Benutzer Diskussion:Vlado/OpenComCom

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Ähnliche Modelle[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich mich recht entsinne, haben einige Unternehmen in der Zeit der New Economy eine solche offene und ansatzweise kooperative Geschäftspolitik versucht. Gedankt hat das ihnen niemand, was aber natürlich kein Grund sein muss, einen neuen Versuch zu starten. --asb 12:51, 10. Sep 2004 (CEST)

Hast mal ein paar Google-Stichwörter? Kann leider nicht finden, obwohl das Thema sicher nicht neu ist. --Vlado 16:27, 14. Sep 2004 (CEST)
"Brazil" + "corporation" + "open books" ... +sj+ 08:57, 16. Okt 2004 (CEST)

Wäre vielleicht ein Experiment wert. Ich sehe das Paradies: Journalisten, die ihre Belege ins Wiki einpflegen statt sie zu schicken, Kunden, die Korrekturen systematisch kommunizieren und ehrenamtliche Mitarbeiter aller Arten, die ihr Know-How beitragen könnten (ich denke mit Schrecken an die lange und erfolglose Suche nach einem Meyers-Einführungs-Schreiber). Sowieso hätten wir auch durch die Wikipedia Ansprechpartner, die sich mit allen möglichen Themenbereichen auskennen, ein toller Pool für die Herausgebersuche... Aber auch: Öffentliche Stinkstiefel, die sich zu Korinthenklaubereien berufen fühlen. Vielleicht nicht wirklich schlimm, wenn man die fürchterlichsten Auswüchse wieder herausnimmt. --Gerty 12:23, 10. Sep 2004 (CEST)

Die Idee ist fazinierend und ich würde gerne diese Idee ein wenig blühen lassen. Die Risiken halte ich dabei für gestaltbar, beispielsweise glaube ich, daß man nicht gleich eine ganze Firma öffnen müsste, sondern dass dies auch projektbezogen funktionieren könnte. Oder man nennt es joint-venture oder sucht sich sonst einen Term. Sehr spannend wäre hierbei das Nebeneinander von Menschen, die etwa im Verlag angestellt sind und jenen, die nur aus ideellen oder sonstigen Gründen mitmachen. Bei OpenOffice hat es (m.E.) sehr lange gedauert, bis einmal Leute aktiv dabeiwaren, die nicht auf der sun-payroll waren. Mozilla ging auch eher zäh. Diese Durststecke nach der ersten - noch nicht ganz so produktiven - euphorischen Phase wäre Teil der Öffnung. Ein großes Problem ist dabei etwa eine kleine Neiddebatte. Angenommen, bei dem Produkt wären urheberrechtlich restriktive Daten dabei, die es unmöglich machten, das Produkt an jeden zu geben, der auch nur ein Komma geändert hat. Oder halt ein Kunstdruck mit hohen Produktionskosten. An einer Sache zu arbeiten, die man selbst sich nicht leisten kann oder sich erstmal leisten muss, ist durchaus eine andere Hürde als eine Wikipedia-auf-CD. -- מישה 15:28, 15. Okt 2004 (CEST) (mir fällt gerade auf, daß das letzte Argument an sich klassischee marxisitische Analyse von Entfremdung von Arbeitern ist...) osä. -- מישה 15:30, 15. Okt 2004 (CEST)