Birira-See

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Birira-See
Geographische Lage Rukumberi, Distrikt Ngoma, Ostprovinz, Ruanda
Daten
Koordinaten 2° 10′ 30″ S, 30° 17′ 41″ OKoordinaten: 2° 10′ 30″ S, 30° 17′ 41″ O
Birira-See (Ruanda)
Birira-See (Ruanda)
Höhe über Meeresspiegel 1350 m[1]
Fläche 5,4 km²[2]
Maximale Tiefe 6,5 m[1]
Mittlere Tiefe 6 m[1][2]
pH-Wert 8,0[2]
Vorlage:Infobox See/Wartung/PH-WERTVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-PH-WERT
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Der Birira-See liegt im Sektor Rukumberi im Westen des Distrikts Ngoma und in der Ostprovinz von Ruanda.

Der Birira-See hat eine Fläche von 5,4 km².[2] Direkt westlich verläuft von Nordwesten nach Südosten der Nyabarongo. Der Birira-See liegt auf einer Höhe von rund 1350 m und ist Teil einer Gruppe flacher Seen, die sich in einem Sumpfkomplex befinden. Der größte dieser ist der nordöstlich des Birira-Sees liegende Mugesera-See. Die Wassertemperaturen in den Seen liegen bei etwa 24 bis 26 °C. Der Wasserstand steigt während der zweimal jährlich auftretenden Regenzeit um ein bis zwei Meter.[3] Die maximale Tiefe liegt für den Birira-See bei 6,5 m.[1]

Flora und Fauna

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Am Ufer wachsen Senegalesische Dattelpalmen (Phoenix reclinata) und die Hühnerhirsenart Echinochloa pyramidalis. Krokodile und Fleckenhalsotter kommen im See vor, sind aber selten.[1]

Die Fischerei am Birira-See wird reguliert. 1975 lag die jährliche Fangmenge bei rund 70 Tonnen.[2] Stand 2011 wurde 14 Booten mit je einem Netz das Fischen erlaubt.[4]

Commons: Lake Birira – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d e A. Lejeune und V. Frank: Distribution of Lutra maculicollis in Rwanda : ecological constraints. In: IUCN Otter Specialist Group Bulletin. März 1990, S. 8–16 (englisch, iucnosgbull.org [PDF; 966 kB; abgerufen am 3. Februar 2024]).
  2. a b c d e J.P. Vanden Bossche und G.M. Bernacsek: Source book for the inland fishery resources of Africa: 1. Rwanda. In: Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Hrsg.): CIFA Technical Paper. Nr. 18. Rom 1990, ISBN 92-5102983-0 (englisch, fao.org [abgerufen am 12. Februar 2024]).
  3. R. H. Hughes & J. S. Hughes: A Directory of African Wetlands. Hrsg.: IUCN. 1992, ISBN 2-88032-949-3, S. 199–210 (englisch, iucn.org [PDF; 12,9 MB; abgerufen am 8. Februar 2024]).
  4. Gov’t lifts fishing ban in Burera. The New Times, 5. August 2011, abgerufen am 8. Februar 2024.