Diskussion:Osteochondrale Transplantation

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Nomen49 in Abschnitt Da fehlt einiges (Nachbehandlung)
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Ich würde ungern den Begriff der Abrasionsarthroplastik weiter verwenden. Diese Maßnahme des lokalen Knorpelshavings hat viel mehr Schäden gesetzt als Gutes getan. Sie ist eigentlich obsolet. Es werden nur noch Ränder von Knorpeldefekten begradigt, um Therapiemaßnahmen zu erleichtern.--Nomen49 16:31, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Da fehlt einiges (Nachbehandlung)

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Procedere:

  • 6 Wochen Krücken mit 10-20kg Teilbelastung
  • täglich 8-10 Stunden Bewegungsschiene für ebenfalls 6 Wochen, da Knorpel durch Bewegung ernährt wird
  • mehrere Monate Physiotherapie (Manuelle Therapie/Lympdrainage)

Gruß

Gerade bei der osteochondralen Transplantation ist eine strenge Nachbehandlung eigentlich verzichtbar. Wir lassen die Patienten nach wenigen Tagen mit Unterarm-Gehstützen frei auf den Transplantaten gehen. Wir haben mikroskopische Untersuchungen durchgeführt und gezeigt, daß die Zylinder bereis nach 14 Tagen gut spongiös eingebaut sind. Die von Dir vorgeschlagene massive Nachbehandlung scheint mir vor allem für ACT Knorpelzelltransplantationen sinnvoll und notwendig, weil hier nur ein weiches zelthaltiges Implantat vorhanden ist, das bis zu 24 Monate für die Integration und Anpassung braucht. --Nomen49 (Diskussion) 14:08, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten