Branko Šmon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Branko Šmon (* 1955 in Maribor, Slowenien) ist ein europäischer Objekt- und Installationskünstler.

Leben und Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1978 bis 1985 studierte Šmon an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Malerei und Zeichnung bei Rudolf Schoofs. Mit einer Vielzahl an Preisen und Stipendien ausgezeichnet, ist Šmon seit 1985 als freiberuflicher internationaler Künstler tätig. Neben einem umfassenden grafischen Werk generierte er u. a. Kunstprojekte in den USA, Deutschland, Russland, Südkorea, Slowenien, Jugoslawien und Belgien.

Šmon spiegelt in seinen Arbeiten die Verbindung und Vernetzung von auf den ersten Blick gegensätzlichen Paaren wider: Den Zusammenhang und die wechselseitige Kommunikation zwischen Natur und Kultur, Mensch und Technologie, Wirtschaft und Wissenschaft oder auch Politik und Gesellschaft. Basierend auf recherchierten Fakten setzt er jene systemischen Verbindungen in raumgreifenden Installationen um – den natürlichen Zufall hierin stets als Dialogpartner gewährend.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutsche Bauzeitung: Fachzeitschrift für Architektur und Bautechnik. Band 121, Deutsche Verlags-Anstalt, 1987, S. 4.
  • Astrid Guderian-Driesen: Die Stimme in der Kunst. Bad Rappenau 1989, ISBN 3-9802180-0-7, S. 64.
  • Frederic Fairchild Sherman (Hrsg.): Art in America. Band 79, 1991, S. 66 und 242.
  • Dietmar Guderian (Hrsg.): Technik und Kultur. Band 7: Technik und Kunst. VDI Verlag, 1994, S. 309.
  • Heinz H. Poker: Chronik der Stadt Stuttgart 1991–1993. Klett-Cotta, 1995, S. 537.
  • Ole Langniß, Martin Pehnt (Hrsg.): Energie im Wandel: Politik, Technik und Szenarien einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Heidelberg 2001, ISBN 3-642-62532-0.
  • Stiftung Wohnliche Stadt: 25 Jahre Engagement für zwei Städte. Aschenbeck & Holstein Verlag, 2005, S. 1998.
  • Kunstforum international. Bände 182–183, 2006, S. 410.
  • Uwe Haupenthal: HUSUMwindArt. Heft 1, 2007, ISBN 978-3-86530-096-6, S. 52–55.
  • Oa Krimmel: Fernsehturm Stuttgart – der erste der Welt. Belser Verlag, 2012, S. 44.
  • Friedrich Lenger: Metropolen der Moderne: Eine europäische Stadtgeschichte seit 1850. C.H. Beck, 2013.
  • Petra Hock (Hrsg.): Branko Šmon – Zwischen Feuer und Himmel. Eigenverlag, 2014.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ralf Christofori: „Das Große Ganze“, in: Petra Hock (Hrsg.): Branko Šmon – Zwischen Feuer und Himmel, Eigenverlag, 2014.