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1809 im Herbst werden der Arzt und Naturforscher Doktor Anton Mesmer und einer seiner Diener von Constanze Nissen - der Witwe von Wolfgang Amadeus Mozart - auf dem Friedhof St. Marx zu, Grab von ihrem verstorbenen Mann geführt. Dafür verlangt sie Bezahlung. Am Grab angekommen erinnert sich Mesmer zurück an den Auftritt des Wunderknabens vor vierzig Jahren auf der Freiluftbühne in dem Barockgarten seiner Wiener Villa.

Damals im Jahre 1768 präsentierte der Kapellmeister Leopold Mozart - unter Assistenz seiner Tochter Nannerl - seinen Sohn Wolfgang Amadé. Der Junge ist krank, bringt aber trotzdem die Gäste mit seinem Können trotzdem oder gerade deshalb zum Staunen. Doch die Baronin von Waldstätten ermahnt den Vater, seinen Sohn nicht zu überfordern. Sie ist es auch, die es möglich macht, dass der Kleine ein Kästchen, dass er gefunden hatte, behalten durfte.

Neun Jahre später. Das Wunderkind ist ein junger Mann geworden, der seiner Schwester einen roten Rock vorführt, den er aus Spielgewinnen finanziert hatte. Doch als der herrische Vater den Rock sieht, findet er diesen nicht Mozarts Stades gemäß. Als er dann noch erfährt, dass Wolfgang ihn durch Spiel erstand, lässt er Nannerl den Rock zurückbringen und Mozart die Serenade für den Fürst schreiben.
Im Musical schreibt die Rolle Wolfgang nicht die Partituren. Das über nimmt das immer gegenwärtige Porzellankind Amadé, das als Personifizierung des Genies immerzu damit beschäftigt ist, zu komponieren.
Während nun also das Porzellankind die Serenade schreibt, hadert Wolfgang mit seiner Beziehung zum Vater, der ihn offensichtlich nicht so akzeptiert wie er ist und sein möchte.
Derweil sorgt Graf Arco in der Wiener Residenz für ein Festessen für den Fürsterzbischofen Hieronymus von Colloredo (1732–1812). Dieser tritt auf und mahnt die gesamte Dienerschaft zur Demut und Disziplin und warnt bei Nichtbeachtung vor dem Armenhaus. Er wird also als strenger Herrscher dargestellt, der alle, die unter ihm dienen fest im Griff haben will. Es ist schon jetzt klar, dass diese beiden Charaktere nicht übereinkommen können. Als Mozart, dann - verspätet - mit seinem Vater auftritt und unglaublich stolz auf sein Werk ist, sodass er es offensichtlich für Colloredo als nichtsstandesgemäß erachtet, zerreißt dieser die Partitur und tut seinem Unmut kund, indem er verlauten lässt nichts mehr vom Vater oder Sohn mit dem Namen Mozart hören wolle. Leopold zeigt sich sichtlich entsetzt, doch Wolfgang scheint eher froh über seine Entscheidung. Nun möchte letzterer Reisen um in anderen großen Städten eine Anstellung zu suchen. Schließlich muss Leopold doch einwilligen und schickt den Jungen mit seiner Mutter auf die Reise. Den Verlauf der Reise erfährt der Zuschauer durch Gespräche zwischen den Marktfrauen und seiner Schwester. Sie ist voll guter Hoffnung. Doch Graf Arco bremst den Eifer, indem, dass er ankündigt, dass der Fürsterzbischof nun seinen Einfluss spielen lasse. Der Vater, der sich große Sorgen macht, schreibt einen Brief an den Sohn, indem er diesem rät, sein Herz in Eisen einzuschließen.
In Mannheim setzt die Familie Weber, die versucht mit ihren Töchtern sich vor der finanziellen Misere zu bewahren, ihre erstgeborene Tochter Aloysia auf den Kompomisten an. Das Unternehmen gelingt und Wolfgang gibt Geld und bekundet fernerhin seine Absicht sie zu seiner Primadonna zu machen.
Davon erfährt natürlich auch Leopold, der seinen Sohn sofort nach Paris beordert. Dort angekommen sickt er noch immer Geld zu den Weber, um die Tochter nicht zu verlieren. Darüber verarmen er und seine Mutter selbst. In der beider elenden Unterkunft stirbt sie schließlich. Mozart sieht die Grausamkeit im Leben und muss schließlich veramt nach Salzburg zurückkehren, was die Bediensteten und Emanuel Schickaneder, den Leiter einer dort momentan stationierten Theatergruppe, geichermaßen amüsiert.
Nun hat der Vater durch die Schulden ein Druckmittel erlangt, Wolfgang entgültig an ihn zu binden. Und lehnt auch aus diesem Grund ein Angebot der Baronin von Waldstätten ab.

Einige Monate später. Colloredo reist nach Wien und beordert - trotz Graf Arcos Befürchtungen - Mozart in seinen Hofstaat. In der Hauptstadt angekomen trifft der Komponist wieder auf die Webers. Aloysia ist nun verheiratet und so verliebt er sich in Constanze als beide einer Schaustellertruppe zusehen. Er zeht in die Wohnung der Familie.
Als Leopold das erfährt, wird ihm klar, dass die Chance auf eine Wiederkehr des Sohnes damit stark gesunken sind. Verbittert und enttäuscht versenkt der die Trophäen des ehemaligen Wunderkindes in der Salzach. Nannerl - beim Veruch den Vater zu trösten gescheitert - wird mehr und mehr klar, dass sie, trotz ihrer Begabung in der Musik, wohl zuküftig nicht das Künsterleben führen wird.
In Wien allerdings bricht der Fürtserzbischof sein Versprechen, Moazrt eine Audienz beim Kaiser zu arrangieren und will ihn stattdessen nach Salzburg zurückschicken. Wolfgang stellt ihn zur Rede und beschließt, sich nicht länger einem Herrn zu untergeben, sondern frei zu sein. Nach einem Streit wird Mozart mit einem Fußtritt aus seinem Dienst entlassen.
Er beschließt neu anzufangen, muss aber erkennen, dass er, um seine Ziele zu erreichen das verhasste Porzellankind braucht. Es stört ihn aber aus. Er will seinen Schatten loswerden un fragt sich wie

Zurück im Jahre 1809. Der Diener beginnt zu graben. Mesmer stellt Frau Nissen Fragen über ihren verstorbenen Mann. Sie will sie nicht beantworten. Er erinnert sich daran, dass der Komponist manchmal seltsam war.

Im Jahre 1781 trug es sich zu, dass nach einem Konzert von Wolfgang Amadé Mozart die Zuhörer über sein Können und seine Chancen diskuttieren. Sie sind alle einer Meinung: Wer Erfolg haben will muss intrigieren und Intrigen erkennen können.
Wolfgan selbst ist bei den Webers ausgezogen, wodurch seine Liebe mit Constanze noch stärker geworden ist. Diese läuft allerdings nach eine Streit von zu Hause weg, direkt in die Arme von ihrem Geliebten. Die beiden wiederum werden von Cäcilia Weber und ihrem Liebhaber Johann Torwart überrascht. Die beiden zwingen den Komponisten einen Vertag zu unterzeichnen, der ihn entweder zu lebenslangen Unterhaltszahlungen oder zur Eheschließung zwingt. Constanze - damit nicht einverstanden - nimmt ihrer Mutter den Vertrg ab und zerreißt ihn.

Ein Alptraum entführt Wolfgang auf einen Maskenball. Von Lebensbegleitern bedrängt, sucht er eine Antwort auf die Frage, was blind, zerbrechtlich, weiblich, launisch, unsichtbar, unbestechlich, untreu, unbeschreiblich ist, aber kleiner beim Verweilen kleiner vom Staunen scheu und größer durch Teilen wird. Schließlich bringt ihn sein Vater auf die Antwort: Das Glück. Dann verschwindet dieser. Wolfgang will ihm nach, wird aber von der Baronin von Waldstätten aufgehalten und ermant, nicht sein Leben lang dem Vater hinterher zu laufen und erwachsen zu werden.

Derweil erklärt sich der Vater in Salzburg mit der Liebe seiner Tochter Nannerl nicht einverstanden, solang es keine Mitgift gäbe. Daraufhin bittet sie ihren Bruder um das Geld, was der Vater ihm gegeben hat, obwohl es eigentlich das ihre war oder damals werden sollte. Wolfgang erklärt sich bereit, doch als er auf dem Weg ist, es ihr zu bringen, wird er von angeblichen Freunden um das Geld gemacht, indem sie ihn erst betrinken und dann beim Spiel das Geld abknöpfen.
Nach einer langen Nacht erklärt Constanze, dem Publikum, dass sie es schade findet einen Tanz zu versäumen und zeigt ihren leichtlebigen Charakter. Mozart kann ihr solch ein Leben bieten. Doch bei seinem Erfolg fehlt ihm noch die Versöhnung mit seinem Vater. Der kommt nach Wien und ist anfangs begeistert, was sein Sohn auf die Beine gestellt hat, doch als ihm klar wird, dass sein ehemaliges Wunderkind ihn nicht mehr braucht, schlägt seine Stimmung - für seinen Sohn unerklärlich - um. Schließlich übergibt er ihm das Kästchen aus dem Mesmerschen Garten, das mit Gled gefüllt ist. Das Geld will der Sohn nutzen, um seinen Vater aus dem Dienst des Fürsterzbischofen frei zu kaufen. Zornig schleudert er Wolfgang das Kästchen vor die Füße und meint, dass er ihm mehr schulde, als nur Geld. Dann geht er ab. Mozart ist enttäuscht wie es gelaufen ist, da es ihm ohne diese Versöhnung nicht möglich ist, sich über den Erfolg zu freuen. Doch ihm ist auch klar, dass er seinen Weg trotzdem gehen muss. Die Lage scheint aufweglos, wodurch sich die "Seltsamkeiten", wie Mesmer sie beschrieb, einstellten. In diesem Moment wird er auch noch von seinem Genius attakiert, da dieser mit dem Leben, das er führt nich zu frieden ist.
Derweil denkt der Fürsterzbischof über seinen ehealigen Bediensteten nach. Nie hat er Mozart vergessen. Er will ihn wieder in seinem Dienst nehmen. So lässt er Lepold herbitten, der allerdings dem Unterfangen keinen großen Erfolg verspricht un bietet stattdessen seinen Enkel als neues Wunderkind an. Das führt zu seiner Entlassung. Daraufhin tut Colloredo sein Missverständnis Gott daraüber kund, dass er den Zauber der Musik nicht beherrschen kann.
Der Erfolg von Mozart in Wien schwindet. Seine Verdenste - und die sind immer noch mehr als ausreichend - fließen allering mehr und mehr in die Taschen, der gierigen Cäcilia Weber. Doch als sich weigert, weiter zu zahlen, erfährt er, dass sein vater gestorben ist. Im Stephansdom wird aus der Klage Anklage. Doch beide haben gelitten, weil - so Mouart - es Gottes' Wunder nicht umsonst gebe. Noch im Dom bekommt er den Auftrag, ein Requiem für eine fremde Person zu schreiben.
Im Jahre 1789 - nach einer Straßendiskussion über die Französische Revolution - bekommt Wolfgang den Auftrag die Zauberflöte zu vertonen. Sein Auftrag Emanuel Schickaneder offeriert Wolfgang eine Schauspieler als Inspiratinshilfe. Die beiden verschwinden im gleichen Gartenhaus auf dem Amamdé beginnt die Zauberflöte zu komponieren. Die Gesalten schweben durch den Garten in einem Medley der Oper. Sie wird ein riesig großer Erfolg.
Hier zeigen sich die Wurzeln des späteren Mozartkultes bereits genauso wie sich dieser Generationen später darstellen wird.
Mozart indes ist krank. Amadé arbeitet an dem Requiem. Wolfgang erkennt, dass es für ihn ist. Als dem Kind die Tinte ausgeht, sticht er ihm - wie schon so oft - in dem Arm und schreibt mir dem Blut weiter. Doch als das auch nicht mehr reicht, sticht ihm das Prozellankind ungerührt ins Herz. Mozart stirbt.

Nun verschmelzen im Finale Zeit und Raum. Der totet Körper fällt nach Geld - und Andenken gierigen Mensche zum Opfer. Sämtliche Lebensgefährten umstehen sein Totenbett. Dr. Mesmer erhebt auf dem Friedhof einen vom Dienerausgegrabenen Menschenschädel. Nannerl findet das geheimnissvolle Kästchen. Die erklingende Melodie erinnert an die Wunderkindzeit.

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Danke.