Diskussion:Evangelikalismus

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von McGod in Abschnitt Diskussion bei Teilen der Evangelikalen
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Begriff "Evangelikalismus" eher unüblich!?

Gibt es einleuchtende Gründe, dass die Inhalte dieses Artikels nur noch indirekt über "evangelikal" erreichbar sind?

Meines Erachtens ist der Begriff "Evangelikalismus" nicht wirklich gebräuchlich! (z.B. Google: evangelikal:>56000 Treffer, Evangelikalismus: ~15000 Treffer)

-- HenL

Weblinks

Wikipedia ist keine Linksammlung. Ich habe daher soeben sämtliche Weblinks aus dem Artikel entfernt und stelle sie hier zur Diskussion.

Evangelikale Dokumente

Wissenschaftliche Artikel

Kritik

Gruppierungen

Evangelische Allianz:

-- PvQ 07:16, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Doch etwas zu radikal. Die Dokumente und die wissenschaftlichen Artikel habe ich wieder reingestellt. Der Absatz Evangelische Allianz sollte raus - dafür haben wir einen eigenen Artikel. Die Kritik ist teilweise sicher besser als Quellenangabe untergebracht.

über 20 Weblinks in den Artikel reingequetscht: das schaffen nur wenige andere Artikel auf der Wikipeda. Und jetzt sind es immer noch 10; es sollten prinzipiell in Artikeln auf der Wikipedia nur maximal 5 sein GLGerman 00:58, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Protestanten

Zitat: "...können verschiedenen protestantischen Konfessionen angehören, sie können etwa z.B. reformiert, lutherisch, baptistisch, methodistisch oder anglikanisch..."

1.) Evangelikale sind nicht lutherisch. Die lutherischen heißen "evangelisch". Die lutherische Lehre ist erstens antidogmatisch und besagt im wesentlichen: benutze deinen Verstand, und lege die Bibel nicht wörtlich aus. Nicht grundlos war Immanuel Kant evangelisch.

2.) Anglikaner sind meiner Ansicht nach keine Protestanten, auch wenn sie sich selber so nennen. Der Protestantismus erkennt keine religiöse Obrigkeit an, was u.a. Laientaufe, Laienpriestertum usw. ermöglicht. Die anglikanische Kirche hat aber als Oberhaupt den König/die Königin von England (daher der Name!). Prunk und Lithurgie sind rein katholisch. Sie sind nur nicht "römisch" sondern "englisch". Der Unterschied zum römischen Katholizismus ist die Erlaubnis der Scheidung und das fehlende Priesterzölibat.

[bolek.yano]

Ein gutes Beispiel für evangelikale Mitglieder in der Landeskirche ist hier: Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband. Ninety Mile Beach 18:52, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
hierzu Beleg, dass diese Mitglieder alle evangelikal sind, was ich bezweifel...dort gibt es konservative, liberale, gemäßigte...sowohl evangelikale als auch nichtevangelikale Mitglieder. GLGerman 19:04, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Siehe: Liste der Deutschen Evangelischen Allianz nahestehender Organisationen Irmgard 10:00, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ein gutes Beispiel für Nicht-Mitglieder in der Landeskirche bin ich selbst. Ich bin 1980 ausgetreten, wegen der Äusserungen der evangelischen Bischöfe zum NATO-Doppelbeschluß. Wenn Evangelikale jetzt irgendwann salonfähig werden (was aus dem Link von Ninety Mile Beach nicht hervorgeht) würde mich das einerseits nicht wundern, und andererseits nichts daran ändern, daß sie meiner Meinung nach dem christlichen Geist widersprechen. Eine bescheidene Quelle für die Unterscheidung von Protestanten und Anglikanern: der [Evangelische Pressedienst]. [bolek.yano]

Die SELK sind ja wohl besonders lutherisch. Und die machen bei der Allianz in Greifswald mit [1] (Übrigens genauso wie die dortige Landeskirche und zeitweise sogar die Katholiken). --MfG: --FTH DISK 08:29, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich mich selbst zum Präsidenten des "Club der freien Milliardäre" ernenne, bin ich also ein reicher Mann, zumindest aber besonders milliardärisch. Wenn ich diesen Trick nur früher gekannt hätte. Wieviele schlimme Gebrauchtwagen wären mir erspart geblieben! [bolek.yano] 20:30, 04. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


So wie ich das sehe ist der Artikel alles andere als neutral gehalten. --Klumpig 18:09, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte sag konkret, was Deiner Meinung nach nicht richtig ist. Ninety Mile Beach 18:55, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Dasselbe Argument passt sehr gut zu dem von Dir erwähnten Immanuel Kant. Bloß weil er Mitglied in der Evangelischen Kirche war und sich selbst evangelisch nannte, muss er's noch nicht gewesen sein. Es gibt auch unter Lutheranern eine evangelikale und eine nicht-evangelikale Auslegung von dem, was lutherisch ist. Und um Deine Zusammenfassung von lutherischer Schriftauslegung zu präzisieren: "Lege die Bibel nicht wörtlich aus!" klingt nach einem Verbot, was Du sicher nicht gemeint hast. Zutreffender wäre "Benutze Deinen Verstand und prüfe anhand der Stellen, die Jesus Christus deutlich machen, was Du wörtlich auslegen musst und was nicht." Eine Regel, die Luther geäußert und gepflegt hat ebenso wie die SELK und die meisten Evangelikalen. Gruß von --Pronomen 14:57, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

1.)"Dasselbe Argument passt sehr gut zu dem von Dir erwähnten Immanuel Kant."... hast Du sicher nicht gemeint, sondern Du meintest: "Wenn Kant die 'Evangelische Kirche von Königsberg' gegründet hätte, passte das selbe Argument sehr gut zu ihm.". 2.)Ich meinte tatsächlich, daß nach lutherischer Auffassung NICHTS wörtlich zu nehmen ist, was in der Bibel steht. Als Beleg dafür mag gelten, daß die heutzutage gebräuchliche Bibel so gut wie kein Wort der ursprünglichen Lutherübersetzung enthält. Das hängt erstens damit zusammen, daß Luther einige Ansichten vertrat (Antisemitismus, mittelalterliches Frauenbild, usw.), die in seine "wörtliche" Bibelübersetzung einflossen und zweitens damit, daß sich das Deutsche in den letzten fünfhundert Jahren ein wenig von Luther entfernt hat. Eine wörtliche Auslegung der Bibel wäre mir garnicht möglich, da ich weder hebräisch, aramäisch noch griechisch spreche. --Bolek Yano 22:50, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Luther nahm die Bibel sogar in Übersetzung wörtlich. Z.B: bei der berühmten Abendmahlsfrage. Dort zitierte er aus der lateinischen Bibel: "est" (Dies ist mein Blut, dies ist mein Leib). Bei der wörtlichen Auslgeung muss man sich nur ihrer Grenzen bewußt sein, sie ist nur angemessen für Texte, die wörtlich gemeint sind, nicht etwa für weite Teile des Hoheliedes der Liebe. Ob ein Text (auch) wörtlich verstanden werden will, muß man durch die Werkzeuge der Auslegung ermitteln. --MfG: --FTH DISK 10:43, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

3.)Luther als Beleg fürs 'Lutherische' hinkt schnell. Luther ist kein Kirchenvater im katholischen Sinne und kein Prophet im islamischen oder mormonischen Sinn! Er war einfach nur ein Mensch, der den Stein ins Rollen gebracht hat. Genaugenommen war er ja sogar wie alle seine Zeitgenossen: katholisch! [bolek.yano] 20:30, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn Du wirklich meinst, dass die heztige Lutherbibel und die ursprüngliche kaum ein Wort gemeinsam haben, dann hast Du nicht beide gelesen. Ninety Mile Beach 21:03, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Touché! Das ist richtig. Allerdings kenne ich als Neu-Germanist Texte aus der Zeit des Siebzehnten Jahrhunderts und gehe einfach mal davon aus, daß ein Text aus dem Sechzehnten Jahrhundert noch unlesbarer ist. Im Übrigen kommen wir hier vom hundertsten ins Tausendste! Ursprünglich ging es mir mal um die Trennung von evangelisch und evangelikal, die im weiteren Verlauf des angemopperten Artikels eigendlich deutlich genug ist, was ich anfangs scheinbar übersehen habe. Bleibt nur noch zu erörtern, ob "Anglikanisch" eher protestantisch oder eher katholisch ist. Ich bitte um Wortmeldungen zu dieser Frage.--Bolek Yano 22:50, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Im Anglikanismus gibt es drei parallele Hauptrichtungen (liberal, evangelikal und anglo-katholisch), die diese Frage logischerweise sehr unterschiedlich beantworten. Irmgard 14:53, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Diskussion bei Teilen der Evangelikalen

In Europa wird bei Teilen der Evangelikalen das Thema diskutiert und war sogar Thema auf dem Kirchentag 2007; daher wird dies hier auch erwähnt und nicht ausgeblendet. Das ganze ist durch Quelle entsprechend abgesichert und belegt. Mit Irmgards Verbesserungen bin ich einverstanden, aber nicht mit Ninetys "Totalverschweigen". GLGerman 09:37, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Der Kirchentag ist nicht gerade die Verkörperung der evangelikalen Bewegung (ja, es hat auch Evangelikale dort, aber die Mehrzahl sind keine) und Anwesenheit/Thema auf dem Kirchentag ist kein Nachweis für die Bedeutung in der evangelikalen Bewegung. Irmgard 12:41, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das Evangelikale das disklutieren ist nicht neu und nicht erwähnenswert. Wie alle normalen Menschen diskutieren auch Evangelikale die in der Gesellschaft relevanten Themen. Wenn es wichtig wäre, gäbe es mindestens einen seriösen evangelikalen Theologen, der das in seinem Buch erwähnt hätte. --MfG: --FTH DISK 10:21, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber FTH, bitte unterlasse das unbegründete Revertieren. Der Inhalt bleibt drin, da dies diskutiert wird. Zu erwähnen ist hier Valeria Hinck, die ein sehr gutes Buch hierzu geschrieben hat:

  • Streitfall Liebe : Biblische Plädoyers wider die Ausgrenzung homosexueller Menschen. Claudius, München 2003, ISBN 3-532-62293-9
Daher dürfte das Thema auch hier relevant bei den europäischen Evangelikalen sein und gehört erwähnt. Vorsorglich warne ich hier an dieser Stelle vor einem Editwar; während die Änderung von Irmgard durchaus akzeptabel sind, ist das "Rausschmeissen" der Inhalte wegen ideologischen Ansatz hier nicht akzeptabel. Die Wikipedia ist neutral und da werden bestimmte Entwicklungen innerhalb der europäischen Evangelikalen nicht ausgeblendet. GLGerman 11:08, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Sehr geehrter GLGerman,
Bitte begründen Sie konkret, warum das eben zitierte Buch für die Frage wichtig sein sollte, ob Homosexualität unter einigen europäischen Evangelikalen eine Relevanz in diesem Lemma hat. --MfG: --FTH DISK 11:23, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Warum haben Sie das Buch nicht im Artikel zitiert, wenn es so wichtig ist? --MfG: --FTH DISK 11:25, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Entscheidend ist, dass es diese Gruppen und Personen innerhalb der Evangelikalen in Europa gibt. Das "kannst du nun gut oder schlecht finden"; aber es ist Fakt. GLGerman 11:26, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Meine Frau und ich sind auch verheiratet. Trotzdem werden wir im Artikel Ehe nicht erwähnt. Das etwas Fakt ist, begründet noch keine Relevanz. --MfG: --FTH DISK 11:28, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ob du als Einzelperson relevant bist, da habe ich auch meine Zweifel, FTH. Aber Zwischenraum ist in Deutschland bekannt und ihr Auftreten auf dem Kirchentag 2007 ("durch die Quelle belegt") zeigt deutlich, dass es sich nicht nur um ein Ehepaar handelt. GLGerman 11:30, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
  • Bei Zwischenraum ist schon strittig, ob sie überhautp evangelikal sind. Laut Lemma bedeutet das, sie müssten sich auf die Irrtumsfreiheit der Bibel als zentrale Grundlage christlichen Glaubens berufen. Wie das gleichzeitig mit einer Propagierung der Homosexualität gehen sollte, die von der Bibel als sündig bezeichnet wird, müssen Sie erst Mal erklären. --MfG: --FTH DISK 11:37, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
  • Die selbe Frage stellt sich bei Valeria Hinck (Die gerade von LA bedroht ist]. Warum sollte sie als Evangelikal gelten? --MfG: --FTH DISK 11:37, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn die Definition von Evangelikal oder Nichtevangelikal vom Thema "Homosexualität" und die Einstellung hierzu abhängt, so ist das schon sehr "bemitleidenswert", wenn man so denkt, lieber FTH; das haben selbst Evangelikale nicht verdient, dass sie auf dieses eine Thema "herunterminimiert" werden, lieber FTH. Das was du da bringst, kannst du im Rahmen des Fundamentalismus meinetwegen "bringen", aber selbst Evangelikale dürften sich nicht dermassen auf ein Thema herunterreduzieren lassen. GLGerman 11:47, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Weil sich Zwischenraum nach eigenen Angaben als evangelikal bezeichnet und das "kannst du jetzt gut oder schlecht finden", aber wenn sich diese Organisation als evangelikal ansieht, so musst du das erstmal registrieren und wahrnehmen. Anzweifeln kannst du das meinetwegen ("sei dir unbenommen"), genauso wie ich anzweifel, ob noch Evangelikalismus vorliegt bei bestimmten Benutzerkonten und Äußerungen auf der Wikipedia oder ob wir da es nicht schon längst mit Christlichen Fundamentalisten es hier zu schaffen haben, die nicht mehr als Evangelikale anzusehen sind. GLGerman 11:41, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte Argumente bringen, die sowohl Relevanz als auch evangelikalen Hintergrund belegen. --MfG: --FTH DISK 12:16, 27. Sep. 2007 (CEST) Ich bitte darum, bei dieser Diskussion sachlich zu bleiben. Ich habe die Homosexualität nur erwähnt, weil sie gerade zum Thema gehört und die Zitierten sonst nichts Relevantes an sich haben. Außerdem haben Sie die Beweislast für die Behauptung, dass die Quellen zur Evangelikalen Szene zuzurechen seien, da Sie die Quellen eingebracht haben.Beantworten

Ich habe nicht herunterreduziert, sondern die Definition aus dem Lemma genommen. Und da geht es um::Irrtumslosigkeit. Haben Sie dazu Gegenargumente?

Ihre Selbserkenntnis in Ehren, wer sich selbst als evangelikal bezeichnet muss es noch lange nicht sein. Fremde Quellen entscheiden darüber. Sonst könnte ich mich ja auch schwul nennen. Sie würden mir das sicher nicht glauben. --MfG: --FTH DISK 12:16, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die Diskussionsebene "verflacht" ... (Off-Topic: gelöscht --MfG: --FTH DISK 12:50, 27. Sep. 2007 (CEST)) ... Aber solche Spekulationen zu Einzelpersonen bringen bekanntlich nichts, und daher lass ich dies auch bei dir sein und nehme deine Behauptungen ohne Anzweifeln zu deiner sexuellen Orientierung entgegen und akzeptiere, dass du Heterosexuell bist, wenn du es mir sagst. Gleiches solltest du lernen und dies gilt für deine in meinen Augen unhaltbaren Spekulationen zu Zwischenraum in diesem Fall. Du solltest akzeptieren, wenn diese Organisation sich als evangelikal bezeichnet und nicht unhaltbar spekulieren. Das ist nämlich "tiefste Schublade" in der Auseinandersetzung, wenn noch nicht einmal registriert wird, was der andere/die andere Organisation von sich selbst behauptet. GLGerman 12:40, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn Die Diskussion verflacht, sollte Sie mehr Argumente liefern. Und bitte Siezen Sie mich, GLGerman.

Und warum steht dann sogar im Lemma von Zwischenraum nicht, dass sie evangelikal sind, sondern: Zwischenraum ist eine deutschsprachige Selbsthilfeorganisation für Lesben und Schwule mit evangelikalem, pietistischem und charismatischem Hintergrund.? Wie kann eine ökumenische Organisation wie Zwischenraum Teil des Protestantismus sein (Die Evangelikalen sind laut Lemma Teil des Protestantismus)? --MfG: --FTH DISK 12:50, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Sperre

Erstmal ist hier zurecht jetzt auf die Version von Irmgard gesperrt worden und damit vorerst Ruhe. GLGerman 12:23, 27. Sep. 2007 (CEST) Es wird immer die falsche Version gesperrt, das sollten Sie bedenken GLGerman. Und es war formal Ihre Version. --MfG: --FTH DISK 12:50, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

GLGerman, an der inhaltlichen Auseinandersetzung um die Sachfrage wirst Du nicht herumkommen.
Ich habe mir mal die Webseite von Zwischenraum angesehen. Diese Google-Suche [2] findet auf deren Website nur 12x das Wort "Evangelikal". Das ist nicht viel. Und in keiner dieser Seiten sagt Zwischenraum von sich selbst explizit, sie seien evangelikal. Besonders interessant ist [3], daraus: "Allerdings haben wir gerade von evangelikaler Seite her wenig Bereitschaft erlebt, sich uns zu öffnen und unsere Erfahrungen ernst zu nehmen." oder anders gesagt: die evangelikale Bewegung hält Zwischenraum nicht für evangelikal.
Mal andersrum gegoogelt: wer linkt alles auf zwischenraum.net: [4]: ca. 35 Seiten, darunter eine ganze Reihe schwule Seiten. Links von evangelikalen Gemeinden oder Werken auf zwischenraum waren keine dabei.
Fazit: dass Zwischenraum evangelikal ist, halte ich für unbelegt. Ich verweise hierbei ausdrücklich auf WP:NPOV#Unparteiische_Darstellung: "Insbesondere ist die lediglich auf Außenwirkung bedachte Selbstdarstellung von Behörden, Institutionen, Parteien, Unternehmen, Vereinen, Personen etc. in der Wikipedia ausdrücklich unerwünscht." Das heißt doch: dass zwischenraum sich selbst für evangelikal hält, ist so unwichtig wie der sprichwörtliche Reissack in China. Wichtig ist, was belastbare Quellen von außerhalb von Zwischenraum über zwischenraum schreiben. Auch Aussagen aus der evangelikalen Bewegung selbst, die zwischenraum als einen der ihren ansehen, würden helfen, gibt es aber nicht. Links von queer.de o.ä. wären hier als Quelle natürlich nicht belastbar. Für mich heißt das: Zwischenraum ist innerhalb der gesamten großen evangelikalen Welt so unwichtig, dass eine Erwähnung im Artikel nicht angemessen wäre. Auch eine "zunehmende Diskussion" sehe ich nicht. Was aber im Artikel erwähnt werden müsste, wären die Ex-Gay-Organisationen, die fast alle dem evangelikalen Spektrum zuzurechnen sind. Ninety Mile Beach 20:33, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Da keine Gegenstimmen mehr kommen, ist die Diskussion wohl erledigt. Dann sollte ein Admin das Lemma wieder entsperren, oder? --MfG: --FTH DISK 21:03, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

--> WP:EW --McGod 21:57, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten