Benutzer Diskussion:Meteorite Recon

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Zumthie in Abschnitt Streuellipse/Streufeld
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Urheberrechtliches Problem mit deinen Bildern

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Hallo Meteorite Recon, vielen Dank für das Hochladen deiner Bilder.

Leider fehlen bei

noch einige Angaben auf der Bildbeschreibungsseite. Um Verletzungen des Urheberrechts zu vermeiden, müssen derartige Bilder nach zwei Wochen gelöscht werden. Bevor du die Informationen ergänzt, lies dir bitte unbedingt (!) zuerst die FAQ zu Bildern durch. Benutze dann bitte die Vorlage aus dem Kasten unten links, die du kopieren, über „Seite bearbeiten“ in die Bildbeschreibung einfügen und dann ausfüllen kannst. Unter diese Bildbeschreibung muss dann eine passende Lizenzvorlage aus den Lizenzvorlagen für Bilder gesetzt werden.


{{Information
|Beschreibung     = 
|Quelle           = 
|Urheber          = 
|Datum            = 
|Genehmigung      = 
|Andere Versionen = 
|Anmerkungen      = 
}}
  • Beschreibung: Was stellt die Datei dar? (Was ist auf dem Foto zu sehen und wo wurde es aufgenommen?)
  • Quelle: Woher stammt die Datei, bzw. das was die Datei zeigt?[1] (z. B. eine URL oder „selbst fotografiert“)
  • Urheber: Wer hat sie erstellt, bzw. wer hat den Inhalt angefertigt?[2] (wenn du Urheber bist, deinen Benutzernamen eintragen oder mit ~~~~ signieren)
  • Datum: Wann ist die Datei entstanden und falls zutreffend wann wurde sie erstveröffentlicht? (Nicht das Hochladedatum eintragen!)
  • Genehmigung (frei lassen): Wenn die Datei nicht dein eigenes Werk ist, lasse unbedingt den Urheber die Erlaubnis zur Verwendung an permissions-de@wikimedia.org senden,[3] dabei sollte der Dateiname genannt werden. Der Support trägt dann hier die Freigabe ein.
  • Andere Versionen (nur ausfüllen, wenn andere Versionen hochgeladen wurden, ansonsten frei lassen): Wie lautet der Name für eine andere Version dieser Datei?
  • Anmerkungen (nur ausfüllen, wenn du etwas anmerken willst, ansonsten frei lassen): Sonstige Anmerkungen
  1. Anm. zur Quelle: Werden Bilder mit einem Graphikprogramm ab- oder nachgezeichnet, so muss die Quelle des Ursprungsbildes angegeben werden.
  2. Anm. zum Urheber: Bitte beachte, dass beim Abzeichnen oder Fotografieren eines urheberrechtlich geschützten Gegenstandes das damit verbundene Urheberrecht unvermindert fortbesteht. Daher ist in einem solchen Fall die Genehmigung desjenigen einzuholen, der das Urheberrecht an dem Ursprungsgegenstand besitzt. Dazu bitte die Seite Bildrechte lesen.
  3. Anm.: Eine Vorlage für die Freigabe findest du hier

Falls du Probleme oder noch offene Fragen dazu hast, stehe ich dir gerne auf meiner Benutzerdiskussionsseite zur Verfügung.

Herzlichen Dank für deine Unterstützung. BLUbot - meine Diskussionsseite 00:08, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Aus dieser Bildbeschreibung wird leider nicht deutlich, ob du (also Meteorite Recon) auch der angegebene Urheber des Bildes bist. Würdest du das bitte entsprechend verbessern? Am besten so: |Urheber= HIER DEIN ECHTER NAME (Benutzer:Meteorite Recon) Aber das natürlich nur, wenn das wirklich der Fall ist. Sollte der Urheber jemand anderes sein, bitte ich dich, mich hier darüber zu informieren. -- Forrester 00:17, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Edit [Meteorite Recon]: Urheber und eigene Autorschaft wurden ergänzt, danke für den Hinweis!

Ein Lob

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Lieber Meteorite Recon, Glückwunsch zu Deinen tollen Beiträgen! Alexander Fiebrandt 13:53, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Streuellipse/Streufeld

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Hallo Recon,

bei deiner Karte der Pultusk Streuellipse (Datei:Distribution ellipse Pultusk meteorite.jpg) fehlt leider der Maßstab. Habe die Karte ausgemessen und komme danach auf eine Länge der Ellipse von 17,5 km und 8,9 km Breite. Wenn die Zahlen so stimmen, dann sollten sie in die Beschreibung aufgenommen werden.

Bei deiner Karte zu den Gibeon-Meteortiten [1] ist keine Streuellipse eingezeichnet. Können die Meteoritenfunde keiner Flugrichtung zugeordnet werden? Das Streufeld erstreckt sich über mehrere 100 km in jeder Richtung. Im Artikel steht 390 x 120 km, in deiner Karte hab ich 490 km zwischen den Nummern 6 und 13 gemessen und 250 km zwischen den Nummern 18 und 19. Ist diese gewaltige Ausdehnung des Streufeldes durch ein Auseinanderbrechen des Himmelskörpers in der Erdatmosphäre zu erklären oder könnte es sich um sekundäre Meteoritenbruchstücke eines Impakt handeln, ähnlich den Canyon-Diablo-Meteoriten?

Beste Grüße --Zumthie 13:20, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Zumthie,

zu Pultusk. Danke fürs Nachmessen, die zeitgenössischen Ausgangsdaten für die Fundorte auf denen die Ellipsen-Grafik beruht, sind recht ungenau, weshalb ich die Grafik i.d.R. als schematische Darstellung einer Streuellipse und nicht als maßstabsgerechte Kartenprojektion mit Kilometerangaben verwende, auch wenn die Karte selbst relativ exakt ist.

Zu Gibeon: ( vgl. http://www.meteorite-recon.com/de/Gibeon_Iron_Meteorites_1.htm ab S. 2) Es handelt es sich beim Gibeon-Streufeld nicht um eine klassische Streuellipse, sondern eher um einen Streufächer. Man nimmt an, dass die Flugrichtung Nord-Nordost zu Süd-Südwest war. Die Fundorte der einzelnen Massen sind das Ergebnis einer Hochgeschwindigkeits-Luftdetonation in geringer Höhe (High velocity, low altitude fragmentation). Diese führte zu einer radialen bzw. fächerförmigen Verteilung der Massen. Es handelt sich bei den Fundmassen, wie Buchwald bereits feststellte und durch spätere Untersuchungen bestätigt wurde, nicht um Impaktfragmente, diese würden andere Deformationscharakteristika aufweisen, sondern um Individuen, die noch atmosphärische Ablation aufweisen. Die Entfernung zwischen den Stücken Kamkas und Kinas Putts beträgt rund 370 km, die Massen 18 und 33 sind etwa 185 km entfernt, wobei man nicht vergessen darf, dass die genauen Fundorte teils nur sehr ungenau überliefert sind und in der Literatur stellenweise mit erheblichen Abweichungen voneinander, bzw. nur mit ungefähren Positionen angegeben werden. Der Maßstab der Kartengrafik war irreführend, ich habe das korrigiert. Besten Dank für den Hinweis, bin für Korrekturen jederzeit dankbar.

Grüße --Meteorite Recon 14:38, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Antworten.
Ich habe Ihre Karten als Overlay bei Google Earth eingepasst, wobei ich markante Orte/Geländemerkmale verwendet habe. Die Abweichungen einzelner Punkte können aber bei der Gibeonkarte durchaus noch bis zu 10 km betragen. Ich schicke Ihnen die erstellten Overlays als *.kmz-Files an die auf ihrer Webseite angegebene Adresse.
Die Begriffe Streufächer und Hochgeschwindigkeits-Luftdetonation waren mir bisher unbekannt, ich halte sie aber für so interessant, dass ich gern Näheres darüber erfahren würde. Einen Artikel zu Streufeld/Streuellipse gibt es in der deutschen Wikipedia leider auch noch nicht.
Als Voraussetzung für ein großes Streufeld hatte ich bisher angenommen, dass die Fragmentation in großer Höhe erfolgte oder bereits an der Roche-Grenze. Um so erstaunlicher ist für mich die übergroße Ausdehung des Streufächers in Südost-Nordwest-Richtung, wenn die Flugrichtung des Himmelskörpers fast rechtwinklig dazu war und die Fragmentation in „geringer“ Höhe erfolgte. Interessant wäre es noch zu erfahren, was hier unter „geringer Höhe“ zu verstehen ist.
Grüße --Zumthie 11:51, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Besten Dank für die schönen kmz-files. Die Fragmentation von erdbahnkreuzenden Meteoroiden ist in aller Regel ein rein atmosphärisches Phänomen. Deren genaue Höhe für das Gibeon-Ereignis lässt sich aufgrund der unbekannten Parameter (Eintrittsgeschwindigkeit, Eintrittswinkel, präatmospherische Masse/Form etc.) nur spekulativ bestimmen, denkbar sind auch sukzessive break-ups. Erfahrungsgemäß führt jedoch eine frühe Fragmentation zu einer üblichen Masseverteilung im Streufeld. Die tatsächliche Distribution der Massen steht dem entgegen. Die Massen wurden von ihrer eigentlichen Flugrichtung durch die bei der Luftdetonation freigesetzten Kräfte erheblich abgelenkt, ohne dass anschließend noch eine größere aerodynamische Relativierung dieser Bahnen stattgefunden hätte. Auf der anderen Seite weisen die Fundmassen deutliche Ablationsmerkmale auf, ein heller Flug muss also auch nach der Fragmentation noch für einige Sekunden stattgefunden haben. "Niedrig" ist also in Anbetracht der Umstände relativ zu verstehen.

Deinen Plan zu einem Extra-Artikel zum Thema Streufeld kann ich nur begrüßen, hier ein paar Quellen zur Thematik: Hills, J. G.; Goda, M. P.: The fragmentation of small asteroids in the atmosphere, 1993; Artemieva, N.; Pierazzo, E.: The Canyon Diablo impact event: Projectile motion through the atmosphere, 2009; Ceplecha, Z.; Spurny, P.; Borovicka, J.; Keclikova, J.: Atmospheric fragmentation of meteoroids, 1993; Ceplecha, Z.; Revelle, D. O.: Fragmentation model of meteoroid motion, mass loss, and radiation in the atmosphere, 2005; Borovicka, J.; Popova, O. P.; Nemtchinov, I. V.; Spurn'y, P.; Ceplecha, Z.: Bolides produced by impacts of large meteoroids into the Earth's atmosphere: comparison of theory with observations. I. Benesov bolide dynamics and fragmentation, 1998; Bronshten, Vitalij Aleksandrovich: Physics of meteoric phenomena, 1983, Lal, D.; Trivedi, J. R.: Observations on the spatial distribution of Dhajala meteorite fragments in the strewnfield, 1977; Pedersen, Holger; Canut de Bon, Claudio; Lindgren, Harri: Vaca Muerta mesosiderite strewnfield, 1992; Dod, B. D.; Sipiera, P. P.: Review of the Plainview, Texas Meteorite Finds with Additional Data on Strewnfield Distribution Patterns, 1988.

Grüße --Meteorite Recon 14:33, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nochmals herzlichen Dank. Die vielen genannten Quellen muss ich erst mal lesen. Auf einer Benutzerseite habe ich aber schon mal einen kleinen Anfang eines Artikels zum Lemma gemacht.
Beste Grüße --Zumthie 19:08, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten