Bogenlampen-Kandelaber in Berlin

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Nachbau des dreiarmigen Witzleben-Kandelabers am Luisenplatz, 2015

Der Begriff Bogenlampen-Kandelaber ist durch die ursprünglich verwendeten sehr hellen elektrischen Kohlebogenlampen entstanden, die in der Zeit zwischen 1880 und 1920 zur Beleuchtung ausgewählter Straßen verwendet wurden. Ab 1920 kamen elektrische Glühbirnen und andere Lichttechnik zum Einsatz, die teilweise auch in die alten Kandelaber montiert wurden.

Bekannte Bogenlampen-Kandelaber

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Bekannte Beispiele historischer Bogenlampen-Kandelaber aus Berlin:

Kaum wahrgenommene Bogenlampen-Kandelaber

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Die Bogenlampenkandelaber am Rathaus Tempelhof und am Winterfeldtplatz wurden 1992 bzw. 1993 mit Nachbauten der von Peter Behrens entworfenen Kohlebogenlampe ausgestattet, die von der Firma Hahnlicht geliefert wurden.[1][2]

Auf dem AEG-Gelände an der Brunnenstraße befinden sich mehrere Bogenlampen von Peter Behrens, die um 1992 von der Firma Kunstschmiede Berlin restauriert wurden.

Weitere repräsentative Straßenlicht-Kandelaber

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In den 1930er und 1950er Jahren sind weitere Straßenlicht-Kandelaber entstanden, die nicht mehr mit Bogenlampen ausgestattet sind:

Commons: Straßenbeleuchtung in Berlin, nicht nur elektrische Bogenlampen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Laut Auskunft der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (ehem. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) vom Februar 2020 wurde der Kandelaber am Tempelhofer Damm (Lichtmast LM 163) im Jahr 1992 mit drei Nachbauten der von Peter Behrens entworfenen Kohlebogenlampe ausgestattet.
  2. Laut Auskunft der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (ehem. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) vom Februar 2020 wurden die drei Kandelaber am Winterfeldtplatz (LM 3, 4 und 5) im Jahr 1993 mit je zwei Nachbauten der von Peter Behrens entworfenen Kohlebogenlampe ausgestattet.