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Gemälde: '"Der Krüppel von Remolinos und sein Weib"' - El cojo de remolinos ysu Mujer - Auszug eines Vortrages: von RICARDO DEL ARCO, königlich Delegierter der schönen Künste, unter dem Titel: Warum Malte Goya so wie er malte? Veröffentlichungen des Rates der Veranstalter zur Jahrhundertfeier GOY AS in Zaragoza. Auszug eines Vortrages im Atheneum von Zaragoza vom 4. Feb. 1926:

Das Bild ist wahrscheinlich um 1772 entstanden, als Goya das Innere der Kirche von Remolinos ausmalte und auch die Fresken vom Kloster Aula-Dei schuf. Auf der Rückseite der Leinwand befindet sich eine handschriftliche Widmung Goyas, welches besagt.: Der Krüppel von Remolinos erleichtert seinen Schlund um noch mehr hinein zu stopfen. Arme Ramona! So wie ich es sah erzähle ich es Dir, Freund Sinues, und in grosser Eile, Francisco de Goya.

Ein aufgeklebtes Dokument, ebenfalls auf der Rückseite der Leinwand, lautet: Ich unterzeichneter Sebastitin Sinuis de Lucientes, empfange am heutigen Tag 52 reales bellun für den Verkauf eines Gemäldes vom Kammermaler Don Francisco de Goya y Lucientes. Und dieses Bild zeigt den Krüppel von Remolinos wie er von sich gibt was sein Mageninneres erübrigt um Platz zu schaffen und noch mehr hinein zu bringen, weshalb der Maler sagt, dass er seinen Schlund noch weiter füllen will. Der Krüppel befindet sich mit seinem Weib und beide waren Freunde des Malers, meinem Onkel. Und dieses Bildchen verkaufe ich meinem Verwandten Don Juan Alfonso y Sinuis, in Zaragoza den 15. April 1832. -Sebastitin Sinuis de Lucientes-.