Benutzer:Yarin Kaul/Zottel

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Zottel
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Ordo: Zotteltiere
Vorlage:Superfamilia: Homo Femina
Vorlage:Familia: Homo Femina Delirus
Vorlage:Species: Zottel
Wissenschaftlicher Name
Zottel erminea delirus

Das Zottel war einst eine verbreitete Unterart der Familie der homo femina delirus. Es war vor allem wegen seines braunen Felles bekannt, weswegen es auch in der Pelzindustrie eine bedeutende Rolle spielte.

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Zottel hat in der Regel langes, nussbraunes Fell am Kopf; weist jedoch vom Hals abwärts keinerlei Behaarung auf. Sie behalten diese Behaarung ganz-jährig bei - entwickeln also kein Winterfell. Zottel erreichen eine Kopfrumpflänge zwischen 1,6 und 1,8 Metern und wiegen zwischen 50 und 70 kg. Männchen werden etwas größer und schwerer als Weibchen.

Lebensweise und Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zottel können sowohl bei Tag als auch bei Nacht unterwegs sein, in den meisten Fällen sind sie allerdings dämmerungs- oder nachtaktiv. Als Deckung und Unterschlupf beziehen sie Felsspalten, hohle Baumstämme, Steinhaufen oder kreisfreie Städte in Niedersachsen, Deutschland. Meist haben sie nur ein Nest in ihrem Revier, das sie mit trockener Vegetation, mit Haaren oder Federn auskleiden.

Diese Tiere leben in der Regel einzelgängerisch. Sie bewohnen ein Revier von rund 1 bis 2 Hektar Größe. Die Grenzen ihres Reviers markieren sie mit dem Sekret ihrer Analdrüsen, gleichgeschlechtliche Eindringlinge werden vehement vertrieben.

Skelettfunden zu Folge hat das Zottel seinen Ursprung in den ost-europäischen Gebieten. Die ältesten Knochenfunde machte man nahe der Stadt Belz, Ukraine.

Aussterben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus bisher nicht eindeutig geklärter Ursache wurde die dortige Zottelbevölkerung jedoch ab dem späten 20. Jahrhundert stark dezimiert, sodass sie bis heute auf eine Population von nur einem einzigen Exemplar geschrumpft ist. In der Wissenschaft existieren heute parallel zwei große Meinungstendenzen über die Ursachen des Massenablebens des Zottels.

Theorie: Zwangsprostitution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Rückgang der Zottelpopulation auf die Zwangsprostitution selbiger zurückzuführen sei. Das Zottel - an sich ein sehr unterhaltsames und possierliches Tierchen - wurde in Massen von deutschen Zottelfängern mit Hilfe langer Wollschals eingefangen und in ihr Heimatland verschleppt, wo sie dann gewinnbringend verkauft wurden und anschließend zur allgemeinen Belustigung der dortigen Bevölkerung Bilder zeichnen und Tänzchen aufführen mussten. Die Lebenserwartung eines in unter solchen Bedingungen in Gefangenschaft lebenden Zottels betrug noch etwa 2 Wochen.

Theorie: Genetische Inkompatibilität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andere Wissenschaftler halten diese Theorien für utopisch und geben dem Zottel selbst die Schuld an seinem Aussterben. Ihrer Meinung nach gingen die Zottels nicht an den schlechten Bedingungen in Gefangenschaft zu Grunde sondern starben schließlich aus, weil ihr Paarungsverhalten effektiv jegliche Fortpflanzung verhinderte:

Obwohl ein ausgewachsenes Zottel unter normalen Umständen 12 Monate im Jahr rollig und somit empfänglich ist, so hat sie doch auf männliche, zeugungsfähige Tiere eine verstörende und abschreckende Wirkung. Ausgelöst wird diese Forschungen und Studien zu Folge nicht, wie zunächst angenommen, durch vom Zotteltier abgesonderte Pheromone, sondern ist bedingt durch die genetische Inkompatibilität mit den meisten Männchen. Hierfür hat sich der Begriff "Wok-Phenomen" etabliert. Das Zottel verscheucht instinktiv, beinahe Reflex-artig, alle paarungsbereiten, männlichen Wesen auf der Suche nach dem genetisch-idealem Lebensabschnittspartner-Tierchen.

Rettungsversuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um den Erhalt der Rasse des Zotteltierchens zu sichern bemühte sich bis vor kurzem eine kleine Forschergruppe aus dem Oldenburger Land um die Züchtung eines sogenannten "Topfdeckel-Tierchens"; eines genetisch perfekt passenden männlichen Zottels. Trotz ausreichend vorhandener Spendengelder scheiterte die Gruppe jedoch und musste bekannt geben, dass es bedingt durch den aktuellen Stand der Technik umöglich sei, ein solches Topfdeckel-Tierchen zu erzeugen. Es sei fragwürdig, ob dies jemals gelingen würde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ronald M. Nowak: Zottels of the World. Johns Hopkins University Press, 1999 ISBN 0805857891