Finanzamt, zweigeschossig, verputzt, Walmdach, um 1810 §2[5]
23 bei Friedrichstraße 67 (in Verlängerung der Friedrichstraße Richtung Viemarktplatz) Torbrücke steinere Bogenbrücke über die Steinach Eine Reparatur der einsturzgefährdeten Brücke unter Erhaltung der überlieferten Substanz in einem aussagekräftigen Umfang ist nicht möglich.Gegen den Abbruch wird daher kein Einwand erhoben. Br. 22.09.2009 §2[5]
3.5 Friedrichstraße 67/1 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung "Wasserturm", südwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung, Fachwerkgeschoss um 1480 (d) § 28[3]
24 Froschstraße 4 Scheune zweigeschossiges Eckhaus mit freiliegendem konstruktivem Fachwerk und Walmdach, 1812 §2[5]
25 Heilig-Geist-Kirchplatz 1 (früher Paulinenstraße 1) Katholische Heilig-Geist-Kirche neugotisches Langhaus mit polygonal geschlossenem Ostchor und Chorflankenturm, 1898/99 nach Plänen von Regierungsbaumeister Pohlhammer,Stuttgart. Schiff heute nach Norden geöffnet und im Inneren mit dem Erweiterungsbau von Martin Schilling, Rottenburg aus den 1950er Jahren zu einer räumlichen Einheit zusammengefasst, alter Chor mit Glasfenstern von August Blepp dient heute als Seitenkapelle, neue Betonglasfenster von Albert Birkle, Salzburg §2[5]
7.1. Hermann-Berg-Straße 15 (siehe Behrstr. 28)
3.6 bei Im Zwinger 1 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
3.7 bei Im Zwinger 5 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
3.8 bei Im Zwinger 6 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
3.9 bei Im Zwinger 7 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
3.10 bei Im Zwinger 9 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
3.11 bei Im Zwinger 16 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
26 Inselstraße 8 Wohnhaus zweigeschossig, verputzt, Satteldach mit Aufzugsgaube, um 1810 Besichtigung 9. Januar 2013 P[2]
27 Kalkofen 14 "Kronenhäusle" Wasch- und Gartenhaus, später Wohnhaus, zweigeschossig in den Hang gebaut auf quadratischem Grundriss, verputzt, Zeltdach, 18. Jahrhundert §2[5]
28 Karlstraße 2 Wohnhaus zweigeschossig mit Kiestock, Eckerker und Mittelrisaliten an den Straßenfassaden, Bossenquadersockel, Erdgeschoss mit hellen Ziegeln, Obergeschoss verschindelt, auf der Rückseite offene Logia,im Kniestock Fachwerk, Walmdach, mit Garten und Einfriedung, 1898/99 für den Fabrikbesitzer Gottfried Reiber §2[5]
29 Marktplatz (Flstnr. 125/7) Marktbrunnen achteckiger Steintrog mit zentralem, steinernem Stock und Ritterfigur als Wappenhalter (württembergisches Wappenschild), Bronzekopie einer Steinfigur des 16. Jahrhunderts § 28[3]
30 Neue Straße 18 Wohnhaus, ab 1864 Forstamt zweigeschossig über niedrigem Sockel, verputzt, Walmdach, über dem Eingang Staatswappen, um 1810 §2[5]
31 Neue Straße 31 Wohnhaus, heute Stadtbauamt dreigeschossig, verputzt, geohrte beziehungsweise bedachte Fenster, Walmdach, um 1810 §2[5]
32 Neue Straße 33 Wohnhaus zweigeschossig, verputzt, Walmdach, um 1810 §2[5]
3.12 Neue Straße 39/1 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
33 Neue Straße 47 Wohnhaus zweigeschossig, verputzt, Satteldach über langem Aufschiebling, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert P[2]
34 Neue Straße 53 Scheune heute Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig, verputzt, Rundbogenportal, Satteldach §2[5]
3.13 Neue Straße 55 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
35 Neue Straße 59 Zehntscheune, heute Haus der Museen Putzbau mit mehreren unterschiedlich großen Rundbogenöffnungen an der Straßenfassade, Satteldach, bezeichnet 1617 und 1675, Wiederaufbau nach Bränden §2[5]
3.14 Neue Straße 59 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
36 Ölbergstraße 9, 11 13,15, 17, 19 Wohnhäuser geschlossener Baubestand der Zeit vor dem Stadtbrand von 1809 §2[5]
37 Ölbergstraße 23 Kameralamt, heute Bürohaus dreigeschossiger, rückwärts orientierter Dreiflügelbau, verputzt, mit Stadtwappen, 1815 aus zwei Gebäuden zusammengefügt, in der Ostfassade des Südflügels Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, Satteldach, südlich davon Seinmauer mit Gartentörchen §2[5]
3.15 Ölbergstraße 23 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
38 Ölbergstraße 29 (an der Hausecke) Eckständer figürlich geschnitzt und farbig gefasst, übernommen vom Vorgängerbau, Gasthaus Rose, bezeichnet 1724 §2[5]
39 Paulinenstraße/Ecke Robert-Wahl-Straße (an der Eyachbrücke) Denkmal zur Erinnerung an das Eyach-Hochwasser von 1895 Obelisk aus Fichtelberger Granit mit Inschriften und vollplastischer Taube §2[5]
40 Rollerstraße (Steg über die Eyach, Flstnr 214, 1359, 3418, 4315) Zwei Hauptträger der ehemaligen Schellenbergbrücke über die Zollernbahn Stahlfachwerk, genietet, 1911, wieder verwendet 2002 als Teile eines Fußgängerstegs in Verlängerung der Rollerstraße §2[5]
41 Schlossstraße 5 "Reiterhaus", heute Jugendherberge, ehemaliges Gesindehaus des Zollernschlosses dreigeschossiger Putzbau,im ersten und zweiten Obergeschoss der Straßenfassade sowie im Giebel freiliegendes Fachwerk, Satteldach, unter der Südtraufe kolossale Holzstützen einer ehemaligen doppelten Galerie, wohl 18.Jahrhundert §2[5]
3.16 Schlossstraße 5 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
42 Schlossstraße 6 Zollernschloss dreigeschossiger Bau, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss massiv, zweites Obergeschoss mit Sichtfachwerk, Westseite verbrettert, Außentreppe, Krüpelwalmdach, 1935 bis 1937 unter Verwendung alter Substanz von Grund auf rekonstruiert durch Architekt Egelhaaf § 28[3]
3.17 Schlossstraße 6 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
43 Schwanenstraße 11 Ehemaliger städtischer Farrenstall und Scheune zweigeschossiger Fachwerkbau, 1812 zunächst von der Balinger Spitalpflege errichtet, 1814 der Stadt überlassen §2[5]
44 Tübinger Straße 20/1 Krankenhaus zweigeschossiger Backsteinbau, Eckrisalite mit Walmdächern,übergiebelter Mittelrisalit, 1890 §2[5]
45 Tübinger Straße 48 Siechenkapelle Putzbau auf rechteckigem Grundriss, Giebelreiter,1427/28 (d), 1440 erstmals erwähnt § 28[3]
46 Viehmarktplatz 8 Gasthaus Sonne zweigeschossiges Fachwerkhaus, Erdgeschoss verputzt,Mansardgiebeldach,2. Hälfte 18. Jahrhundert §2[5]
47 Vor dem Gerbertor 20 Gerberhaus, heute Wohnhaus zweigeschossig, mit Platten verkleidet, Obergeschosse weit vorkragend, 1831, erweitert 1840 Gebäude ist kein KD, 14.07.2006 Ru
3.18 Vor dem Gerbertor 20 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen Stadtbefestigung § 28[3]/(§12[4]
48 Wilhelm-Kraut-Straße 5 Wohnhaus (mit Ladeneinbau) zweigeschossig, Erdgeschoss mit Rustikaquaderung, Obergeschoss mit Backsteinverbelendung und aus der Mittelachse gerücktem, übergiebeltem Erker, Satteldach, Zwerchhaus, 1832/33, Umbau und Neugestaltung der Fassade 1899 §2[5]
49 Wilhelm-Kraut-Straße 8 Wohnhaus (mit Ladeneinbau) dreigeschossiger Putzbau mit Mansardengiebeldach, 1788 §2[5]
50 Wilhelm-Kraut-Straße 10 Wohnhaus (mit Ladeneinbau) dreigeschossiges Fachwerkhaus mit Mansardengiebeldach, am Portal bezeichnet 1788 §2[5]
51 bei Wilhelm-Kraut-Straße 16 sowie im gegenüberliegenden Hofbereich zwischen Wilhelm-Kraut-Straße und Spitalstraße (Flstnr. 29) Schwefelbrunnen Laufbrunnen mit Froschrelief als Wasserspeier, bezeichnet 1935, samt zugehöriger Brunnenstube von 1835 mit reduzierter Trockenmauer des Vorschachts und hölzernem Deichel §2[5]
52 Wilhelm-Kraut-Straße 23/1 Scheune mit freiliegendem Fachwerk und Satteldach, einst Bierbrauerei und Branntweinbrennerei, 1829 Besichtigung 27. Juni 2013 P[2]

Balingen-Heselwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph

Außerhalb der Ortslage:

Balingen-Stadtmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Stadtmühle 1,3,4 Stadtmühle, ehemals Gießen- beziehungsweise Untere Mühle bestehend aus Mühlengebäude, zweigeschossig, verputzt, Satteldach mit Zwerchhaus und Wiederkehr, Anfang 19. Jahrhundert, Rückgebäude mit zweigeschossigem Mahlraum, heute unterteilt, an einer Stütze bezeichnet 1787, samt Wasserbau, einem Wohnhaus, heute Gastwirtschaft, zweigeschossiger Fachwerkbau, um 1800, und einer Scheune, Putzbau, Satteldach mit westlichem Krüppelwalm, um 1800

§2[5]

Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtteil Endingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 bei Am Wettbach 1 Hermesbrunnen ursprünglich vor der Sparkasse in Balingen aufgestellt, wohl 1950er Jahre §2[5]
2 Am Wettbach 14 Bauernhaus Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss und Giebel mit freiliegendem Fachwerk, Satteldach, Anfang 18. Jahrhundert §2[5]
3 Am Wettbach 21 Evangelische Pfarrkirche St. Blasius verputzter Saalbau mit polygonalem Chor, 1654-57 nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg, Kirchturm 1866 von Bauinspektor Herzog, samt Kirchhof und Mauer §2[5]
4 Am Wettbach 23 Pfarrhaus, Geburtshaus des Malers Friedrich Oelenhainz (geboren 1745) ein- bis zweigeschossig in Hanglage, verputzt, Satteldach mit einseitigem Krüppelwalm, zum Garten ebenerdig zwei Rundbogenportale, bezeichnet 1664 §2[5]
5 Schömberger Straße 38 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, um 1700 §2[5]
6 Schömberger Straße 38 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, 17. Jahrhundert (Dachstuhl), 1956 erneuert §2[5]
7 Steingrüble 6 Empfangs- und Verwaltungsgebäude des ehemaligen Bahnhofs Endingen Putzbau mit Krüppelwalmdächern und offener hölzener Wartehalle, 1910 nach Plänen des hochbautechnischen Büros der Königlich württembergischen Staatseisenbahnen §2[5]

Stadtteil Engstlatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 gegenüber Alte Steige 18 (an der Ecke Alte Steige/Querverbindung zur Schweizer Straße) Sühnekreuz Steinkreuz, ca. 16/17. Jahrhundert §2[5]
2 bei Caspar-Nagel-Straße 9 Schmiedewerkstatt, heute Schuppen eingeschossiger, verputzter Bau, mit freiliegendem Giebelfachwerk und alten Festmachringen, Anfang/Mitte 19. Jahrhundert §2[5]
3 bei Caspar-Nagel-Straße 37 (an der Hausecke) Wirtshausschild vom Gasthaus Hirsch ornamental und figürlich geschmückter eisener Ausleger mit Hirschfigur, wohl 1870erJahre §2[5]
4 Caspar-Nagel-Straße 38 Hälfte eines Doppelbauernhauses zweigeschossig, verputzt, mit getäfelter Stube, um 1800 durch ungenehmigte Maßnahmen zerstört, gestrichen am 1. Dezember 2005 §2[5]
5 Caspar-Nagel-Straße 57a Hölzerne Lagerhalle mit Parabel-Dachbindern nach Howe-Sytem flaches gewölbtes Dach, Oberlichter, um 1910 Bedenken gegen Abbruch zurückgestellt, Oktober 2007 §2[5]
6 Hechinger Straße 1/1 Pfarrhof dreigeschossiges Fachwerkhaus in Hanglage am Kirchhof, Erdgeschoss verputzt, Satteldach einseitig mit Krüppelwalm, 1705 von Werkmeister Johann Ulrich Haimb, und ehemaliges Waschhaus, 18. Jahrhundert §2[5]
7 Hechinger Straße 6 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, teilweise mit Platten verkleidet,teilweise freigelegtes Fachwerk, 18. Jahrhundert §2[5]
8 Hechinger Straße 8 (an der Hausecke) Wirtshausschild vom Gasthaus Schwanen Anfang 19. Jahrhundert §2[5]
9 Hechinger Straße 9 Bauernhaus Fachwerkbau, Erdgeschoss straßenseitig verputzt, Obergeschoss und Giebel verschindelt, Anfang 18. Jahrhundert §2[5]
10 Hechinger Straße 11 Bauernhaus Erdgeschoss zum Teil massiv, um 1700 §2[5]
11 Hechinger Straße 21 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, im Straßengiebel freiliegendes Fachwerk um 1700 §2[5]
12 Hechinger Straße 24 Gasthof Krone bestehend aus dem Gasthaus, zweigeschossig, verputztund der Fachwerkscheune, Anfang 18. Jahrhundert §2[5]
13 Hechinger Straße 29 Bauernhaus zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1700 §2[5]
14 Im Hof 1,6 Bauernhof ehemaliger Gasthof, bestehend aus dem Wohnhaus, zweigeschossig verputzt und einem Schuppen, eingeschossig, mit abgeschlepptem Satteldach, wohl 18. Jahrhundert P[2]
15 Im Hof 4 Bauernhof bestehend aus dem Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau, zum Teil verputzt, im Giebel neu bezeichnet 1776, und der Fachwerkscheune §2[5]
16 Im Hof 7 Bauernhaus zweigeschossig über hohem Sockel in Hanglage, verputzt, Straßengiebel mit freiliegendem Fachwerk, um 1700 §2[5]
17 Im Hof 13 Evangelische St. Peterskirche verputzter Saalbau mit polygonalem Chor um 1471 und Einturmfassade.Samt Kirchhof, Kirchhofmauer und Gefallenendenkmal § 28[3]/(§12[4]
18 Schloßrain 5/1 Bauernhaus zweigeschossiger Fachwerkbau, teilweise verputzt, wohl 18. Jahrhundert P[2]
19 Unter Netzenberg 2 Türlaibung mit Reliefbild Mutterschaf und Lamm als Hauszeichen des Schafhalters Jakob Jetter, bezeichnet J.J. 1857 §2[5]

Stadtteil Erzingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 vor Bellinger Straße 15 und Martin-Luther-Straße 1 Laufbrunnen mit eisenerem Trog und eisenem Stock, Ende 19. Jahrhundert §2[5]
2 Bellinger Straße 19 Zehntscheune Fachwerkbau, Krüppelwalmdach, wohl 1800 §2[5]
3 Martin-Luther-Straße 9 Evangelische Kirche verputzter Saalbau mit Einturmfassade und polygonalem Chor, Turm möglicherweise 1748, Schiff 1833 von Bauinspektor Carl Christian Neiffer, 1910 nach Westen erweitert; mit Kirchhofmauer und Portalen § 28[3]/(§12[4]
4 Martin-Luther-Straße 20 Sebastianskapelle (Marienkapelle) heute Lagerraum, Saalbau mit polygonalem Chor, um 1400 § 28[3]
5 Rosengartenstraße 2 Bauernhof bestehend aus demzweigeschossigen Wohnhaus, Fachwerkbau mit verputztem, rückwärtigem Wohnteil und der Fachwerkscheune, Ende 17. Jahrhundert §2[5]

Erzingen-Bronnhaupten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Bronnhaupten Feuerlöschteich Anfang 19. Jahrhundertund Hydrant von Bopp & Reuther, Mannhei, um 1890, um 1800 §2[5]

Stadtteil Frommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Balinger Straße (gegenüber Einmündung der Blumenstraße (Flstnr. 123) Denkmal für die Opfer des Eyach-Hchwassers von 1895 steinener Bildstock mit Satteldach, Ehrenkranz und Inschrift §2[5]
2 Blumentalstraße 6 Lokomobile (Kesseldampfmaschine) von 1937 im Gebäude der ehemaligen Möbelfabrik Erhard §2[5]
3 Blumentalstraße 6 (Flstnr. 2041) Lagerhalle ursprünglich Flugzeughalle, Ingenieur-Holzbau nach System Kübler, zwischen 1920 und 1940, umgesetzt von Sigmaringen nach Frommern 1949 §2[5]
4 Blumentalstraße 8 Villa Erhard zweigeschossiger Putzbau mit Standerkern und Portikus, Walmdach, 1910-1912 von Steck und Diemer, Ebingen. §2[5]
5 Blumentalstraße 8 Empfangsgebäude des Bahnhofs Frommern zweigeschossig mit Kniestockund Krüppelwalmdach, im Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, bezeichnet 1874 §2[5]
6 Fronhof 10 Pfarrhaus zweigeschossig, verputzt, Satteldach, nach Süden mit Krüppelwalm,im Nordgiebel Stockwerksvorkragung, 1600-1607 neu errichtet, Geburtsthaus von Heinrich Lang (1826-1876), Portal bezeichnet 1911. §2[5]
7 Fronhof 12 Evangelische Galluskirche verputzter Bau mit Einturmfassade, Seitenschiff und polygonalem Chor, samt integriertem Gefallenendenkmal, Kirchhof und Kirchhofmauer, 17. Jahrhundert (Turm) mit älterem Kern §2[5]
8 St.-Gallus-Straße 7 Zehntscheune seit 1872 Wohnhaus, eingeschossig in Hanglage, verputzt, Satteldach, Giebel mit Wetterdächern, um 1700 §2[5]

Frommern-Dürrwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Ebinger Straße 30 Gasthaus Löwen zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss mit Blechschindeln verkleidet, getäfelte Wirtsstube mit Holzdecke, um 1800, um 1900 erneuert §2[5]
2 bei Ebinger Straße 33 Eisener Stock eines Laufbrunnens mit Doppeltülle Ende 19. Jahrhundert §2[5]
3 Ebinger Straße 45 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, Fachwerk, im Obergeschoss freiliegend mit vertäfelter Kammer im Dach, 18. Jahrhundert, Giebel um 1830 massiv erneuert Besichtigung 24.Januar 2013 §2[5]
4 Ebinger Straße 52 Bauernhaus zweigeschossig verputzt, mit großem Gewölbekeller, über der Tür bezeichnet 1849 §2[5]
5 Ebinger Straße 52 "Rathaus Dürrwangen",ursprünglich Bauernhaus 1837 bis 1937 Rathaus, heute Haus der Volkskunst, zweigeschossiger Fachwerkbau, bezeichnet am Scheunentor 1796 §2[5]
6 Ebinger Straße 73 Evangelische Peterskirche verputzter Saalbau mit eingezogenem Chor und Rundturm, an der Straßenseite Vorhalle mit Arkaden, 1913-1914 von Theodor Dolmetsch und Felix Schuster, Stuttgart §2[5]
7 Franziskanerstraße 2 Bauernhaus heute Wohnhaus, zweigeschossig, verputzt, im Ostgiebel freiliegendes Fachwerk, Stube mit Bohlenbalkendecke, um 1700 §2[5]
7 Schwaderloch 9 Türlaibung mit Reliefdarsellung beziehungsweise Inschrift im Keilstein: über dem Eingang zur Mahlmühle Relief eines Wasserrads, über dem Wohnungseingang Initialen und Jahreszahl 1812, über dem Eingang zum Gaststall Reliefdarstellung eines Pferdes §2[5]

Stadtteil Ostdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ostdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Bei der Linde 2 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, auf der rückwärtigen Traufseite freiliegendes Fachwerk, beziehungsweise Bohlenwände, mit getäfelter Stube, um 1800 §2[5]
2 Bei der Linde 8/2 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, Giebel mit freiliegendem Fachwerk, Anfang 18.Jahrhundert §2[5]
3 Dorfstraße (Ecke Dorfwiese) Laufbrunnen, mit steinernem Trog bezeichnet 1846 und gußeisernem Stock, wohl 19. Jahrhundert §2[5]
4 Dorfstraße 2 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, Fachwerkgiebel verbrettert, getäfelte Stube, 18. Jahrhundert §2[5]
5 Dorfstraße 7 Inschriftentafel von 1616 an der ehemaligen Zehntscheuer (Nachricht über Brand und Wiederaufbau im genanntenJahr §2[5]
6 Dorfstraße 8 Pfarrhaus dreigeschossiger Putzbau, mit Satteldach und freiliegendem, neuem Giebelfachwerk, Waschhaus und Mauer, um 1700 §2[5]
7 Dorfstraße 9 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, Giebel mit Vorkragungen und zweigeschossigem Anbau, Satteldach, um 1700 (?) §2[5]
8 Dorfstraße 14 Evangelische Medaruskirche mit Chorflankenturm des 13. Jahrhunderts, 1570,1843 und 1861 umgebaut, polygonal geschlossenem Chor des 14. Jahrhunderts und verputzdem Saalbau, 1832 von Carl Christian Nieffer,samt Kirchhof mit Denkmal und alten Grabsteinen sowie Umfassungsmauer §2[5]
9 Dorfstraße 19 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, Dachstuhl von 1552, mit getäfelter Stube von 1754 §2[5]
10 Dorfstraße 21 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, getäfelte Stube, wohl Mitte 18. Jahrhundert §2[5]
11 Dorfstraße 26 Ehemaliger Gasthof "Krone" mit Wirtschaftsgebäuden und Brauerei, samt Hofbereich; Hauptgebäude zweigeschossig verputzt,mit Fensterverdachung, Westgiebel verschindelt, Sateldach mit Zwerchhaus, Nordostflügel Brauereigebäude mit Aufzugsgaube und Schornstein,Bierkeller,im Osten querstehende Scheune,Massivbau mit gewölbtem Stallbereich, im Süden Remise, Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen (Gasthaus wohl Anfang 19. Jahrhundert, Wirtschaftsgebäude und Brauerei 1863,nach Plänen von Werkmeister Steidl, Balingen, 1874 und 1887 erweitert von Oberamtbaumeister Heinz) P[2]
12 Dorfstraße 41 Bauernhof zweigeschossiges Wohngebäude, Putzbau mit Satteldach und Fachwerkscheune mit massivem Sockelgeschoss P[2]
13 bei Dorfstraße 49 Gußeisener Stock eines Laufbrunnens 19.Jahrhundert §2[5]
14 Felsenstraße 16 Bauernhof zweigeschossiges Wohngebäude, Putzbau,Ostgiebel mit freiliegendem Fachwerk und Scheune, wohl 18. Jahrhundert besichtigt am 25. Februar 2009. Kein KD.Ke. 4. März 2008 P[2]
15 Fritzengasse 8 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, 18. Jahrhundert P[2]
16 Fritzengasse 10 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, im Ökonomiebereich und am Ostgiebel freiliegendes Fachwerk, bezeichnet 1748 P[2]
17 Hegengasse 2 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, mit massiver Vormauerung im Erdgeschoss, Straßengiebel verbrettert, Satteldach, 18. Jahrhundert P[2]
18 Lindengasse 2 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, Nordseite mit freiliegendem Fachwerk, um 1680/90 (Fassadenmalerei neu) §2[5]
19 Lindengasse 6 Bauernhaus zweigeschossig,verputzt, mit getäfelter Stube vom Ende des 19. Jahrhunderts, Dachstuhlvor 1700 Gestrichen laut Mitteilung RPTÜ 13. April 2011 §2[5]
20 Lindengasse 7 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, am Südgiebel Vorkragungen, getäfelte Stube mit Felderdecke, 18.Jahrhundert, samt Zaun mit Steinplattenpfosten, bezeichnet "1837" §2[5]
21 bei Lindengasse 13 Eisener Stock eines Laufbrunnens 19.Jahrhundert §2[5]
22 Martin-Haug-Straße 2 Bauernhaus, Geburtshaus desOrientalisten Martin Haug (1827-1876) zweigeschossig, verputzt, Satteldach, um 1800 (?), an der Giebelfassade Erinnerungstafel mit Reliefbild von Martin Haug, angebracht 1909 §2[5]
23 Martin-Haug-Straße 14 Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossig, verputzt,im Straßengiebel freiliegendes Fachwerk und Wetterdächer, 18. Jahrhundert Wegen Verlusts der Kulturdenkmaleigenschaft durch erhebliche Veränderungen am Haus zwischen Besichtugung und Übergabe des Verzeichnisses 1999/2000,gestrichen am 21. Dezember 2007, 25/Br §2[5]
24 Martin-Haug-Straße 16 Bauernhaus, bis 1784 "Täfer" (=Schildwirtschaft) zweigeschossig, verputzt, mit großer vertäfelter Stube, 17. Jahrhundert,im Kern wohl älter §2[5]
25 Rathausstraße 5 Schulhaus, heute Rathaus zweigeschossiger Bau mit zwei übergiebelten Eckpavillons,Zugang in der Rücklage, Erdgeschoss massiv,Obergeschoss und Giebel mit Schindeln verklebt,rückwärtiger Scheunenanbau,1874/75 §2[5]

außerhalb der Ortslage

Gewann Leimgrube[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Gewann Leimgrube (verlängerte Hegengasse, Flstnr.4583) Schafhaus eingeschossiger Fachwerkbau über Bruchsteinsockel, Walmdach

§2[5]

Ostdorf-Böllatmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 bei der Böllatmühle in der Eyach, flußabwärts Klappenwehr 1895 §2[5]

Stadtteil Roßwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Weilstetter Straße 15 Bauernhaus zweigeschossig, verputzt, im Giebel freiliegendes Fachwerk, Ende 17. Jahrhundert §2[5]
2 Weilstetter Straße 52 Katholische Kirche verputzter Saalbau mit polygonalem Chorschluß und Flankenturm,1667 erbaut,1766-1769 und 1948 vergrößerung des Schiffes § 28[3]
3 Weilstetter Straße 54 Pfarrhaus zweigeschossig, ursprünglich verputztes Einhaus mit Wohnteil, Scheune, Stall und Schopf unter einem gemeinsamen Krüppelwalmdach, 1816 vom Freiherrn von Cotta als Pfarrhaus erbaut, 1984 im Innern zum Gemeindehaus umgestaltet §2[5]
4 bei Oberer Brühl 6 (auf dem Friedhof, Flstnr. 1537) Friedhofskreuz Steinkruzefix auf hohem Inschriftensockel und mit Metallkorpus, von Steinhauer Bertsch aus Dormettingen, bezeichnet 1898 §2[5]
5 Zinkenstr. 4 Bauernhaus, ab 1862 Rathaus, heute Wohnhaus zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss und Giebel mit freiliegendem Fachwerk, Mitte 18. Jahrhundert §2[5]

Stadtteil Stockenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Zillhauser Straße 5 Gasthaus Krone heute Wohnhaus, zweigeschossig, verputzt, südliche Giebelseite mit freiliegendem Fachwerk, wohl 1856 §2[5]
2 Zillhauser Str. 7 Schul- und Rathaus zweigeschossig auf hohem Sockel, mit zweiläufiger Außentreppe, im zweiten Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, flaches Walmdach mit Uhr und Dachreiter,1923 §2[5]
3 an der Zillhäuser Straße (östlich vom Ort) Gedenksteine für den freiwilligen Arbeitsdienst und zwei ums Leben gekommene Arbeitsdienstmänner mit Relief, beziehungsweise Inschrift, 1932/1934 §2[5]

Stadtteil Streichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Aspenstraße 4 Bauernhaus eingeschossiger Fachwerkbau mit zwei, im rechten Winkel zueinander stehenden Krüppelwalmdächern,vermutlich nach Plänen von Felix Schuster (gezeichnet von Bauführer Kiemle) 1912/1913 §2[5]
2 Im Winkel 21 Kleinstbauernhaus eingeschossiger Fachwerkbau mit Sockel und Satteldach, um 1800 Wegen jahrzehntelanger Unterlassung von Reparaturen einsturzgefährdet und in seiner Substanz derart zerstört, dass eine Sanierung im Ergebnis einem Neubau gleichkommen würde. Daher seitens Ref. 25/Br, 26. Februar 2008,kein Einwand gegen die Erteilung der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung zum Abbruch mit Dokumentationsauflagen §2[5]
3 Kirchenstraße 5 Rathaus (seit 1933),früher Bauernhaus, später Armenhaus zweigeschossiger, verputzter Bau auf hohem Sockel, im Giebel freiliegendes Fachwerk,18. Jahrhundert §2[5]
4 Kirchenstraße 15 Evangelische Liebfrauenkirche mit Treppenaufgang, Kirchhof und Gefallenendenkmal, verputzter Saalbau mit Einturmfassade, eingezogener Chor und Apsis, 1912/1913 nach Plänen von Dolmetsch und Schuster, Stuttgart,Turm 1949aufgestockt §2[5]

Stadtteil Weilstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Bachstraße 4 Bauernhaus zweigeschossiger Fachwerkbau, Ende 17. Jahrhundert §2[5]
2 Bachstraße 17 Wohnhaus zweigeschossig, verschindelt, mit Treppenrisalit und Krüppelwalmdach, um 1932 P[2]
3 Espachstraße 85 "Bühlburg", Wohnhaus zweigeschossiger Fachwerkbau mitBohlenstube und Krüppelwalmdach, über der Tür bezeichnet 1590 § 28[3]
4 Hauptstraße 13 Bauernhaus zweigeschossig, zum Hof und zur Straße mit Holzplatten verkleidet, in den Brüstungsfeldern mit andersfarbigem Holz eingelegte Muster, Zierbretter an Gesims und Traufe, Fensterrahmen, gestaltete Klappläden, 19. Jahrhundert, Verkleidung um 1900 §2[5]
5 Hauptstraße 18 Pfarrhaus zweigeschossig in Hanglage mit Gemeindesaal im Erdgeschoss, an der Gebäudedecke eingezogenerVorplatz mit Bogenstellung, Putzbau, Walmdach, 1927/1928 von Klatte und Weigle, Stuttgart §2[5]
6 Hauptstraße 22 Evangelische Kirche St. Dionysius Putzbau mit polygonalem Chorabschluss und Flankenturm, 1933/1934 erneuert und umgebaut, mit Denkmal für die Kriegstoten § 28[3]
7 Hauptstraße 35 Bauernhaus zweigeschossig, Erdgeschoss mit Holzplatten verkleidet, Obergeschoss und Stallbereich verputzt, Giebel verschindelt, über dem Scheunentorbezeichnet 1831 §2[5]

Stadtteil Zillhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 An der Mühle 4 Mahlmühle dreigeschossiger Putzbau mit vollständiger technischer Einrichtung,vorwiegend aus den 1950er Jahren,samt Wasserbau, Druckrohrleitungund Pelton-Turbine §2[5]
2 Ebnetstraße 7 Villa Herre eingeschossiger Putzbau in Hanglage auf hohem Sockel samt vasengeschmückter Freitreppe,Knüppelwalmdach mitZwerchhaus, 1919 von J. Schlienz, Balingen §2[5]
3 Hochholzstraße 14 Evangelische Kirche rechteckiger, verputzter Saalbau mit Einturmfassade, 1938 von Carl Christian Nieffer §2[5]
4 bei Hochholzstraße 14 Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs §2[5]
5 Pfarrstraße 8 Pfarrhaus zweigeschossiger, unverputzter Massivbau mit sichtbaren Mauerankern,kleiner Außentreppe und Satteldach, über dem Eingang bezeichnet 1863 §2[5]
6 Utthofer Straße 1 Bauernhaus dreigeschossig in Hanglage, verputzt,Rückgiebel mit Blechschindeln und Eckzier, wohl 18. Jahrhundert §2[5]
7 Wannental Hofgut bestehend aus Wohnhaus, zweigeschossig, verputzt, Krüppelwalmdach, sowie Scheune und Stall, beide mit Krüppelwalmdächern, um 1800 mit älterem Kern §2[5]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Balingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg - Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Zollernalbkreis, Stadt Balingen
  2. a b c d e f g h i j k l m n o Denkmaleigenschaft kann endgültig erst nach eingehender Prüfung festgestellt, oder ausgeschlossen werden. Eine solche Prüfung erfolgt, wenn Veränderungen am Objekt geplant sind.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac §28 Denkmalschutzgesetz; Übergangsbestimmungen
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s §12 Denkmalschutzgesetz; Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed §2 Denkmalschutzgesetz; einfaches Kulturdenkmal