Cezaria Anna Baudouin de Courtenay-Ehrenkreutz-Jędrzejewiczowa

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Cezaria Jędrzejewiczowa 1934

Cezaria Anna Baudouin de Courtenay-Ehrenkreutz-Jędrzejewiczowa (* 2. August 1885 in Dorpat; † 28. Februar 1967 in London) war eine polnische Ethnologin, Kunsthistorikerin und Linguistin.

Sie war in den Jahren 1927 bis 1935 Professorin für Ethnographie und Ethnologie an der Universität Stefan Batory in Wilno, von 1935-1939 an der Universität in Warschau. Sie war eine der Begründerinnen des Polnischen Wissenschaftlichen Instituts in Jerusalem. Seit 1947 lebte sie in Großbritannien. Sie war eines der Gründungsmitglieder der Polnischen Wissenschaftlichen Gesellschaft im Exil. 1951 wurde sie Professorin für Ethnographie an der Polnischen Exiluniversität, danach ihre Rektorin.

Baudouin de Courtenay-Ehrenkreutz-Jędrzejewiczowa war die Tochter des Linguisten Jan Ignacy Niecisław Baudouin de Courtenay sowie die Ehefrau von Stefan Ehrenkreutz (Professor der Rechtswissenschaften) und anschließend von Janusz Jędrzejewicz (polnischer Premierminister).

Werke

  • Etnografowie i ludoznawcy polscy. Sylwetki, szkice biograficzne, pod red. E. Fryś-Pietraszkowej, A. Kowalskiej-Lewickiej, A. Spiss, Wydawnictwo Naukowe DWN/ Oddział Polskiego Towarzystwa Ludoznawczego w Krakowie, Kraków 2002, ISBN 83-87623-65-2 (pl.)