Benutzer Diskussion:Citrin/Archiv 2

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Citrin
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Herstellung homöopathischer Einzelmittel[Quelltext bearbeiten]

Die Herstellungsverfahren sind im Abschnitt "Allgemeine Bestimmungen" des Homöopathischen Arzneibuches (HAB) zusammengefasst. Die insgesammt 50 Vorschriften beschreiben, je nach Ausgangsstoff, die Zubereitung der Urtinktur. Als Beispiel seien genannt:


  • Vorschrift 1: Mischung gleicher Teile Preßsaft und Ethanol (86%tig).
Wird angewandt z.B. für ....... da fehlen mir die Info ....
Die fein zerkleinerten Pflanzen oder Pflanzenteile werden ausgepresst und sofort mit der gleichen Gewichtsmenge Ethanol (86%tig) gemischt. Die Mischung bleibt mindestens 5 Tage lang bei einer 20 °C nicht übersteigenden Temperatur verschlossen und wird dann filtriert. Das Filtrat wird mit der errechneten ???wie,wonach??? Menge Ethanol (43%tig) gemischt. Nach mindestens 5 Tage langem Stehenlassen bei einer 20 °C nicht übersteigenden Temperatur wird, falls erforderlich, filtriert. (Ich fühle (autsch) Nach mindestens 5... einen Genitiv (ohne Beweise und Quellenangaben))
Potenzierung (Die Darstellung gefällt mir nicht, hatte aber auch keine bessere Idee...)
Die 1. Dezimalverdünnung (D1) wird aus
2 Teilen Urtinktur und
8 Teilen Ethanol (43%tig),
die 2. Dezimalverdünnung (D2) aus
1 Teil der 1. Dezimalverdünnung und
9 Teilen Ethanol (43tig) %
hergestellt. Entsprechend wird bei den folgenden Verdünnungen verfahren.
Flüssige Verdünnungen werden in Gefäßen hergestellt, deren Rauminhalt um mindestens ein Drittel größer ist als die aufzunehmende Flüssigkeitsmenge. Zur Potenzierung wird nach der jeweiligen Vorschrift verdünnt und jedesmal mindestens 10mal kräftig geschüttelt. Für jede Verdünnung muss ein eigenes Gefäß [[1]] benutzt werden (Mehrglasmethode).


  • Vorschrift 6: Verreibungen fester Arzneigrundstoffe mit Lactose als Arzneiträger, sofern nichts anderes angegeben ist.
Wird angewandt z.B. für ....... da fehlen mir die Info ....
Die Verreibungen werden bis einschließlich der 4. Verdünnung durch Handverreibung hergestellt. Bei der Herstellung einer Verreibung ist die Verreibungszeit und Intensität so zu wählen, dass die Größe der Arzneigrundstoffteilchen der 1. Dezimalverdünnung zu 80% unter 10 µm liegt und kein Arzneigrundstoffteilchen größer als 50 µm ist.
Der Arzneiträger wird in drei gleiche Teile geteilt[[2]] und der erste Teil in einem Porzellanmörser[[3]] kurze Zeit verrieben. Nach Zugabe des Arzneigrundstoffes wird 6 Minuten verrieben, 4 Minuten mit einem Porzellanspatel[[4]] agbeschabt, abermals 6 Minuten lang verrieben, wiederum 4 Minuten lang abgeschabt, dann das zweite Drittel Arzneiträger zugesetzt und weiter verfahren, wie oben angegeben. Schließlich wird der Rest des Arzneiträgers hinzugefügt und wieder in der angegebenen Weise verfahren, so dass zur Herstellung der Verreibung insgesamt mindestens 1 Stunde Arbeitszeit benötigt wird.
Für höhere Verdünnungsgrade als D4 wird ein Teil der Verdünnung mit 9 Teilen Lactose so verdünnt, dass in einem Porzellanmörser ein Drittel der erforderlichen Lactosemenge mit der gesamten Vorverdünnung bis zur Homogenität vermischt wird. Anschließend wird das zweite Drittel der Lactose hinzugefügt, bis zur Homogenität vermischt und mit dem letzten Drittel der Lactose in gleicher Weise verfahren.


  • Vorschrift 8a: Flüssige Zubereitungen aus Verreibungen nach Vorschrift 6.
Wird angewandt z.B. für ....... da fehlen mir die Info ....
Zur Herstellung der flüssigen Verdünnung D6 wird 1 Teil der Verreibung D4 in 9 Teilen Wasser gelöst und verschüttelt. Aus 1 Teil dieser Verdünnung wird mit 9 Teilen Ethanol (30%tig) die flüssige Verdünnung D6 durch Verschütteln hergestellt. In gleicher Weise werden die flüssige Verdünnung D7 aus der Verreibung D5 und die flüssige Verdünnung D8 aus der Verreibung D6 hergestellt. Die flüssigen Dezimalverdünnungen werden von D9 an im Verhältnis 1 zu 10 mit Ethanol (43%tig) aus den vorherigen flüssigen Dezimalverdünnungen gewonnen.


Beachte: Sind deine Bilder-Links GNU-Lizenziert? Ich bin mir da nicht sicher, ob sie das sein müssen. Ist nur weil du sie aus dem Kontext der Seite herausnimmst

Ich habe mir erlaubt, bei dir reinzupfuschen, aber frag mich nicht, ob das Wikistandart ist 8-) --DanSy 03:36, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hab ich fast vergessen (xx%tig): Da weiss ich auch nicht, wie die Wissenschaftliche Darstellung ist...--DanSy 03:42, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wird angewandt für... Weiß ich auch nicht. Ich habe nur die ersten 70 Seiten vom HAB, die ich für meine Arbeit brauchte.
Da fehlen tatsächlich 8 Zeilen, von denen eine Zeile Formel ist, die ich nicht darstellen kann. Wirf einen Blick darauf ---> [[5]]
Die Bilder habe ich selbst gemacht und sie sind zunächst auf meiner privaten Seite und wenn es Sinn macht stelle ich sie bei WIKIMEDIA hinein.

--Citrin 15:15, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Aha, ich sehe das Problem, da hast du Recht, das führt zu weit. Hier müsste man IMHO auf eine weiterführende Erklärung verzichten. Ein Versuch:

Das Filtrat wird mit der, aus dem Trockenrückstand bzw. dessen Gehalt, errechneten Menge Ethanol (43%tig) gemischt.

hier könnte man noch sowas wie; für die Berechnungsgrundlage siehe: .... anfügen. So wird dem Leser zumindest klar, woraus die Rechnung besteht und warum gerechnet wird.

Falls du die Formel doch darstellen willst: http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:TeX

Das mit den Bildern sollte in diesem Fall kein Problem sein. Ich habe Gestern was über Lizenzen von eigenen Bildern gelesen, aber leider vergessen den Link zu behalten.... Sry--DanSy 21:33, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

dann kannst du jetzt zur Tat schreiten und den Absatz mit deinen Änderungen implementiern. Danke --Citrin 09:53, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten