Benutzer Diskussion:Torsten Schleese/Ressource3

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Georg Müller (* 13. Oktober 1917 in Budaörs; † 23. Dezember ???? in Leipzig) war ein Agrarwissenschaftler.

Er war der Sohn eines Maurers, V-Schule, Oberschule, 1938 Studium der Lahnwirtschaftswissenschaften an der Universität Budapest war 1942 Dipl.-Landw. in Budapest geworden. bis 1947 Tätigkeit Pflanzen ??, Er promovierte in Berlin 1952 zum Doktor der Agrarwissenschaften, habilitierte sich in Berlin und war 1958 zum ao. Professor für Bodenkunde und Mikrobiologie an der Universität Leipzig ernannt worden. Nachdem er 1961 o. Prof. geworden war, wurde er Direktor des Institutes für Bodenkunde und Mikrobiologie der Karl Marx Universität Leipzig. Als solcher war er von 1964–1968 Rektor der der Leipziger Alma Mater. 1963 Mitgl. der AdL Er war auch 1964–69 Mitglied der Leipziger SED-Bezirksleitung. Da das Institut 1968 nach Halle verlegt wurde, übernahm er am 1. Februar 1969 an der Universität Halle-Wittenberg dort dieselbe Professur und wurde 1982 emeritiert. Seine Literatur über Bodenkunde und Mikrobiologie lassen sich nur bis zu den 70 Jahren zurückverfolgen.

Caspar Gottl. Romanus 239 Franz Romanus 194 Geboren als Sohn des Ordinarius der jur. Fakultät

Franz Conrad Romanus 271 Paul Franz Romanus 226 Wilhelm Romanus 238

Wilhelm Ulrich Romanus (* 19. März 1598 in Leipzig; † 17. September 1627 in ebenda) Sohn des Franz Romanus (um 1550 in Köthen; † 28. Dezember 1648 in Leipzig) und Margaretha, der Tochter des Leipziger Rates Friedrich Bachofen von Echt Besuchte die Nikolaischule und hatte daneben Privatlehrer. 1615 besuchte er die philosophische Fakultät der Universität Leipzig respondirt praes. Schmuck 1622. 16. Juni 1624 prima laureas; 16. November 1626 Lizentiat jur. 12. Juli 1627 Dr. jur wird zum Prof. de V.S. ernannt, stirbt aber vor Antritt der Professur, 20. September begraben in der Paulinerkirche; die Grabinschrift bei Stepner üb. 1. p. 12. No. 42. Schriften: ein Programm und eine Rede zum Antritt der Professur, beide nach seinem Tode herausgegeben.

Roth S. 80, R 1141


Romanus 1141, 2000, Anna Roth (* 1518; † 28. Juli 1599 in Leipzig) Witwe von Franz Romanus († 1579) Bürger und Ratsverwandter in Köthen Verh. 1549 2782 7490, Gertraud Gräffe (11. April 1614 in Leipzig; 25. Juli 1648 ebenda, begr. 28. Juli 1648 in Leipziger Paulinerkirche) Vater kurfürstlich sächsischer Oberkreissteuereinnehmer und Rat, sowie Vorsteher des Hospitals St. Johannis in Leipzig Chilian Gräfe Mutter Catharina Scipio † 1620, Tochter des Juristen Johannes Scipio Stiefmutter Anna Goldbeck Tochter von Andreas Goldbeck Verh. 30. August 1631 mit Franz Romanus 5. Söhne und 5 T geboren 3. S und 3. T früh Es leben Paul Franz Romanus Caspar Theolphil Romanus † 1685 Catharina Romanus Gertraud Romanus Und 1631 zwei Töchterlein geboren 8564

Franz Romanus (um 1550 in Köthen; † 13. Januar 1636/ 28. Dezember 1648 in Leipzig)

Geboren als Sohn des Bürgers und Ratsverwandten in Köthen gleichen Namens († 1579) und dessen Frau Anna Roth (* 1518; † 28. Juli 1599 in Leipzig, Verh. 1549)

in Basel zum Doktor promoviert 1591 Mitglied der Juristenfakultät, der 1600 ein Jahresgehalt von 300 Gulden erhielt 1606 von Kaiser Rudolf II 1606 in den Adelsstad erhoben 1620 Ordinarius Syndikus der Universität Leipzig kurfürstlich sächsischer Rat Assessor am Oberhofgericht Professor der Dekretalen Kanonikus der Stifts Merseburg Decemvir der Universität 1 584 Professor der Rechte in Leipzig 1606 Muckershausen gekauft (auch Muckern) Brauswig 1595 und 1601 Rektor Tochter Magaretha (* 18.9. 1586 in Leipzig; † 20. November 1656 in Annaberg/Erzg., Begr, St. Annakirche 1.12) 1. Ehe 22. September 1607 22.9.1607 mit dem Leipziger Juristen Georg Büttner († 10. Juli 1632) 2. Ehe 28.20.1636 in Leipzig mit dem Pfarrer und Superintendenten in Annaberg Georg Seidel (* 22. April 1604 in Grätz; †16. Mai 1675 in Annaberg)

und Margaretha, der Tochter des Leipziger Rates Friedrich Bachofen von Echt († 1593) 128868317 549, hatte sich mit Lehnrecht beschäftigt 551, 725 Wilhelm Ulrich Romanus (* 19. März 1598 in Leipzig; † 17. September 1627 in ebenda)

es gibt noch einen Sixt Wilhelm Romanus von Muckertshausen Bachofen 1351 3411 Christian Gottlieb Jöcher: Allgemeines Gelehrten-Lexicon. (Online)

Enoch Heiland (* 26. August 1581in Weißenfels; † 15. Mai 1639 in Leipzig) Vater Ratmann Wolfgang Heiland und Rebecca Hermann. 21. Mai 1606 UWB 9. Mai 1611 Lizentiat 26. März 1612 Dr. der Rechte 1636 Prof Institut und Codic. Advokat am Konsistorium 19. Mai begr. In Leipziger Paulinerkirche Student in Leipzig; Assessor der jur. Fakultät, Assessor am Oberhofgericht und an der Kanoniker in Naumburg und Merseburg ; Dt. Jurist, Advokat 128431202 Druckschriften von und über Torsten Schleese/Ressource3 im VD 17.

verh. 1611 in Leipzig mit Magaretha (* 22. Februar 1594 in Wittenberg; † 14. Januar 1662 in Leipzig), der Tochter des Theologen Polykarp Leyser der Ältere und dessen Frau Elisabeth Cranach, die Tochter des Lucas Cranach der Jüngere. Aus der achtundzwanzigjährigen Ehe sind fünf Jungen und fünf Töchter. Von den Kindern ist bekannt: Elisabeth I († jung) Magaretha († jung) Elisabeth II († jung) Rebecca (* 9. Mai 1622 in Leipzig; † 2. November 1633 in Leipzig, begr. 4. November in Leipziger Paulinerkirche) Friedrich († jung) Polycarp Heiland wurde Jurist, verh. 1642 mit Rosina Elisabeth, der Tochter des Rats und Assessors am kurfürstlich sächsischen Schöppenstuhl Philipp Schreiner und der Elisabeth Sieber Enoch Heiland der Jüngere verh. 1648 mit Martha Große, der Witwe des Bürgermeisters und Assessors am Schöppenstuhl in Leipzig Leonhard Hermann auf Schleußig Michael Heiland 08.05.1624-15.12.1693 Mediziner Cecilia Heiland (* 30. November 1630 in Leipzig; † 10. September 1665 in Wittenberg, begr. 14. November in der Wittenberger Stadtkirche) ver. am 2. Juni 1663 mit Abraham Calov Wilhelm Heiland studierte in Wittenberg, Jena und Leipzig


4592, Catharina Heintze Frau von Michael Heiland 4626, Frau 4647 Lange, Christian

172 Enoch 21. Mai 1606, 224 210 Enoch II um 1626 in Leipzig; † 1673) 1. August 1625 UWB immat. Resp 1639, 1641, 1646 Präs. Polycarp Wirth, Welsch, Kühlewein Magister Philosophie 1639 Baccalaurus jur. 1645 Lic. 18. Mai 1648 26. Oktober 1648 Dr. jur. Erbherr auf Schleussig Assessor der juristischen Fakultät Assessor des Oberhofgerichtes Fürstlich Anhalinischer Rat Professor Advokat am Leipziger Konsistorium Decemvir Akademie Diss. De salvo conductu pro licenta. 1648 De catione finium regundorum De urpheda De legitimis modis acquirendi majestatem Enoch II (* 1650 Studierte in Tübingen, promovierte dort 1676 zum Dr. der Rechte schrieb de obligatione naturali

Polycarp Heiland (* 1. November 1614 in Leipzig; 19. März 1662 in Wolfenbüttel)

Der Sohn des Enoch Heiland und der Margarethe Leyser, die Tochter des Polycarp Leyser der Ältere, hatte bereits schon in frühen Kinderjahren eine gute Auffassungsgabe bewiesen. In der Zuversicht seiner Eltern dass er die anstehenden Aufgaben seines Lebens erfüllen könne, immatrikulierten sie ihn am 1. August 1625 an der Universität Wittenberg. Nach weiterer Ausbildung durch Privatlehrer hatte er an der Universität seiner Vaterstadt bereits in seinem sechzehnten Lebensjahr die Prüfungen zum niedrigsten akademischen Grad eines Baccalaurus 1630 absolviert. 1631 war er mit seinen Eltern nach Dresden gegangen um den Repressalien des dreißigjährigen Krieges zu entfliehen. Dort beschäftigte er sich mit Architektur und Mathematik. Zurück in Leipzig, wechselte er für ein Jahr 1632 nach Wittenberg, absolvierte 1634 eine Reise nach Hamburg, Holstein, Dänemark. In Dänemark blieb er fünf Jahre lang. Er betätigte sich als Hauslehrer einiger Edelleute und kehrte nach dem Tod seines Vaters 1639 nach Leipzig zurück. Gefördert von Polycarp Wirth, wird er 1640 als Baccalaurus an die juristische Fakultät aufgenommen, wurde am 10. September 1640 Lizentiat und promovierte am 8. April 1641 Doktor der Rechtswissenschaften. Nachdem er sich in der Praxis bewährt hatte wurde er 1644 von August von Braunschweig und Lüneburg, als Hofrat berufen, wurde dessen Geheimrat, nahm als dieser 1649 bei den Friedensverhandlungen in Osnarbrück teil, war 1655 Reichdeputierter in Frankfurt am Main und verstarb an einem Schlaganfall. Sein Leichnam wurde am 17. April in der Hauptkirche von Wolfenbüttel begraben

Aus seiner am 25. Oktober 1642 in Leipzig geschlossenen Ehe mit Rosina Elisabeth, der Tochter des Rats und Assessors am kurfürstlich sächsischen Schöppenstuhl Philipp Schreiner und der Elisabeth Sieber, sind vier Söhne und zwei Töchter hervorgegangen. Bekannt von den Kindern ist: Gottfried Heiland († jung 1651 in Nürnberg) Polycarp Heiland stud. 1661 an der Universität Altdorf Philipp Enoch Heiland stud. 1661 an der Universität Altdorf August Heiland war in Frankfurt/Main Sophia Elisabeth Heiland (überlebte den Vater) Augusta Christina Heiland (überlebte den Vater)

Michel Heiland Vermachte der Universität tausend Gulden für die Witwenkasse. Catharina Heiland geb. Heintze (gest. 1661) Verh. 29. August Sophia Amalia gest. 6. August 1669 in Gießen die Tochter des Dr. Jacob Le Bleu (* 15.03.1610; †14.12.1668) Disputatio Medica De Pleuritide. Gießen 1681 Disputatio Medica De Scabie. Gießen 1677 Disputatio Medica, De Catarrho. Gießen 1667 Disputatio Medica De Phantasia. Gießen 1664 Monstri Hassiaci Disquisitio Medica. Gießen 1664 Theses. Inaugurales. Medicas. De Lue. Venerea. Leipzig 1663 Dissertationem Physiologicam De Principiis Generationis Humani Corporis Materialibus. Leipzig 1655

De fistula dissertatio Medico pro loco Leipzig 1653 Permissu superiorum De Signaturis. Leipzig 1646

Johann Leonhard Agricola 1568-11.7.1637 in Leipzig Danubio Werdanus 1610 Collegiat am kleinen Fürstenkollegium dessen Senior er später wurde 23. März 1615 Lizentiat 14. März 1616 Dr. jur Bauer 2203, Andreas Bauer 2701, Mutter 5726, Frau

128803754

Johann Adam Osiander (* 3. Dezember 1622 in Vaihingen/Enz; † 26. Oktober 1697 in Tübingen)

Der Sohn des damaligen Diakons Johann Balthasar Osiander und dessen Frau Catharina (geb. Hartmann), stammte aus einem alten evangelischen Pfarrgeschlecht. Sein Ururgroßvater Andreas Osiander hatte sich bereits als Reformator einen Namen gemacht, sein Urgroßvater Lucas Osiander der Ältere war württembergischer Hofprediger und sein Großvater Johann Osiander (1564-1626), war Generalsuperintendent und Abt in Adelberg. Anfänglich besuchte er die Schule seiner Heimatstadt und nach der Versetzung seines Vaters die Schule in Vaihingen. 1639 nahm er an der Universität Tübingen zunächst ein philosophisches Grundstudium auf und erlangte 1642 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie. Danach widmete er sich bei Melchior Nicolai und Johann Ulrich Pregitzer theologischen Studien, war 1647 Vikar in Stuttgart, danach Diakon in Göppingen und 1653 Diakon in Tübingen, wo er seine Studien fortsetzte. Osiander promovierte 1656 zum Doktor der Theologie, wurde im selben Jahr außerordentlicher Professor der griechischen Sprache und der Theologie. 1660 war er zum ordentlichen Professor der Theologie aufgestiegen, übernahm 1680 das Kanzleramt der Universität Tübingen und wurde damit verbunden Propst der Tübinger Stiftskirche. Osiander hatte sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Tübinger Hochschule beteiligt. So war er mehrmals Dekan der theologischen Fakultät, drei Mal Rektor der Alma Mater und zweieinhalb Jahre lang gleichbedeutender Prorektor. Er starb an einem Herzinfarkt und wurde am 28. Oktober in Tübingen begraben.

Während seiner langen akademischen Tätigkeit hielt er gegen 270 Vorlesungen über theologische und philosophische Materien, speziell war ihm das Fach des Griechischen, der neutestamentlichen Exegese anvertraut. Von seinen Zeitgenossen wurde Osiander als einer der ersten Theologen des Jahrhunderts gepriesen, ja als das Auge der lutherischen Kirche benannt. Um seinen Katheder drängten sich die Studierenden aus allen Ländern, besonders aus Schweden kamen sie sehr zahlreich. Indessen hat er doch in keiner Weise schöpferisch gewirkt, dagegen den alten Stolz der Tübinger, den Kampf gegen die Irrlehren mit allen Waffen der Gelehrsamkeit und mit allen Künsten der Dialektik und des Disputierens zu treiben hielt er aufrecht. Er war trotz seiner Freundschaft mit Philipp Jacob Spener ein Vertreter lutherischen Orthodoxie, die das Hauptgewicht der akademisch-theologischen Lehrtätigkeit in die Polemik und die Kontroversen legte. So las Osiander meistens nicht über einzelne Bücher des Neuen Testaments, sondern nur über einzelne Stellen, loca difficiliora, mit welchen man die Gegner am besten schlagen könne. Seine Weitläufigkeit wurde ihm einmal ausdrücklich vorgehalten. Dass er sich gegen das Eindringen der cartesianischen Philosophie, sowie gegen die immer wiederkehrenden unionistischen Bestrebungen zwischen Protestanten und Katholiken ablehnend verhielt, war die notwendige Folge seiner Orthodoxie.

Osiander war er dreimal verheiratet. Seine erste Ehe schloss er 1650 mit Anna Magdalena Schüpper. Aus dieser Ehe stammen acht Kinder. Seine zweite Ehe ging er am 18. April 1689 mit Anna Maria († Oktober 1696), die Witwe des Hofgerichtsadvokaten Johann Georg Behr, ein. Seine dritte Ehe schloss er 8. April 1697 eine dritte Ehe ein mit Agathe Christiane, Wittwe des in der französischen Gefangenschaft als Geisel zu Metz gestorbenen Prälaten Johann Ludwig Dreher von Hirsau. Von den Kindern kennt man:

Werke (Auswahl)[Quelltext bearbeiten]

Theologia moralis. 1671 Theologia casualis. 1682 Collegium systematicum theologiae universae. 1686 Commentarius in Pentateuchum. 1676 C. in libros Josue-Samuelis. 1682 Collegium Anti-Cartesianum. 1684

R 1593