Buchholzgasse (Weimar)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Buchholzgasse 2
Buchholzgasse 7
Karl Buchholz
Frühling in Oberweimar (1868), Alte Nationalgalerie, (Berlin)

Die Buchholzgasse im Weimarer Stadtteil Oberweimar wurde nach einem einstigen Bewohner Oberweimars, dem Maler der Weimarer Malerschule Karl Buchholz[1] benannt. Von diesem gibt es zahlreiche Ansichten Weimars und Umgebung. Die Anliegerstraße liegt zwischen Kurzer Weg und der Taubacher Straße.

Die Hausnummern Buchholzgasse 1 und 2 stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Ortsteile). Seit 1926 heißt dieser Straßenzug Buchholzgasse.[2] In der Buchholzgasse 7 wohnte auch der Namensgeber zusammen mit seiner verwitweten Mutter, der 1868 das kleine Haus erworben hatte.[1] Eine Erinnerungstafel an Buchholz an dem Haus gibt es aber nicht. Buchholz nahm sich mit 40 Jahren das Leben, da er Melancholiker war. Die Buchholzgasse 2 war einmal das Wiener Kaffee, wo sich der Gründungsort des VFB Oberweimar befindet.[3]

Koordinaten: 50° 57′ 56,5″ N, 11° 20′ 53,1″ O

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Eckart Kissling, Hendrik Ziegler: Karl Buchholz 1849–1889. E. A. Seemann, 2000, ISBN 978-3-363-00733-6
  2. Art. Buchholz, Karl, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 66 f.
  3. https://www.vfb-oberweimar.de/aktuelles/neuigkeiten/1772/