Biotypologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Biotypologie befasst sich mit der Klassifizierung von Lebewesen, um mittels verschiedener Untersuchungen Relationen zwischen Form, Struktur und Funktion zu objektivieren. Ziel ist die Kategorisierung von Gruppen mit Gemeinsamkeiten hinsichtlich anatomischer, physiologischer, metabolischer, energetischer, psychologischer und charakterlicher Eigenschaften und Funktionen.

Biotypologische Gesichtspunkte spielen in der Sportanthropologie, vorzugsweise in der sportlichen Sichtung und Auswahl, eine bedeutende Rolle.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Grimm: Grundriss der Konstitutionsbiologie und Anthropometrie. 3. Auflage, Volk und Gesundheit, Berlin 1966
  • Kurt Tittel, Heinz Wutscherk: Sportanthropometrie : Aufgaben, Bedeutung, Methodik und Ergebnisse biotypologischer Erhebungen. J. A. Barth, Leipzig 1972