Bygdøy
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Bygdøy | ||
![]() Bygdøy-Halbinsel | ||
Geographische Lage | ||
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Koordinaten | 59° 54′ 25″ N, 10° 40′ 49″ O | |
Gewässer 1 | Oslofjord |
Bygdøy oder Bygdø (vor 1877 trug sie den Namen Ladegaardsøen) ist eine Halbinsel im Oslofjord und ein Stadtteil von Oslo. Die Halbinsel dient schon seit dem 19. Jahrhundert vielen Osloern als Naherholungsgebiet.
Geografische Lage und Anbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bygdøy ist im Osten vom Frognerkilen und im Westen vom Lysakerfjord und dessen nordöstlichem Ausläufer Bestumkilen begrenzt.
In den Sommermonaten verkehrt eine Personenfähre zwischen dem Osloer „Rådhuskaien“ (Rathauskai) und Bygdøy.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf Bygdøy befinden sich
- der Bygdøy folkepark, ein Englischer Landschaftsgarten und der erste öffentliche Park, dessen Flächen überwiegend unter Denkmalschutz gestellt wurden.[Anm. 1] Ausgenommen sind davon einige Zonen, die unter Naturschutz stehen, sowie die Herrenhäuser[1]
- Bygdøy Kongsgård und
- Oskarshall, das Lustschloss des Königs Oskar I., die dem Dispositionsrecht des Königshauses unterliegen,
- das Frammuseum,
- das Norwegische Seefahrtsmuseum (Norsk Maritimt Museum),
- das Kon-Tiki-Museum,
- das Wikingerschiffsmuseum (Vikingskipshuset) mit dem Oseberg-Schiff und dem Tuneschiff,
- das Freilichtmuseum Norsk Folkemuseum und
- das Zentrum für Holocaust- und Minderheitenstudien.
An der südlichen Seite der Halbinsel, dem so genannten „Huk“, befinden sich mehrere kleinere Strände und Badestellen, darunter auch ein FKK-Strand.
Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Museen der Welt. Die Schiffahrtsmuseen auf Bygdoy. Eine Produktion des Saarländischen Rundfunks/Fernsehen,46´,1985. Buch und Regie: Klaus Peter Dencker
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Annegreth Dietze-Schirdewahn, Bjørn Anders Fredriksen: Bygdøy folkepark. Der erste in Norwegen unter Schutz stehende Volkspark. In: Die Gartenkunst 24 (2/2012), S. 207–222.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fram-Museum (norwegisch, englisch)
- Norsk Maritimt Museum (Norwegisches Seefahrtsmuseum) (norwegisch, deutsch, englisch, französisch)
- Kon-Tiki-Museum (norwegisch, englisch)
- Vikingskipshuset (Wikingerschiffmuseum) (norwegisch, englisch)
- Norsk Folkemuseum (Norwegisches Volksmuseum) (norwegisch, englisch)
Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Schutzstatus: „kulturmiljø“ (Dietze-Schirdewahn, S. 219).
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Dietze-Schirdewahn, S. 219.