Benutzer Diskussion:Klostermönch/Archiv/2010/2

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Klostermönch in Abschnitt Wer ist's?
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Wer ist's?[Quelltext bearbeiten]

Konventualin?

Hallo, vielleicht kannst du helfen, diese Stiftsdame zu identifizieren. Leider habe ich die Beschreibung nicht mit fotografiert (sollte man doch immer tun.. oder es sich abschreiben...) Ihr Porträt hing den Dobbertiner Wappen gegenüber in Güstrow, und ihr Band ist blau... ---Concord 03:34, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Concord, kann dir hier voerst nicht helfen. Es dürfte keine Dobbertiner Konventualin sein, und ( nach Vergrößerung ) dürfte es sich hier auch um keinen Dobbertiner Ordensstern handeln. Frage doch bitte bei Frau Dr. Erbentraut vom Staatlichen Museum im Schloss Güstrow an und sende ihr einfach das Foto zu. Sie wird dir bestimmt helfen. Grüße--Klostermönch 13:51, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Danke - gute Idee. Die mail ist raus. --Concord 15:13, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Concord, hast du schon Antwort vom Museum aus Güstrow? Würde mich auch interessieren. Würdest du vorerst bitte unter dem in Commons: Kloster Dobbertin eingestellten Foto dieser wohl adligen Dame einfach nur schreiben: Porträt einer Konventualin des adligen Damenstifts im Kloster Dobbertin (?) Wo befindet sich heute das Orginal und wann wurde es von wem gemalt? Vielleicht könnte man über diese "Spur" noch etwas erfahren...

Bei den Unterschriften der beiden Fotos "Wappentafel und Helene von... " bitte schreiben : hingen im Schloß Güstrow ... oder weglassen. Die Wappen sind derzeit in "eingelagert". Danke --Klostermönch 11:53, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Concord, hast du nach der Urlaubszeit schon eine Antwort vom Museum Güstrow zu der Stiftsdame erhalten? Nach meinen letzten Gesprächen in Ribnitz ( ehem. Landeskloster ) gehörte diese Stiftsdame mit ihrem Orden keinem der mecklenburgischen Köstern an. Vielleicht hilft dir der "Gritzner" weiter. Das Handbuch der im Deutschen Reiche, in Oesterreich-Ungarn, Dänemark, Schweden und den Russischen Ostseeprovinzen bestehenden Damen-Stifter und im Range gleichstehender Wohlthätigkeitsanstalten, nebst den Ordenszeichender Ersteren. Nach archivalischen und anderen zuverlässigsten Quellen zusammengestellt durch Maximilian Gritzner, K. Preuss. Prem.-Lieutnant a.D., Kanzleirath im K. Ministerium des Innern, Frankfurt a. M. Verlag von Heinrich Keller. 1893 Grüße vom Klostermönch --94.134.30.215 15:33, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Entschuldigung für die späte Antwort. Ja, habe ich, sogar prompt und doppelt: einmal von Frau Monika Lehmann und einmal von Frau Dr. Regina Erbentraut. Es ist dann alerdings auf meinem "to do"-Stapel liegengeblieben - also Danke für die Erinnerung. Hier ist die offizielle Beschreibung: "Friedrich Georg Herzog: Prinzessin Augusta von Mecklenburg-Güstrow, 1752. Öl auf Leinwand, Inv.-Nr. G 554. Augusta war die jüngste Tochter des letzten Güstrower Herzogs Gustav Adolf und seiner Gemahlin Magdalena Sybilla von Schleswig-Holstein-Gottorf. Das Porträt zeigt sie im 78. Lebensjahr, vier Jahre, bevor sie hochbetagt auf Schloss Dargun starb. „Munteren, schnell fassenden Geistes“; soll sie älteren Quellen zufolge gewesen sein, „durchgreifend bis zur Rücksichtslosigkeit, […] offen und wahr; treu im Lieben und im Hassen“. Das Bildnis widerspricht dieser Schilderung nicht: Obwohl der Maler nicht zu den besten Meistern des Porträt-Faches gehört, charakterisiert er sie als freundliche, zugewandte und wache Persönlichkeit. Das Weiß der Haube und der Haare sowie das lichte Blaugrau ihres Kleides unterstreichen den Eindruck von Klarheit; der um sie drapierte rote Mantel mit Hermelinbesatz betont ihre fürstliche Herkunft. Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1695 lebte sie mit ihrer Mutter bis zu deren Tod weiterhin im Güstrower Schloss, das zusehens verfiel. Unter diesen Umständen dürfte Augusta 1720 der Umzug nach Dargun nicht sehr schwer gefallen sein, vielleicht auch, weil die unverheiratete Prinzessin mit nunmehr 45 Jahren mit dem Tod ihrer Mutter den Stand einer gewissen Selbständigkeit erlangt hatte. Von Dargun aus führte sie den Pietismus in Mecklenburg ein, dessen religiöse Strenge sie jedoch nicht von einer ihr angemessen fürstlich erscheinenden Hofhaltung abhielt." Also keine Konventualin. Ausserdem erhielt ich den Hinweis, dass für Fotos aus den Innenräumen des Schlosses und der Innenräume allgemein das Copyright bei uns liegt, Sie dürfen sie also nur zu privaten Zwecken benutzen. Das Foto ist aber nun schon hochgeladen, und es handelt sich unzweifelhaft um eine nicht schützbare Reproduktion eines zweidimensionalen Kunstwerks, dessen Schöpfer mehr als siebzig Jahre tot ist und dass daher gemeinfrei ist (siehe WP:BR)... --Concord 17:05, 10. Sep. 2010 (CEST) PS: Nach etwas Recherche selbst herausgefunden Der Orden ist der dänische Ordre de l'union parfaite. --Concord 17:38, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das reicht ja fast schon für einen Artkel ;-). --Alma 18:35, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Irgendwie hast du recht: Auguste zu Mecklenburg - bitteschön! --Concord 03:26, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke ;-) --Alma 06:59, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Concord,

danke dir für die Beschreibung zur Prinzessin Auguste von Mecklenburg-Schwerin. Werde es auch Axel Attula in Ribnitz mitteilen, damit er sich nicht weiter bemühen soll.

Eine Info dazu noch an dich und auch Alma, schon lange überfällig, aber in Kürze soll nun endlich im Schweriner Thomas Helms-Verlag von Axel das Buch zu den Orden der Landesklöster mit dem Titel " Der Landesherren wahre Zuneigung - Adlige Damenstifte und ihre Ordenszeichen " Schwerin, 2010 erscheinen. Darin werden nicht nur die Orden der drei mecklenburgischen Landesklöster vorgestellt.

Er hat in der Klosterkirche des ehem. Ribnitzer Klarissenklosters eine sehenswerte Austellung zum Leben der Konventualinnen im adligen Damenstift ( Orden und Wappen sind ebenfalls zu sehen ) eröffnet. In den anderen Gebäuden befindet sich das Bernsteinmuseum.--Klostermönch 11:54, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten