Benutzer Diskussion:Franzja/Unrecht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von JaJo Engel in Abschnitt Sammlung Unrecht
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sammlung Unrecht[Quelltext bearbeiten]

Die Entwicklung des Artikels Unrecht macht erhebliche Schwierigkeiten auf der Hauptseite [Unrecht]. Deshalb mal der Versuch, diesen Artikel hier vorzubereiten, damit er dann überführt werden kann.Franz Romer 14:41, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sammlung bei Wikiquote

Gleichbehandlung im Unrecht - erstaunliche Info

Religiöse Seite

Artikel beim Spiegel: Dreistigkeit, Unrecht und Freiheit

http://www.mein-parteibuch.com/kapitel/recht-und-unrecht/

Franz Romer 10:07, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Fanzja, folgender kleiner Hinweis: "In einem wohleingerichteten Staate soll das Recht selbst nicht auf unrechte Weise geschehn." Johann Wolfgang von Goethe in Dichtung und Wahrheit, 14. Buch.

Nach den Attacken von Thomas läßt sich das von ihm unerwünschte und konterkarierte Thema "Unrecht" nach meinen Vorstellungen nicht mehr fortsetzen. Ich halte mich weiterhin zurück und akzeptiere nicht den Vorwurf "Laienpsychologie" u.a.m.

MfG JaJo Engel 20:47, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo JaJo Engel: Das verstehe ich sehr gut. Ich würde gerne mutig mit Dir klingeln wollen um dieses Thema mdl. zu vertiefen. Ich würde Dir bei dieser Gelegenheit auch noch gerne einige fundamentaleren Dinge eröffnen wollen. Würde das gehen? Franz Romer 22:00, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Franzja, die Kooperation zu "Unrecht" scheint festgefahren zu sein. Hutschi hat noch einen Satz über Gleichbehandlung im Unrecht nachgetragen. Thomas hat am 31.07./01.08.07 zu "Todesstrafe" eine Ergänzung zur Internationalen Rechtslage eingefügt. Ich habe gestern und heute zu "Todesstrafe" in der Zeit des Nationalsozialismus herausgestellt, dass vom 28.02.1933 bis 16.04.1945 insgesamt 77 neue Straftatbestände eingeführt wurden, die mit der Todesstrafe bedroht waren, darunter 46 Regelstrafen, die als juristisches Mittel zur Herrschaftssicherung dienten. Zunächst möchte ich die Reaktion bezüglich der Einschätung von "Unrecht" abwarten. MfG JaJo Engel 20:46, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Franzja, soeben habe ich einen kleinen Zusatz zu "Unrecht" eingefügt. Ich hoffe, das ist vertretbar. MfG JaJo Engel 12:58, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Franzja, siehe auch Jörg Friedrich: Die kalte Amnestie - NS-Täter in der BR,
List-Taschenbuch (543 Seiten), August 2007. MfG JaJo Engel 13:18, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Hallo Franzja, diese Seite ist als Vorauswahl zum Thema "Unrecht" vorgesehen. Vielleicht kann man sich gemeinsam auf das überlieferte Zitat verständigen:

             Tyrannus iniuria facit. = Der Tyrann schafft Unrecht.

Den Spruch hat Horaz (vgl. usus tyrannus) bereits von den Griechen übernommen. Damit kann man u.U. dem "Unrecht" leichter auf die Spur kommen. Die Altvorderen besassen die bessere Übersicht. Nichts für Ungut.

MfG JaJo Engel 16:08, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


@JaJo Engel - das hört sich gut an. Wobei ich nochmals gerne auf den Umstand kommen will, das Recht und Unrecht Richtungen angeben, sozusagen "religiöse" begriffe sind. Siehe auch Sprache: Recht - rechts, droit - droit, right - right. Ein Zitat von Bert Steffens, Andernach macht es evtl. deutlicher - woher kommt das Unrecht:
(Zitat)
Warum ist dies alles möglich? Warum tun Menschen dies anderen, auch schwächeren Mitmenschen an?
Die Ursachen liegen in der Neigung der meisten Menschen – so diesen keine Grenzen gesetzt werden -, seinen Mitmenschen zu unterjochen, zu beherrschen und ihm auch schweres Leid zuzufügen, so wie es Prof. Dr. Stanley Milgram („Das Milgram Experiment“, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuchverlag GmbH, März 1982) beschrieben hat.
Diese Eigenart des Menschen ist – verkürzt dargestellt - um so ausgeprägter, je mehr er glaubt, einem „höheren Auftrag“ zu dienen, bzw. einer „Autorität“ den Willen zu erfüllen oder an dessen „Autorität“, sprich Macht teilhaben zu können.
Milgrams Experiment wurde erstmals veröffentlich 1967 im US-Magazin “Psychology Today” mit dem Titel “The Small World Problem”, um 1969 in einem „Technical Report“ ergänzt zu werden.
Aber auch Prof. Dr. Philip G. Zimbardo hat 1971 Vergleichbares beschrieben („Das Stanford-Experiment“ (auch als Film „Das Stanford-Prison-Experiment“). In Zimbardos Experiment waren Durchschnittsbürger durch Los für die Aufgaben als „Gefangene“ und „Wärter“ in einem Scheingefängnis ausgewählt. Es zeigte sich, dass die Letzteren zu wahren Bestien entarteten und die „Gefangenen“ unter starken Angstzuständen und Persönlichkeitsverlust litten. Das Experiment, obwohl es nur ein Rollenspiel war, musste wegen dem schikanösen, ja sogar sadistischen Verhaltens der „Wärter“ und den Leiden der „Gefangenen“ abgebrochen werden. Vergleichbare wissenschaftliche Experimente zum Phänomen „Gehorsamsbereitschaft und Aggression“ wurden auch von Asch, Darley und Lante durchgeführt.
Kein ernsthafter Wissenschaftler und kein lebenserfahrener Mensch bestreitet die Erkenntnisse aus den Experimenten von Milgram und Zimbardo, die aus Sicht eines Demokraten kurz zusammengefasst lauten:
Gibt es keine durch demokratische Verfahren gewonnene Regeln (Gesetze), welche die Grenzen des menschlichen Handelns bestimmen, dann handelt der Mensch grenzenlos.
(Zitat Ende) Franz Romer 22:00, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Franzja, allen angesprochen Themen versuche ich zu folgen. Die religiösen Fragen haben in der Rechtsgeschichte große Bedeutung. In den Anfängen der Religions- und Rechtsgeschichte ist alles Recht heiliges Recht. Aber die rechtliche Beziehung zwischen Staat und Kirche ist ein grundlegendes Problem des Staatsrechtes. Alles menschliche Recht ist Menschenwerk und dem Wandel der Zeit unterworfen. Aus leidvoller Erfahrung kann sogar - um Hutschi zu folgen - Recht Unrecht sein. Sogar Aristoteles hielt die Sklaverei für naturnotwendig und für die Südstaaten der USA wurde dies noch im 19. Jh. als gerechtes Recht betrachtet. Das Thema Unrecht gehört somit zusätzlich in die Kategorie Staatsrecht. Wenn wir den selben Bert Steffens meinen, wendet er sich in umfangreichen und schwer widerlegbaren Schriften gegen die Verfahrensweise des Bundesverfassungsgerichtes, jedoch erfolglos.
Als zeitgemäßes Thema zum Unrecht steht die Frage im Raum, unter welchen Voraussetzungen man einen Staat als Unrechtsstaat bezeichnen kann. Verpflichten unmenschliche Gesetze eines solchen Staates zur Treue oder kann ihre Befolgung Mittäterschaft bedeuten? Dein abschließender Hinweis erscheint mir berechtigt. Das Thema Unrecht muss m. E. fortgesetzt und ausdiskutiert werden.
MfG JaJo Engel 15:56, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Aus dem überlieferten Recht der Sklaverei hat Thomas Paine die Erkenntnis gewonnen: "Wenn ein Unrecht lange genug hingenommen wird, hält man es schließlich für Rechtens." Dieser Satz ist im übertragenden Sinn zeitlos gültig. Ich erlaube mir daher, ihn als Zitat in den Artikel "Unrecht" einzusetzen.
MfG JaJo Engel 06:04, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Löschaktionen von Thomas haben wieder begonnen. Es geht ihm offenbar um die größtmögliche Einschränkung des von ihm unerwünschten Artikels Unrecht. Seine Intention ist undurchsichtig, die Wortwahl seiner Kritik unangemessen. Teamfähiges Arbeiten ist hier ausgeschlossen.
MfG JaJo Engel 13:19, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dem Artikel Unrecht habe ich soeben zunächst einmal die Lehrmeinung zur Begriffsbestimmung vorangestellt. Aus dem Wort Rechtsgüter|Rechtsgut ergibt sich, dass Unrecht auch außerhalb des Strafrechtes Bedeutung zukommt. An weiteren Hinweisen auf Lehrmeinungen fehlt es nicht. MfG JaJo Engel 16:58, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zu der erneuten Löschung von Thomas gibt es einen Diskussionshinweis von Hutschi und mir. Außerdem habe ich noch einmal in den Text eingegriffen. Beide Eingangssätze stammen von Prof. Ebert. MfG JaJo Engel 11:24, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Artikel Unrecht habe ich einen Absatz hinzugefügt und bin gespannt, wie lange es dauert, bis er gelöscht wird. JaJo Engel 16
51, 21. Aug. 2007 (CEST)
Der Artikel Unrecht schwelt weiter vor sich hin. Schau doch bitte einmal in die Diskussionsseite. Viele Grüße -- JaJo Engel 12:45, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten