Benutzer Diskussion:Artikelstube/Algenbefall an Gebäuden

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Ernsts in Abschnitt Bitte um Fertigstellung
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https://books.google.at/books?isbn=3930039176 Alfred Eisenschink - 1994

  • Dämmwahn: FAZ: "Frühestens nach 50 oder 60 Jahren hat sich so eine Investition amortisiert - ein Witz. Harald Simons, Ökonomieprofessor in Berlin, hat genau gerechnet. Ergebnis: Die energetische Sanierung ist ein Desaster, eine „gigantische Fehlallokation von Ressourcen“. Volkstümlicher ausgedrückt: „Alles rausgeworfenes Geld. Wir erleben eine Geldschneiderei mit Heiligenschein.“ Die energetische Sanierung rechnet sich demnach nur unter absurden Konstellationen"
  • nach Kondensation bzw. Sublimation), falls in die Wand eindringende oder eingedrungene Feuchtigkeit sich dort ansammelt und nicht abgeführt wird.
  • Luftalgen
  • Arthrobacter 50%, Cladosporium , Kellerschwamm

Hausschwamm Pilze: Alternaria, Aspergillus, Cladosporium,, Pullularia, Pusarium[1]

  • [2]
  • [3]
  • Paul Raschle, Roland Büchli: Algen und Pilze an Fassaden, 2004
  • Dübelmuster, Wärmebrücken, nicht feucht
  • Rotalgen
  • oberhalb von Fenstern, feuchte Raumluft, gekippte Fenster
  • Regenabspülungen machen Fahnen

D* Fehlende Dachüberstände (Quelle)

  • Die Grünalge an der Fassade, Bisher konnten 20 verschiedene Arten an gedämmten Fassaden nachgewiesen werden. Ein Großteil dieser Algen kann durch seine aerophytische Lebensweise eine relativ lange Zeit an der Fassade überleben ohne zu keimen und sich auszubreiten. (Quelle)
  • Die Rotalge an der Fassade
  • Schwarzalge. eine ursprüngliche Grünalge, die mit einem hohen Anteil an schwarzen Farbpigmenten überlagert ist.
  • nur ein ästhetisches Problem?
  • = Blaualge? = Cyanobakterien? sind sie an ihren grünen, bis dunkelbläulich-grünen, manchmal sogar fast bis ins schwarze reichenden Farben erkennbar. = Kieselalgen (von Aquarianern fälschlicherweise auch Braunalgen genannt) Kieselalgen bilden großflächig braune, schmierige Beläge, sowohl auf Dekoration, als auch auf großblättrigen Wasserpflanzen. Die Hauptursache für ein Algenwachstum im Aquarium stellen übermäßige Stickstoffverbindungen, wie Ammonium (NH4 ), Nitrit (NO2) und vor allem Nitrat (NO3) dar! Dabei können einige Algenarten Nitrit nicht nutzen, andere wachsen sogar noch vermehrt bei vorhandenem Nitrit im Aquarium. Eine weitere Hauptnahrungsquelle für Algen sind Phosphorverbindungen, dem Aquarianer als Phosphat (PO4) geläufig. Was häufig als „Schwarzalge“ bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit ein Vertreter der Rotalge. Eine sichere Möglichkeit, Schwarzalgen als Rotalgen zu identifizieren, ist das Einlegen in hochprozentigen Alkohol. Die Algen verfärben sich nach einiger Zeit und werden rot. chwarzalge: Pinselalge? Schwarzalge: Bartalge? Pinselalgen gehören zur Gruppe der Rotalgen. Ihre Farbpalette reicht von Tiefschwarz über alle Graustufen bis zu Dunkelgrün. Optisch ähneln Pinselalgen kleinen Pinseln und haben ein buschiges Aussehen. Wasserstoffperoxid. Bartalgen zeigen ihre Zugehörigkeit zu den Rotalgen erst, wenn sie in Alkohol eingelegt werden: Dann kommt die typische rote Farbe zum Vorschein. Im Aquarium zeigen sie sich in allen vorstellbaren Grautönen bis hin zu Schwarz. Sie ähneln vom Aussehen her den Pinselalgen, haben aber wesentlich längere Auswüchse, die wie Haare in der Strömung treiben.
  • Fraunhofer-Institut 80 Arten Quelle; pdf Fraunhofer

Algen, Flechten, Moose und Farne auf Fassaden Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. mult. Dr. E. h. mult. Karl Gertis zur Vollendung des 65. Lebensjahres gewidmet Autor(en): Hofbauer, W.; Breuer, K.; Sedlbauer, K. Quelle Bauphysik 25 (2003), Nr.6, S.383-396 ISSN: 0171-5445 ISSN: 1437-0980 (Online)

  • Mikrobieller Bewuchs auf Fassaden: Veralgungen lassen sich erklären - und vermeiden

Autor(en): Fitz, C.; Krus, M.; Sedlbauer, K.; Hofbauer, W.; Breuer, K. Quelle Deutsche Bauzeitschrift : DBZ 55 (2007), Nr.9, S.84-88 ISSN: 0011-4782

  • Lebensraum Fassade: Aeroterrestrische Mikroalgen: Aeroterrestrische Mikroalgen besiedeln neben vielen natürlichen Substraten auch anthropogen geschaffene Oberflächen wie Dachziegel und vor allem Gebäudefassaden. (Quelle)
  • Buch Biozide in Bautenbeschichtungen [4]
  • Wird eine Baukonstruktion über einen längeren Zeitraum durchfeuchtet, kann dies Pilzwachstum (Schimmelpilze, vor allem Schwarzschimmel) begünstigen und Fogging- und Schwarzstaub-Effekte fördern, mit entsprechenden Gefahren für die Gesundheit der Bewohner sowie der Funktionstüchtigkeit und Werthaltigkeit der Bausubstanz. Feuchte Bauteile speichern mehr Wärme und leiten Wärme besser. Vernässte Bauteile im Frostbereich können durch Frostsprengung Schäden erleiden. Durch geeignete Materialien, Konstruktionsweisen und zusätzliche Maßnahmen können diese unerwünschten Auswirkungen verringert oder vermieden werden.
  1. expert verlag: Fassadenschutz und Bausanierung. expert verlag, 1994, ISBN 978-3-816-90690-2, S. 288 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Peter Rauch: Schimmelpilze in Wohngebäuden. Ingenieurbüro Peter Rauch, 2007, ISBN 978-3-000-20727-3, S. 69 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Peter Bachmann: Mit Sicherheit gesund bauen. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-834-82523-0, S. 373 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Engin Bagda: Biozide in Bautenbeschichtungen. expert verlag, 2000, ISBN 978-3-816-91861-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

--Maschinist1968 (Diskussion) 20:19, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte um Fertigstellung

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Ein gutes neues Jahr!
Habe (auf Bitte von einem Anonymus, vermutlich User:Zuckerpuppe69) den Artikel überarbeitet, d. h. im Wesentlichen Taxonomie und Rechtschreibung/Gliederung AFAIK überprüft und aktualisiert. Da nicht nur echte eukaryotische Algen behandelt werden, sondern auch Cyanobakterien ("Blaualgen"), Flechten, Pilze, Moose, Actinobakterien usw. Gegenstand des Artikels sind, schlage ich eine Umbenennung in "Mikrobieller Bewuchs an Gebäudeaußenseiten" vor. Korrekt wäre die Bezeichnung Kryptogame, aber damit würden die meisten interessierten Leser kaum etwas anfangen können. Aber Pilze sind eben beim besten Willen keine Algen. Der Vorschlag mit denMikroben ist ein Kompromiss, der Mikroalgen, Cyanobakterien alias „Blaualgen“, Flechten (als Symbionten mit Algen/„Blaualgen“ ) und niedere Pilze einschließt; Moose zählen genaugenommen auch nicht dazu (und erst recht Farne), ist halt ein Kompromiss.
Leider kann ich die architektonischen Aspekte nicht beurteilen, insbesondere ob durch korrekte Asführung einer Dämmung vorzeitiger Bewuchs und Schäden vermieden werden können, und ob und wie eine regelmäßige Behandlung gedämmter Häuser durch Biozide vermieden werden kann. Ich möchte daher einen Experten bitten, die im Artikel genannten Argumente ggf. zu ergänzen und gegeneinander abzuwägen und den Artikel dann ggf. unter anderem Namen zu veröffentlichen.
Vielen Dank! Viele Grüße! --Ernsts (Diskussion) 12:05, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten