Benutzer Diskussion:Roter Vorhang/Volkshaus Vegesack

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Quarz in Abschnitt Belege fehlen
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Belege fehlen

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  • Inwieweit die angegebene Literatur weiterführende Informationen enthält oder als Beleg taugt, ist unbestimmt. So pauschal ohne Seitenangabe (das Werk hat 443 Seiten) hat schon Osika das Buch als Stilmittel verwendet.
  • Die Bezeichnung „Volkshaus Vegesack“ ist unbelegt und außerdem fragwürdig.
    • Selbst auf der Gedenktafel wird die Bezeichnung nicht verwendet; die Überschrift lautet „Gewerkschaftshaus / Volkshaus“ (siehe Foto). Dies ist bisher der einzige Hinweis auf die Verwendung des Begriffs für das Bauwerk.
    • Das Haus wurde im preußischen Aumund gebaut. Die Grenze zur bremischen Stadt Vegesack lag rund 180 m weiter östlich.
    • Erst seit 1946 bilden Aumund und Hammersbeck zusammen einen Ortsteil im Stadtteil Vegesack.
    • Im Bremer Adressbuch wird nach 1945 in der Lindenstraße die Bezeichnung Volkshaus nie verwendet, auch wenn Gewerkschaften verzeichnet sind. Ab 1961 und bis 1979 erscheint die Bezeichnung Gewerkschaftshaus, eine Privatperson ist als Eigentümer gekennzeichnet.
    • Wenn das Gebäude vor der Übernahme durch die Deutsche Arbeitsfront Volkshaus geheißen hätte (Belege!), wäre nur der Zusatz Vegesack falsch.
    • Aber: Auch im Adressbuch für Vegesack und Kreis Blumenthal von 1928 ist das Objekt als „Gewerkschaftshaus“ eingetragen.
  • Der genannte Verkauf ist unbelegt und für den Artikel nicht erforderlich.
  • Die beschriebene Nutzung nach 1985 ist unbelegt und für den Artikel nicht erforderlich.

--Quarz 10:31, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Nachtrag:
Herbert Schwarzwälder unterscheidet die Begriffe Gewerkschaftshaus und Volkshaus (Großes Bremen-Lexikon, 2. Auflage, Band 1, S. 309 f. und Band 2, S. 933; sowie Geschichte der Freien Hansestadt Bremen, 1995, Band IV, S. 120 f.). Er schildert an der Fundstelle Geschichte ... die Vorgänge vom 2. Mai 1933 in Aumund anders und nennt im zugehörigen Register (Band V, S. 188) das in diesem Artikel beschriebene Haus „Gewerkschaftshaus Aumund“. --Quarz 19:23, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag 2:
In diesem Beitrag:
W. D—p.: Nationalsozialistische Wahrheitsliebe. In: Das Reichsbanner, Gaubeilage für Hamburg-Bremen- ... 9. Juli 1932 (reichsbanner-geschichte.de [PDF; 10,4 MB; abgerufen am 7. Januar 2024] Seitenumbruch!).
wird im eigenen Text wie in den Zitaten stets der Begriff „Gewerkschaftshaus“ verwendet; der Ort wird „Fähr-Aumund“ genannt. --Quarz 23:44, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten