Bernhard Hornfeck

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Bernhard Hornfeck (* 15. Oktober 1929 in Dessau; † 2006)[1] war ein deutscher Mathematiker.

Hornfeck studierte ab 1949 Mathematik an der FU Berlin, an der er 1954 bei Hans-Heinrich Ostmann promoviert wurde (Zur Struktur gewisser Primzahlsätze)[2] und danach Assistent war. Er habilitierte sich 1958 an der TH Braunschweig, wurde dort 1964 außerplanmäßiger Professor und 1969 ordentlicher Professor an der TU Clausthal.

Er befasste sich mit Zahlentheorie und von ihm stammt ein verbreitetes Algebra-Lehrbuch.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Lutz Lucht: Einführung in die höhere Mathematik, De Gruyter 1970
  • Algebra, De Gruyter 1969, 3. Auflage 1976
  • Zur Dichte der Menge der vollkommenen Zahlen, Archiv der Mathematik, Band 6, 1955, S. 442–443
  • Verallgemeinerte Primzahlsätze, Monatshefte für Mathematik, Band 60, 1956, S. 93–95
  • Dichtentheoretische Sätze der Primzahltheorie, Monatshefte für Mathematik, Band 60, 1956, S. 96–109
  • mit Eduard Wirsing: Über die Häufigkeit vollkommener Zahlen, Mathematische Annalen, Band 133, 1957, S. 431–438
  • Über natürliche Zahlen, deren Primteiler in mindestens k -ter Potenz auftreten, Mathematische Annalen, Band 138, 1959, S. 442–449
  • Zur Verteilung gewisser Primzahlpotenzprodukte, Mathematische Annalen, Band 139, 1959, S. 14–30

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eintrag in Walter Habel (Hrsg.), Wer ist wer ?, 2003

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtsdaten nach Habel (Hrsg.), Wer ist wer ?, 2003
  2. Bernhard Hornfeck im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet