Caigui ji

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Caigui ji 才鬼記, Cáiguǐ jì, Ts'ai-kuei chi (etwa: Aufzeichnungen über fähige Geister) ist eine Sammlung von chuanqi (傳奇 / 传奇, chuánqí[1]) aus der Zeit der Tang-Dynastie. Zusammengestellt wurde sie von Zheng Fen 郑蕡 aus der Zeit der Tang-Dynastie. In den meisten Geschichten geht es um die Liebe zwischen Menschen und Geistern.[2]

In der Ausgabe des Tangdai congshu 唐代丛书 wurde es auch vom Hanyu da zidian herangezogen.[3] Auch von Mei Dingzuo 梅鼎祚 (1549–1615) aus der Zeit der Ming-Dynastie stammt eine Sammlung mit dem Titel Caigui ji 才鬼記.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zheng Fen 郑蕡: Caigui ji 才鬼记. Tangdai congshu 唐代丛书
  • Wang Xinggen 王杏根: Guji shuming cidian 古籍书名辞典 [Wörterbuch der antiken Buchtitel]. 1993
  • Evangeline Dora Edwards: Chinese Prose Literature of the Tʻang Period, A.D. 618–906. 1938. 2 Bde. (in Teilansicht)

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eine in der Tang- und Song-Zeit populäre Form von Kurzgeschichten.
  2. vgl. Wang Xinggen 王杏根: Guji shuming cidian 古籍书名辞典 [Wörterbuch der antiken Buchtitel]. 1993, S. 62: “所记多为人鬼爱恋幽婚的故事。” – Dabei bezeichnet der von Wang Xinggen verwendete Begriff yōuhūn 幽婚 nach DeFrancis (Wenlin) eine „Ehe zwischen zwei Toten oder einer lebenden und einer toten Person“ (marriage between two dead persons or one living and one dead).
  3. HYDZD-Bibliographie (Nr. 560)
  4. 才鬼記 十六卷 / (明) 梅鼎祚 撰